Da du die Regulierung der Fressfeinde ansprichst:
Ich könnte auch nochmal Bilder zeigen, wie sich mein runderneuerter Miniteich weiter entwickelt hat - wie ich in meinem letzten Post hier im Thread gehofft hatte, hat sich über den Sommer der Lavasplitt durch Durchwurzelung und weil Moos überall anfing, sich auszubreiten, „verfestigt“, so dass ich immer mehr Schaschlikstäbe entfernen konnte.Gartenplaner hat geschrieben: ↑1. Dez 2024, 22:05Ich hatte dieses Frühjahr in meinem im Oktober 2023 komplett erneuerten Miniteich erstaunlich viele Gelbbrandkäferlarven.partisanengärtner hat geschrieben: ↑30. Nov 2024, 09:49 ...
Das gelegentliche Austrocknen verhindert große Populationen von Räubern wie Libellenlarven.
Die können so häufig werden das kaum eine Quappe die ersten Wochen überlebt.
Ich bin immer im Dunkeln mit Taschenlampe zum Bergmolchebeobachten zum miniteich, da fielen sie mir dann auf einmal auf.
Als ich sie dann bestimmt hatte, hab ich, den Bergmolchen zuliebe, angefangen, sie mit nem kleinen Küchensieb nachts raus zu fischen und per Marmeladenglas am nächsten Tag in einen großen Teich einen Kilometer weiter umzusetzen.
War eine etwas "fiese" Methode - wenn die Gelbbrandkäferlarven unterschiedlich groß waren, waren am anderen Tag nur die großen übrig![]()
Da war ich bald paff, wie viele das schlussendlich waren - ich hab mehrere Abende hintereinander schlussendlich sicher mehr als 20-30 Stück rausgeangelt.
Da wären wohl auch kaum Bergmolchlarven bis zum Erwachsenestadium übrig geblieben, weshalb ich eingriff.
Ich hatte schnell einen "Scanblick" für die Larven, allerdings war es nicht so trivial, sie gefangen zu bekommen.
Ich bin mal gespannt, ob das Problem dann nächstes Frühjahr wieder genauso auftritt....
Ich hab jetzt nur noch vorn zwischen dem Pilularia welche belassen, um den noch etwas zu schützen, und ein bisschen rechts und links, wo Dactylorhiza und Epipactis schon komplett eingezogen und der Splitt dadurch wieder etwas nackt war.
Erstes Bild vom 15. Juli, zweites Bild vom 18. September:

