Vollrohrzucker bekommt man natürlich überall, aber fein ist er nicht wirklich. Ich schwöre auf die Moulinette
Ich glaube schon, dass die Dicke eine Rolle spielt, die Milch nicht. Ich habe z.T. mit und ohne Milch gebacken, d.h. beim ersten Blech vergessen. Meine Plätzchen waren z.T. dicker, weil ich nicht in der Lage war, den Teig richtig gleichmäßig auszurollen, die Silikonbackmatte erwies sich als nicht optimal. Ich hatte nur das halbe Rezept, aber auch hierbei müsste ich den Teig halbieren oder dritteln um ihn dünn austollen zu können. Ich habe das ewig nicht mehr gemacht. Ich habe Hinweise in mein Rezept eingetragen, nächstes Jahr schaun wir mal. Doppelt gebacken sind sie unerwartet lecker

aber es war nicht genug Zimt. Ich habe keinen guten Ceylon-Zimt bekommen, der von Hartkorn hat wenig Aroma, aber bei den Basler Leckerli hat es gereicht, hier nicht.
Wenn man echten Spekulatius macht, legt man eine dünne Teigplatte auf das Modelholz, geht mit dem Nudelholz drüber und drückt Teig in die Vertiefungen und schneidet das Überstehende ab. Das ergibt auf jeden Fall dünne Plätzchen. Wenn man Mürbeteig zu lange knetet, verliert er auch seine mürbe Eigenschaft, womöglich ist das für Spekulatius richtig?