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gehölz zur uferbefestigung mit... (Gelesen 11230 mal)
Moderator: AndreasR
- sempervirens
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Ich meine die wurden bereits genannt und ja sind wirklich sehr gut regelrechte Bollwerke sehe die auch häufiger auf Inseln kleinerer Flüsse
Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Hallo sempervirens
find ich super, dass du das Thema ausm Keller geholt hast, danke dafür.
Mir steckt noch der Schock der Hochwässer im vergangenen Früherhebst in Ost-Ösien in den Knochen.
Grauenhaft!!- und daher ist das Thema durchaus auch allgemein ziemlich aktuell, oder?
Bei den Wetterkapriolen die wir alle nun rundum immer wieder haben ?
Das, was an Bäumen genannt wurde bisher ist total richtig. Ich schwöre auf Weiden, Erlen, ja auch Pappeln(weil sehr biegsam, weiß aber nicht wie tief sie wurzeln).
Im Moment finde ichs sehr wichtig - die Frage der Uferbfestigung! - so niedlich manche Bacherl dahinfließen... Die können zu reissenden Flüssen ausufern.
Und eine Uferbepflanzung mit Bäumen /Sträuchern macht daher viel Sinn.
Prunus padus find ich gar nicht so hässlich, der kann auch sehr malerisch wachsen, außerdem eine Natur- Pflanze für viele Insekten sehr wertvoll.
Aber natürlich ist P.p.´Colorata´sicher auch eine Option.
die Brenesseln sind ein total guter Unterwuchs. Mit dem Wurzelgeflecht ... jeder von uns weiß wie "nett" sie auszugraben sind ... es bleiben genug Wurzelsn um Untergrund, somit auch Uferbefestigung im Kleinen.
Auch sehr wichtig bei Überwschemmungen. Die Fließgeschwindigkeit wird auch von den Kleinen bissi aufgehalten.

find ich super, dass du das Thema ausm Keller geholt hast, danke dafür.
Mir steckt noch der Schock der Hochwässer im vergangenen Früherhebst in Ost-Ösien in den Knochen.
Grauenhaft!!- und daher ist das Thema durchaus auch allgemein ziemlich aktuell, oder?
Bei den Wetterkapriolen die wir alle nun rundum immer wieder haben ?
Das, was an Bäumen genannt wurde bisher ist total richtig. Ich schwöre auf Weiden, Erlen, ja auch Pappeln(weil sehr biegsam, weiß aber nicht wie tief sie wurzeln).
Im Moment finde ichs sehr wichtig - die Frage der Uferbfestigung! - so niedlich manche Bacherl dahinfließen... Die können zu reissenden Flüssen ausufern.
Und eine Uferbepflanzung mit Bäumen /Sträuchern macht daher viel Sinn.
Prunus padus find ich gar nicht so hässlich, der kann auch sehr malerisch wachsen, außerdem eine Natur- Pflanze für viele Insekten sehr wertvoll.
Aber natürlich ist P.p.´Colorata´sicher auch eine Option.

Auch sehr wichtig bei Überwschemmungen. Die Fließgeschwindigkeit wird auch von den Kleinen bissi aufgehalten.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanne
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- sempervirens
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Hallo,susanneM hat geschrieben: ↑15. Dez 2024, 21:16 Hallo sempervirens![]()
find ich super, dass du das Thema ausm Keller geholt hast, danke dafür.
Mir steckt noch der Schock der Hochwässer im vergangenen Früherhebst in Ost-Ösien in den Knochen.
Das, was an Bäumen genannt wurde bisher ist total richtig. Ich schwöre auf Weiden, Erlen, ja auch Pappeln(weil sehr biegsam, weiß aber nicht wie tief sie .
Und eine Uferbepflanzung mit Bäumen /Sträuchern macht daher viel Sinn.
Prunus padus find ich gar nicht so hässlich, der kann auch sehr malerisch wachsen
Auch sehr wichtig bei Überwschemmungen. Die Fließgeschwindigkeit wird auch von den Kleinen bissi aufgehalten.
danke und gerne !

Ja hier muss das Hochwasser 2021 gewesen das extrem stark war. Was Böschungsischerung angeht, war die bisheriger Pflanzung schon zielfführend, etwas Schwund war schon gegeben, aber es hielt sich in Grenzen bei anderen waren es sicher einige Quadratmeter Verlust.
Die Mirabelle / wilde Pflaume ist jetzt schon sehr in Jahre gekommen, und weißblühende Rosengewächse gibt es ja zahlreich. Daher dachte ich wäre es schön wenn man ein Gehölz aus der Gleichen Pflanzenfamilie nimmt die standörtlich passt und mal eine andere Farbe mit sich bringt, also Prunus Padus "Colorata", denn ich kenne kaum ein heimisches Gehölz welches rosa Blüht und wenn nur Sorten wie Pauls Scarlett bei Craetagus.
Die Wildform ist sicherlich auch sehr schön, aber mich wundert ja nach wie vor die Behauptung das von Immengarten Jaesch https://www.immengarten-jaesch.de/files ... imiert.pdf, dass er dort viel mehr Tiere dran beobachten würde.
Er schreibt auch:V ielen ist wahrscheinlich Prunus padus, die
Gewöhnliche Traubenkirsche, bekannt. Allerdings hat sie einen gravierenden Nachteil: Ihre üppigen weißen Blüten an langen Rispen enthalten keinen Nektar und auch keinen verwertbaren Pollen. Jedoch sieht man in manchen Jahren Schwärme von schwarzen Insektenauf den Prunus-padus-Bäumen. Dabei handelt es sich um Märzfliegen (Bibio marci), eine Haarmücke, die die Prunus padus bestäubt
Und Neben Fließgeschwindigkeit schaden auch sogeannte pumpen Gehölze nicht die Nasse Bereiche Trocken legen können, wie unter anderem Prunus Padus, Virburnum opulus und CoDurch die:
dunklen Triebe,
rosafarbenen Blüten,
bronzefarbenen Blätter im Sommer
und die gelbrote Herbstfärbung
und natürlich wegen seiner Eignung als Frühtrachtpflanze sollte dieses wertvolle,vielseitige Gehölz in keinem Garten fehlen, zumaldie Wuchsform (schlank, aufrecht) in jeden Garten passt.
- thuja thujon
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Muss es denn eigentlich so zugewachsen sein oder darf auch ein bisschen Licht ins Wasser kommen? Damit da auch Pflanzen im Wasser wachsen und Versteckmöglichkeiten bieten, Nahrung und Sauerstoff liefern?
An überhängenden Gehölzen ist die Wasserwelt immer an Raupenfutterpflanzen interessiert. Pfaffenhütchen mit den Gespinstmotten jetzt weniger, aber fast alles was an Protein ins Wasser fällt, wird gerne genommen.
Ich meine, am Bach kann man ja auch mal Rücksicht auf die Wasserbewohner nehmen, nicht nur die xte Blühpflanze für Bienen pflanzen.
An überhängenden Gehölzen ist die Wasserwelt immer an Raupenfutterpflanzen interessiert. Pfaffenhütchen mit den Gespinstmotten jetzt weniger, aber fast alles was an Protein ins Wasser fällt, wird gerne genommen.
Ich meine, am Bach kann man ja auch mal Rücksicht auf die Wasserbewohner nehmen, nicht nur die xte Blühpflanze für Bienen pflanzen.
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Du hast da bestimmt Recht. Auf jeden Fall sollte man nicht beide Bachufer zupflanzen, so dass kaum noch Licht ins Wasser fällt.
- sempervirens
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Da hast du natürlich recht, aber der überwiegende Teil der Pflanzen ( Erle, Weide und Co) fällt nicht wirklich in die Kategorie Blühfpflanze.
Wie viel Licht hinkommt wird determiniert von der gegenüberliegenden Seite, da es sich aber um eine Art Schlucht handelt wäre es selbst vegetationsfrei etwas Schattiger. Denn das Ufer das ich nachbepflanzen möchte, ist sozusagen auf der tieferen Seite, das gegenüber leigende Ufer ist einige Meter Höher. Und kühles Wasser ist auch nicht nicht gerade unwichtig für die Sauerstoffsättigung da das Wasser hier gerne braust würde es mich nicht wundern wenn nicht sogar über die Luft schon einiges an Sauerstoff ins Wasser gelangt. Der Fischbesatz und die generelle Fauna ist dabei sehr gut , sogar der sehr seltene euopäisches Flusskrebs hat dort sein zuhause.
Erst gegen 17 Uhr wird die Uferseite Relevant, da die Sonne da schon tiefer Steht stören große aufgeastet Gehölze nicht, da die Sonne dann unter ihnen auf den Fluss scheinen kann. Es soll ja auch keine Hekce werden sondern einfach ein paar größerere Bäume mir ausreichend Abstand zueinander.
Erlen bilden dichten Wurzelgeflechte im Wasser in denen sich die Tiere sehr gern verstecken, die Trauerweiden haben einen überhängeden Wuchs und sind auch immer gut Kahl gefressen, wäre ja interessant was da an Raupen so hineieinfällt
Einige Äste die Über dem Wasser wachsen sind ein guter Ausguck Punkt für Eisvögel.
Zudem würde ich Prunus Padus jetzt nicht als xte Blütenpflanzen bezeichnen. Ist aber neben seinen Gartenaskpekten auch ein vielseitiger Baum in ökologischer Hinsicht. Ist ja auch durchaus relevant als Blattfutterpflanze, Blütenpflanze und Fruchtpflanze. Auch eine Pflanze die ehrlich gesagt in der Natur nicht so häufig gesehen habe. Auch weil vernässte Lebensräuem durch Drainaige eine Selteneheit geworden sind.
Wie viel Licht hinkommt wird determiniert von der gegenüberliegenden Seite, da es sich aber um eine Art Schlucht handelt wäre es selbst vegetationsfrei etwas Schattiger. Denn das Ufer das ich nachbepflanzen möchte, ist sozusagen auf der tieferen Seite, das gegenüber leigende Ufer ist einige Meter Höher. Und kühles Wasser ist auch nicht nicht gerade unwichtig für die Sauerstoffsättigung da das Wasser hier gerne braust würde es mich nicht wundern wenn nicht sogar über die Luft schon einiges an Sauerstoff ins Wasser gelangt. Der Fischbesatz und die generelle Fauna ist dabei sehr gut , sogar der sehr seltene euopäisches Flusskrebs hat dort sein zuhause.
Erst gegen 17 Uhr wird die Uferseite Relevant, da die Sonne da schon tiefer Steht stören große aufgeastet Gehölze nicht, da die Sonne dann unter ihnen auf den Fluss scheinen kann. Es soll ja auch keine Hekce werden sondern einfach ein paar größerere Bäume mir ausreichend Abstand zueinander.
Erlen bilden dichten Wurzelgeflechte im Wasser in denen sich die Tiere sehr gern verstecken, die Trauerweiden haben einen überhängeden Wuchs und sind auch immer gut Kahl gefressen, wäre ja interessant was da an Raupen so hineieinfällt

Einige Äste die Über dem Wasser wachsen sind ein guter Ausguck Punkt für Eisvögel.
Zudem würde ich Prunus Padus jetzt nicht als xte Blütenpflanzen bezeichnen. Ist aber neben seinen Gartenaskpekten auch ein vielseitiger Baum in ökologischer Hinsicht. Ist ja auch durchaus relevant als Blattfutterpflanze, Blütenpflanze und Fruchtpflanze. Auch eine Pflanze die ehrlich gesagt in der Natur nicht so häufig gesehen habe. Auch weil vernässte Lebensräuem durch Drainaige eine Selteneheit geworden sind.
Zuletzt geändert von sempervirens am 16. Dez 2024, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
- hobab
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Dem Argument Licht ans Wasser kommen zu lassen kann ich auch was abgewinnen. Aus anderen Gründen plädiere ich aber auch für eher Strauch als Baum: Bäume sind einfach anfälliger für Wind. Niedrigere Sträucher müssten vor allem die Kombination Sturm und Hochwasser besser überstehen.
Vermutlich sind auch ausgedehnte Flächen von Pestwurz ebenso gut geeignet zur Uferbefestigung, oder andere feuchtigkeitsliebende Stauden mit Ausläufern.
Vermutlich sind auch ausgedehnte Flächen von Pestwurz ebenso gut geeignet zur Uferbefestigung, oder andere feuchtigkeitsliebende Stauden mit Ausläufern.
Berlin, 7b, Sand
- sempervirens
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Das Argument Licht ist sicherlich ein Punkt, wäre für mich aber ehr von bedetung hätte man überhaupt entsprechende Gewässerflora. Das Licht was die Pflanzenb durchlassen reicht zumidest das Veronicca Beccabunga dort noch am und im Wasser wachsen kann. Und Blutweiderich unter der Silberweide noch blühen kann
Hier gibt es eine sehr ausführliche PDF von der Landesanstalt BaWü über Gehölze an Fließgewässern:
Natürlich kann Beschattung zum Problem werden, aber vorallem dann bei nicht standortgerechter Verwendung:
Und für mich ja besonders relevant:
Hier gibt es eine sehr ausführliche PDF von der Landesanstalt BaWü über Gehölze an Fließgewässern:
Unter Funktionen von Gehölzen an Fließgewässern:
Bieten also Tieren imWasser, Wasser/Land und land Tieren ein HabitatHabitatfunktionen
Durch die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen
Uferzone (abwechslungsreich strukturierter, naturnaher
Gewässerrandstreifen) und Gewässerbett können sich
artenreiche aquatische, amphibische und terrestrische
Lebensgemeinschaften einstellen. Sie dienen als Habitat
für autochthone Lebensgemeinschaften im Gewässer und
im Uferbereich.
Beschattung klingt auf mich in Zeiten des Klimawandels und der intensiven Landnutzung in dem Zusammenhang sogar eher positiv als negativ.Beschattung
Durch die Verminderung der Sonneneinstrahlung erwärmt
sich das Wasser weniger und mildert so die Sauerstoffman-
gelsituationen im Sommer. Beschattung wirkt einer durch
Erwärmung induzierten Eutrophierung entgegen.
Natürlich kann Beschattung zum Problem werden, aber vorallem dann bei nicht standortgerechter Verwendung:
Und ich mache ja weder einen Reinbestand noch kommt dort etwas hin, was nicht von allein dorthin kommen würde, abgesehen mal von den TrauerweidenWeitere Beeinträchtigungen erfolgen durch Anbau von nicht standortsgerechten Baumarten in Reinbeständen bis zum Ufer des Fließgewässers (z.B. der Fichte, die zu stark beschattet und eine schwer zersetzliche Streu produziert)
Und für mich ja besonders relevant:
Uferschutz
Stabilisierung von Gewässerböschung und Gewässerbett
über Durchwurzelung. Verminderung von Seitenerosion,
was bei ingenieurbiologischen Bauweisen genutzt wird
Zuletzt geändert von sempervirens am 16. Dez 2024, 09:51, insgesamt 6-mal geändert.
- thuja thujon
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Ich will nix gegen Prunus padus sagen, ich wollte nur in den raum werfen, das man nicht nur mit dem Landblick rangehen sollte.
Das mit den Flusskrebsen, bist du dir sicher? In RLP kann man die Flüsse mit einheimischen Flusskrebsen an einer Hand abzählen. Signalkrebs, Kamberkrebs, Kaligolakrebs und viele andere Einwanderer gibt es dagegen in fast jedem Gewässer. Also das hier sind Signalkrebse.
Das mit den Flusskrebsen, bist du dir sicher? In RLP kann man die Flüsse mit einheimischen Flusskrebsen an einer Hand abzählen. Signalkrebs, Kamberkrebs, Kaligolakrebs und viele andere Einwanderer gibt es dagegen in fast jedem Gewässer. Also das hier sind Signalkrebse.
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- sempervirens
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Also direkt bei mir am Fluss bin ich nicht 100% sicher hatte ich lebende Exemplars und Leichenteile gefunden als der Fluss in weiten Teilen trocken war. Die Bstimmung ist jedoch garnicht so einfach, wenn man nicht vorher weiß wonach man gucken sollte, damals wusste ich auch nicht das es ein seltenes tier sein könnte.
Es gab jedoch einen bestätigten Fund von Naturschutzzentrum im darunter und darüberliegeden Flusslauf was es sehr wahrscheinlich macht, das meine entdeckten ebenfalls dieser selten gewordenene Flusskrebs sein könnte
Meiner sah eher bräunlich blau aus mit bläulichen Elemten, und wo man einen Ami Krebs findet kann man davon ausgehen, dass man keinen europäischen FLusskrebs findet , wegen der Krebspest die diese verbreiten. Auch das macht es sehr unwahrscheinlich das meiner ein Amikrebs ist zumindest einer der die Krebspest überträgt
Hier auf der linken Seite des Ufers ist ein dichter Brenesselbestand + diverse Gräser, Springkraut und die üblichen Verdächtigen ( in dem Jahr war der Fluss an vielen Teilen komplett trocken gefallen): Hier der gleiche bestand aus der gleichen Perspektive nur von Ufer aus geschossen nach einer Flut aus , schön flach gebügelt: Hier noch von dem anderen Ende ausgesehen auf Seite wo nicht die große Uferfläche ist war einst ein großer Bestand an Pestwurz dort wurde angeschüttet und zudem war darüber gelagert ein sehr alter Baumbestand, Jetzt wachsen dort eine Reihe an Pioniergehölzen , Salix Caprea/alba/fragilis uvm.) und einige Acer Pseudoplatanus so wie Erlen. Vllt kommt die Pestwurz ja wieder wenn die Gehölze etwas Größer werden und von unten her etwas verkahlen.
Es gab jedoch einen bestätigten Fund von Naturschutzzentrum im darunter und darüberliegeden Flusslauf was es sehr wahrscheinlich macht, das meine entdeckten ebenfalls dieser selten gewordenene Flusskrebs sein könnte
Meiner sah eher bräunlich blau aus mit bläulichen Elemten, und wo man einen Ami Krebs findet kann man davon ausgehen, dass man keinen europäischen FLusskrebs findet , wegen der Krebspest die diese verbreiten. Auch das macht es sehr unwahrscheinlich das meiner ein Amikrebs ist zumindest einer der die Krebspest überträgt
Hier auf der linken Seite des Ufers ist ein dichter Brenesselbestand + diverse Gräser, Springkraut und die üblichen Verdächtigen ( in dem Jahr war der Fluss an vielen Teilen komplett trocken gefallen): Hier der gleiche bestand aus der gleichen Perspektive nur von Ufer aus geschossen nach einer Flut aus , schön flach gebügelt: Hier noch von dem anderen Ende ausgesehen auf Seite wo nicht die große Uferfläche ist war einst ein großer Bestand an Pestwurz dort wurde angeschüttet und zudem war darüber gelagert ein sehr alter Baumbestand, Jetzt wachsen dort eine Reihe an Pioniergehölzen , Salix Caprea/alba/fragilis uvm.) und einige Acer Pseudoplatanus so wie Erlen. Vllt kommt die Pestwurz ja wieder wenn die Gehölze etwas Größer werden und von unten her etwas verkahlen.
Zuletzt geändert von sempervirens am 16. Dez 2024, 11:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Danke für die Fotos!
Da wird mir der Unterschied klar - bei dem Bach vorm Dorf bei mir gibt’s nur Lehmboden, keine Steine.
Und Galeriewald ist schon auch ein seltener Lebensraum.
Da wird mir der Unterschied klar - bei dem Bach vorm Dorf bei mir gibt’s nur Lehmboden, keine Steine.
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Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Galleriewlad den Begriff habe schon lange nicht mehr gehört
Bach nur mit Lehmboden kann ich mir garnicht vorstellen
ausser bei künstlichen "Bächen" wie Drainage und Co und auf Hügeln da gibts einige Bäche die nur nach Regen exisitieren und auch quasi durch Lehmrinnen fliessen. Wenn man in Flussnähe buddelt hat man auch eherbliche Kieshorizonte im Boden ich schau mal on ich davon noch ein Bild finde.
Also ja ich würde Sagen Brenesseln helfen vor Erosion, aber hauptsächlich gegen Oberflächennahe Erosion, an den Seiten der Ufer sind nicht stark genug sich den fluten entgegen zustellen und von diesen Seiten frisst sich der Fluss bei Hochwasser dann in die Fläche rein. Ähnlich wie eine Dichte Grasnarbe die hätte einen ähnlichen Erosion schutz. 20 m weiter wurden nämlich die Ufer begleitenden Gehölze gefällt und die krautige Vegeation hat nicht ausgereicht da hat sich der FLuss metertief ins Ufer reingefressen.
Und an für sich ist sowas auch nicht schlecht also das der Fluss määndert ist natürlich und schafft auf diese WEise ja auch lebensräume und Platz für Pioniere und Co. Aber man möchte irgendwo auch sein Ufer schützen. Denn seit dem hier die Stadt auf der anderen Uder seite einfach große Steine angeschüttet hat reflektiert die Strömung zu unserem Ufer, sodass schon 3 m an Kiesufer weg ist. Denn das will an der Stelle Sagen die Gehälze werden mit Abstand zum Gewässer gesetzt, wenn aber das Gewässer jetzt immer näher kommt stehen sie Irgendwann direkt am Ufer.
orher hat er sich der Bach/kleine Fluss in den Steilhang reingefressen und so Lebensraum für Eisvogel und andere Tiere die solche Abbruchkanten benötigt geschaffen, das wäre eine wertvollere Erosion als welche die jetzt stattfindet..
Hier anbei mal einige Freigespülte Sedimente, könnte jedoch durch Aufschüttungen aus der Vergangenheit bedingt sein. Irgendwo muss auch noch ein Bild haben von Sedimenten auf einer Flussinsel wo sich der Fluss zweiteilt.
Hier finde ich ja interessantdas offenbar selbst im recht stark kiesigen Horizont einiges an Löchern zu sehen ist, die Mäuse sind wohl hart im nehmen: Das war vorher ein Stelle mit abgelflachtemUfer welches Nach Fällung in Weiten teilen wegspült worden ist und jetzt sehr Steil ist. Da es schnell überflutet ist und recht kiesig ist vermutlich weniger spanned als die Lehmabbruchkanten auf der gegenüber liegenden Seite
Bach nur mit Lehmboden kann ich mir garnicht vorstellen

Also ja ich würde Sagen Brenesseln helfen vor Erosion, aber hauptsächlich gegen Oberflächennahe Erosion, an den Seiten der Ufer sind nicht stark genug sich den fluten entgegen zustellen und von diesen Seiten frisst sich der Fluss bei Hochwasser dann in die Fläche rein. Ähnlich wie eine Dichte Grasnarbe die hätte einen ähnlichen Erosion schutz. 20 m weiter wurden nämlich die Ufer begleitenden Gehölze gefällt und die krautige Vegeation hat nicht ausgereicht da hat sich der FLuss metertief ins Ufer reingefressen.
Und an für sich ist sowas auch nicht schlecht also das der Fluss määndert ist natürlich und schafft auf diese WEise ja auch lebensräume und Platz für Pioniere und Co. Aber man möchte irgendwo auch sein Ufer schützen. Denn seit dem hier die Stadt auf der anderen Uder seite einfach große Steine angeschüttet hat reflektiert die Strömung zu unserem Ufer, sodass schon 3 m an Kiesufer weg ist. Denn das will an der Stelle Sagen die Gehälze werden mit Abstand zum Gewässer gesetzt, wenn aber das Gewässer jetzt immer näher kommt stehen sie Irgendwann direkt am Ufer.
orher hat er sich der Bach/kleine Fluss in den Steilhang reingefressen und so Lebensraum für Eisvogel und andere Tiere die solche Abbruchkanten benötigt geschaffen, das wäre eine wertvollere Erosion als welche die jetzt stattfindet..
Hier anbei mal einige Freigespülte Sedimente, könnte jedoch durch Aufschüttungen aus der Vergangenheit bedingt sein. Irgendwo muss auch noch ein Bild haben von Sedimenten auf einer Flussinsel wo sich der Fluss zweiteilt.
Hier finde ich ja interessantdas offenbar selbst im recht stark kiesigen Horizont einiges an Löchern zu sehen ist, die Mäuse sind wohl hart im nehmen: Das war vorher ein Stelle mit abgelflachtemUfer welches Nach Fällung in Weiten teilen wegspült worden ist und jetzt sehr Steil ist. Da es schnell überflutet ist und recht kiesig ist vermutlich weniger spanned als die Lehmabbruchkanten auf der gegenüber liegenden Seite
Zuletzt geändert von sempervirens am 16. Dez 2024, 12:35, insgesamt 5-mal geändert.
- thuja thujon
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Den Kiesstreifen mit den überspülten Pflanzen würde ich nicht bepflanzen, das sind Laichplätze für Forelle, Lachs, Äsche falls es welche gibt usw. Das sollte frei bleiben.
Das jetzt Steilufer sieht gut aus, auch wenn das evtl nicht so gewollt war. Das würde ich erst weiter hinten Abfangen, da würden dann auch Bäume passen, die die Steine auch in der Tiefe zusammenhalten, damit der Bach nicht zu weit zum Haus kommt.
Sieht mal nach einem schönen Bach aus, der nicht komplett verbaut oder zugewuchert ist.
Das jetzt Steilufer sieht gut aus, auch wenn das evtl nicht so gewollt war. Das würde ich erst weiter hinten Abfangen, da würden dann auch Bäume passen, die die Steine auch in der Tiefe zusammenhalten, damit der Bach nicht zu weit zum Haus kommt.
Sieht mal nach einem schönen Bach aus, der nicht komplett verbaut oder zugewuchert ist.
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Ja @Thuja der Kiesstreeifen bleibt frei, ist auch wichtig für die Landtiere die dort gern landen und wasser trinken
Dort würden auch nur weichholz Aue sich langfristig etablieren.Harte Gehölze werden dort erheblich Schaden nehmen durch aufgespülte Steine die Wirken wie Geschosse. Hier wärenvllt Weiden und kleinere bigseame Sträucher der Wichholzaue die richtige Wahl.
Aber leider ist es so das seit den baulichen Maßnahmen der Stadt, die wichtigen Abbruchkanten weg sind und seitdem das Ufer seit dem immer kleiner wird weil die Strömung jetzt an das andere ufer Reflektiert
In den wurzelgeflechten im Fluss verstecken sich gern jungfische, hier leider verstorben wegen Trockheit, dafür ein guter Augeblick um mal die Wurzeln abzulichten: Ich finde man sieht hier auch schhön, das das Wasser einen "Bogen" um die Wurzeln macht und man daran gut sieht das Wasserdort nichts mehr Abtragen kann, da die Wurzeln dort wie ein bilogischer Schutzwall stehen: Ein gewisses Maß an Erosion hat man natürlich trotzdem ist aber deutlich geringer und das wasser gräbt dann eher in die Tiefe, wie auch auf dem Bild zu sehen ist ist dort eine leicht vertiefte Stelle um die Wurzeln herum
Dort würden auch nur weichholz Aue sich langfristig etablieren.Harte Gehölze werden dort erheblich Schaden nehmen durch aufgespülte Steine die Wirken wie Geschosse. Hier wärenvllt Weiden und kleinere bigseame Sträucher der Wichholzaue die richtige Wahl.
Aber leider ist es so das seit den baulichen Maßnahmen der Stadt, die wichtigen Abbruchkanten weg sind und seitdem das Ufer seit dem immer kleiner wird weil die Strömung jetzt an das andere ufer Reflektiert
In den wurzelgeflechten im Fluss verstecken sich gern jungfische, hier leider verstorben wegen Trockheit, dafür ein guter Augeblick um mal die Wurzeln abzulichten: Ich finde man sieht hier auch schhön, das das Wasser einen "Bogen" um die Wurzeln macht und man daran gut sieht das Wasserdort nichts mehr Abtragen kann, da die Wurzeln dort wie ein bilogischer Schutzwall stehen: Ein gewisses Maß an Erosion hat man natürlich trotzdem ist aber deutlich geringer und das wasser gräbt dann eher in die Tiefe, wie auch auf dem Bild zu sehen ist ist dort eine leicht vertiefte Stelle um die Wurzeln herum
Zuletzt geändert von sempervirens am 16. Dez 2024, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
- thuja thujon
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Re: gehölz zur uferbefestigung mit...
Fällt der öfter so trocken?
Und wie hat die Stadt die Umbaumaßnahmen genehmigt bekommen? Die können ja nicht außerhalb der Wasserrahmenrichtlinie agieren, also da muss es doch ein Konzept der Renaturierung oder ähnliches geben.
Erle gibts bei uns neben Weide regelmäßig. Wenn Licht hinkommt, Kopfweiden.
Und wie hat die Stadt die Umbaumaßnahmen genehmigt bekommen? Die können ja nicht außerhalb der Wasserrahmenrichtlinie agieren, also da muss es doch ein Konzept der Renaturierung oder ähnliches geben.
Erle gibts bei uns neben Weide regelmäßig. Wenn Licht hinkommt, Kopfweiden.
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