Tsuga63 hat geschrieben: ↑8. Dez 2024, 21:42
Danke, ich will jetzt Wiki nicht abwerten, aber ich kann das nicht glauben...
Wer weiß evtl. mehr?
Wer kennt Selbstaussaaten von Rhododendron in Deutschland, die sich invasiv entwickelt haben
Eine kurze www-Suche ergab nur Hinweise auf vor allem ponticum-Sämlinge in England, Frankreich und Holland.
Hier ein kleiner, unaufgeregter Kommentar dazu
Vermutlich ist deren Erfolg an milde Wintertemperaturen gekoppelt, schließt also nicht aus, dass sich das noch ändert mit der Ausbreitung
Hier im Weinbauklima sehen „selbständige" Rhodos in verwahrlosten Gärten immer sehr schlecht aus im Sommer
Danke felcofan für den link, wirklich recht aufschlussreich, wieder einiges dazu gelernt, nochmals danke!
@ goworo klar könnens auch Catawbiense in der Steiermark gewesen sein. Bin die Böschung nicht runter geklettert, und hätte den Unterschied sicher auch nicht feststellen können.
@ Nox, echt ein Sämling? Das wird ja noch richtig spannend
Hast du einen ponticum im Garten???? Selbst von andren Hybr. bzw. Sorten wäre das schon verfolgenswert.
Hierorts hat sich noch niemals ein Rhodo ausgesäht obwohl ich das Verblühte (sehr nachlässig) oft dran hängen lass.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
es ist nicht nur eine einzige Knospe, die sich öffnen will..
Man möge mir die Qualität der Bilder nachsehen, habe keine richtige Kamera dabei gehabt...
im elterlichen Garten
susanneM hat geschrieben: ↑9. Dez 2024, 17:30
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@ Nox, echt ein Sämling? Das wird ja noch richtig spannend
Hast du einen ponticum im Garten???? Selbst von andren Hybr. bzw. Sorten wäre das schon verfolgenswert.
Hierorts hat sich noch niemals ein Rhodo ausgesäht obwohl ich das Verblühte (sehr nachlässig) oft dran hängen lass.
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Jetzt erst Deine Frage entdeckt: Ja, ich habe einen RiesenPonticum von meinen Vorgängern geerbt. Mit viel Fleiss und guter Hilfe ist er jetzt von 8m Durchmesser reduziert auf einige höhere Stämmchen, mit Transparent-Schnitt, oder wie man so sagt. Der Sämling hat sich eine Strauchrabatte daneben ausgesucht und ich hoffe natürlich, dass es eine Hybride mit den anderen schönen Rhodo-Sorten ist. Ich werde ihn mal versetzen und weiter beobachten, denn im Wurzelfilz von Kirsche und Abelie bekomme ich ihn nie mehr raus, falls er schön blüht.
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Transparent-Schnitt:
Dort, wo die frische Erde ist, lagen vorher seine Äste ....
@Nox: sicher dass es ein Sämling und kein Wurzelausläufer ist? Wie weit von der der Ausgangspflanze entfernt steht er denn? Ich will deine Vorfreude auf die erste Blüte nicht trüben, aber von einer ponticum-Kreuzung würde ich mir leider nichts wirklich Spektakuläres erwarten.
Da hast Du sicher recht, goworo, es wäre schon ein 6er im Lotto, wenn dieser Sämling etwas Ausgefallenes wäre.
Ich bin mir sicher, dass es ein Sämling ist, das Laub vom letztem Jahr ist klein und rundlich, das von diesem Jahr schon länglicher und grösser. Und bis dorthin ist die Mutterpflanze noch nicht ausgeläufert. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich auch schon unter anderen Rhodos solche Sämlinge gefunden.
@Nox: bei deinem Klima sind Sämlinge ja durchaus zu erwarten. Auch wenn der Sämling zufällig in der Nähe des R. ponticum steht, muss ja nicht notwendigerweise ponticum mit gemischt haben - du hast ja schließlich noch andere Rhododendron. Ich weiß nicht mehr, von wem dieser Ausspruch (sinngemäß) stammt: "Züchten ist eine wundervolle Sache: viele Jahre der Vorfreude auf die erste Blüte und nur ein kurzer Moment der Enttäuschung, wenn es schließlich so weit ist."
Garten Prinz hat geschrieben: ↑22. Sep 2024, 09:29
Gestern entdeckte ich beim Jäten dieser Sämling von Rhododendron 'Roseum Elegans'. Erster mal in 25 Jahre das ich ein Rhododendronsämling im Garten begegnete. Ist wahrscheinlich nur möglich in sehr feuchten Jahre.
Weißt du (oder jemand anders), ob Rhododendren samenfest sind? Sehen die Sämlinge so aus, wie die Mutterpflanze oder kommt bei der Aussaat höchstwahrscheinlich was ganz neues raus?
Ich frage, weil ich hier 2 Rhodosämlinge habe, die in einer Sumpfschale zwischen Sonnentau aufgelaufen sind. (Zumindest denke ich, dass es Rhododendren sind.)
Sollten die eh genauso blühen wie die Mutterpflanze, könnte ich mir das Aufziehen sparen. Andernfalls würde ich sie aus der Schale rausoperieren und behalten.
Bei freier Abblüte, also bei nicht gehinderter Fremdbestäubung, entsteht aus den Samen eine "Hummelhybride". Ohnehin entstehen aus Hybriden Zufallssämlinge, welche mehr oder weniger Ähnlichkeit mit der Mutterpflanze haben. Da kann zufällig etwas interessantes dabei sein. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist überschaubar.
Tsuga63 hat geschrieben: ↑15. Dez 2024, 22:10
Rhodoblüte im Dezember, es wird immer verrückter
R. smirnowii
es ist nicht nur eine einzige Knospe, die sich öffnen will..
Man möge mir die Qualität der Bilder nachsehen, habe keine richtige Kamera dabei gehabt...
im elterlichen Garten
Die herbstblühende 'Weinlese' ist doch auch ein Rh. smirnowii, oder? Die blühen dann wohl alle nach, bzw. vor.
Ich brauch doch einen Herbstblüher, Mist!