News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung (Gelesen 700 mal)
Moderator: cydorian
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Hallo zusammen,
ich finde es immer wieder interessant zu was die Bäume so in der Lage sind, besonders wenn es um Wundheilung geht. Da ich davon auch ganz gerne Bilder mache es hier vielleicht jemanden interessiert eröffne ich mal das Thema.
Ich veredele dabei besonders Äpfel, und würde nicht von mir behaupten das ich besonders gute Schnitte mache, trotz des pfuschen wächst aber das allermeiste an. Die meisten Veredlungen sind an meinen großen Mehrsortenbäumen oder auch "Frankentrees". Da veredle ich oft recht unterschiedliche Holzdicken mit recht unterschiedlichen Edelreiserstärken.
Hier eine Veredlung aus dem Frühjahr 2021. James Grieve seitlich angeplattet auf einem Rebella Hochstamm auf Bittenfelder. So veredle ich ganz gerne wenn das Edelreis kleiner ist als die Unterlage. Die Veredlung fand ich irgendwie sehr schön gelungen sodass ich sie öfter fotografiert habe. Dieses Jahr hat sie einige erste Früchte getragen wodurch der Ast sich nach unten gebogen hat, hat aber gut gehalten.
Anfang August 2021
Anfang Juli 2022
Frühjahr 2023
24. Juni 2023
29. September 2023
ich finde es immer wieder interessant zu was die Bäume so in der Lage sind, besonders wenn es um Wundheilung geht. Da ich davon auch ganz gerne Bilder mache es hier vielleicht jemanden interessiert eröffne ich mal das Thema.
Ich veredele dabei besonders Äpfel, und würde nicht von mir behaupten das ich besonders gute Schnitte mache, trotz des pfuschen wächst aber das allermeiste an. Die meisten Veredlungen sind an meinen großen Mehrsortenbäumen oder auch "Frankentrees". Da veredle ich oft recht unterschiedliche Holzdicken mit recht unterschiedlichen Edelreiserstärken.
Hier eine Veredlung aus dem Frühjahr 2021. James Grieve seitlich angeplattet auf einem Rebella Hochstamm auf Bittenfelder. So veredle ich ganz gerne wenn das Edelreis kleiner ist als die Unterlage. Die Veredlung fand ich irgendwie sehr schön gelungen sodass ich sie öfter fotografiert habe. Dieses Jahr hat sie einige erste Früchte getragen wodurch der Ast sich nach unten gebogen hat, hat aber gut gehalten.
Anfang August 2021
Anfang Juli 2022
Frühjahr 2023
24. Juni 2023
29. September 2023
- Rib-2BW
- Beiträge: 5997
- Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 340
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Nett :)
Hier ein analoger Thread
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=61747.0
Hier ein analoger Thread
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=61747.0
- partisanengärtner
- Garten-pur Team
- Beiträge: 19006
- Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
- Kontaktdaten:
-
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Finde die Bilder dieses jüngeren Threads sehr gelungen. Falls ich die beiden Threads vereinigen soll bitte um Nachricht.
Würde den neueren Titel vorschlagen.
Würde den neueren Titel vorschlagen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
@Rib-Johannesbeere: Sieh an, auch sehr schöne Bilder.
@partisanengärtner: Von mir aus gerne ;). Theoretisch sind die Themen ja auch jetzt schon verknüpft.
Eine weitere Bilderfolge. Am 26. Juni 2020 ist an meinem "4 Sorten Baum" den ich mir 2013 oder 2014 mal zu Weihnachten gewünscht habe ein Ast ausgebrochen. Lustig ist das man den selben Baum immer noch kaufen kann: https://www.gartencenter-shop24.de/familien-apfelbaum-jonagold-cox-orange-elstar-und-james-grieve?c=225
Da war er noch nicht ganz so teuer, die Veredlung war aber leider schlecht gemacht und der Baum nicht wirklich sein Geld wert. Es wurden Okulationen direkt an die Unterlage veredelt. Die Sorten stimmen, nur waren die Schilder falsch angebracht. Zuvor war schon der James Grieve ausgebrochen, danach folgte dann der Elstar. Er hatte kaum Früchte und war stark am wachsen, leider habe ich ihn nicht abgestützt und die Veredlung war nicht richtig verwachsen. Die Luftwurzeln der Unterlage sind u.a. daran Schuld, sehr nervig. Eine Okulation mit z.B. Schneider und dann darauf eine Gerüstveredlung wäre schön stabil gewesen. Anfangs lernt man dann ja noch immer "schön flach erziehen auf Außenauge" und dann brechen die Bäume auseinander.
Jedenfalls sah es dann so aus:
Anfang Juli 2022:
Das Bild ist wieder vom 29. September 2023, in zwei Jahren wird es denke ich zu sein. Leider werden die Luftwurzeln immer mehr. Bemerkenswert ist auch das der Schnitt oben, wo der James Grieve mal war, schon seit 4 Jahren kaum zugewachsen ist. Dafür dicke Jonagold und Cox - Knubbel, beide natürlich gut abgestützt.
@partisanengärtner: Von mir aus gerne ;). Theoretisch sind die Themen ja auch jetzt schon verknüpft.
Eine weitere Bilderfolge. Am 26. Juni 2020 ist an meinem "4 Sorten Baum" den ich mir 2013 oder 2014 mal zu Weihnachten gewünscht habe ein Ast ausgebrochen. Lustig ist das man den selben Baum immer noch kaufen kann: https://www.gartencenter-shop24.de/familien-apfelbaum-jonagold-cox-orange-elstar-und-james-grieve?c=225
Da war er noch nicht ganz so teuer, die Veredlung war aber leider schlecht gemacht und der Baum nicht wirklich sein Geld wert. Es wurden Okulationen direkt an die Unterlage veredelt. Die Sorten stimmen, nur waren die Schilder falsch angebracht. Zuvor war schon der James Grieve ausgebrochen, danach folgte dann der Elstar. Er hatte kaum Früchte und war stark am wachsen, leider habe ich ihn nicht abgestützt und die Veredlung war nicht richtig verwachsen. Die Luftwurzeln der Unterlage sind u.a. daran Schuld, sehr nervig. Eine Okulation mit z.B. Schneider und dann darauf eine Gerüstveredlung wäre schön stabil gewesen. Anfangs lernt man dann ja noch immer "schön flach erziehen auf Außenauge" und dann brechen die Bäume auseinander.
Jedenfalls sah es dann so aus:
Anfang Juli 2022:
Das Bild ist wieder vom 29. September 2023, in zwei Jahren wird es denke ich zu sein. Leider werden die Luftwurzeln immer mehr. Bemerkenswert ist auch das der Schnitt oben, wo der James Grieve mal war, schon seit 4 Jahren kaum zugewachsen ist. Dafür dicke Jonagold und Cox - Knubbel, beide natürlich gut abgestützt.
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Als dann die Veredelung ausgebrochen war und ich die Äpfel eigentlich sehr gerne mochte habe ich mich 2020 mal an Okulation versucht. Wieder auf Rebella auf Bittenfelder.
So sah es dann Anfang August 2021 aus, bis auf ein Auge alle sehr schön angewachsen und ausgetrieben.
Erst der eine Ast.
Das eine Auge ist unverändert.
Dann der andere.
Dieses Jahr gab es dann wieder den ersten Elstar zu pflücken :) :
So sah es dann Anfang August 2021 aus, bis auf ein Auge alle sehr schön angewachsen und ausgetrieben.
Erst der eine Ast.
Das eine Auge ist unverändert.
Dann der andere.
Dieses Jahr gab es dann wieder den ersten Elstar zu pflücken :) :
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Eine weitere Jugendsünde war ein Jonagold "U-Spalier" (https://www.gartencenter-shop24.de/jonagold-apfel-u-spalier?c=236) ebenso teuer, damals ich glaube 50€, da musste ich noch meine Eltern überzeugen warum ich denn so einen Baum brauche. War dann geplant frei stehend mit Drähten zu erziehen, ist nichts draus geworden.
Kurzerhand habe ich also die beiden Spitzen wieder zusammenveredelt. So etwas möchte ich unbedingt mal mit starkwachsenden Bäumen machen und einen Torbogen formen.
Die Spitze des Baumes wurde letztes Jahr umveredelt, mittels Spaltpfropfen. Das Edelreis ist lange nicht ausgetrieben, hier ein Bild von Anfang Juli.
Dieses Jahr ist es aber sehr stark gewachsen.
Wenn ich sehr dünne Edelreiser habe mache ich auch schonmal 2 zu 1 Kopulation, hier hat es sehr schön funktioniert.
Das habe ich noch nicht so häufig gemacht, hatte aber noch einen Rest vom Reis übrig. Ich war mir nicht sicher weil ich das verbinden ohne Wachs o.ä. nicht 100% dicht hinbekommen habe, hat trotzdem gut funktioniert und ist zumindest einseitig sehr gut angewachsen. Ist natürlich ein sehr steiler Winkel aber z.B. als Backup für eine darüber liegende Veredlung ganz gut geeignet, die Unterlage könnte man stark einkürzen, bis ans Reis würde ich je nach Wachstum erst nach 1-3 Jahren schneiden. Ich werde es einfach mal wachsen lassen und gucken was passiert, vielleicht später etwas abspreizen.
Ein ähnlicher Fall nur jetzt oben drauf veredelt auf einen durch Früchte runtergebogenen Ast. Hat auch erstaunlich gut funktioniert. Einmal mit und ohne Verpackung.
Das wars erstmal.
Kurzerhand habe ich also die beiden Spitzen wieder zusammenveredelt. So etwas möchte ich unbedingt mal mit starkwachsenden Bäumen machen und einen Torbogen formen.
Die Spitze des Baumes wurde letztes Jahr umveredelt, mittels Spaltpfropfen. Das Edelreis ist lange nicht ausgetrieben, hier ein Bild von Anfang Juli.
Dieses Jahr ist es aber sehr stark gewachsen.
Wenn ich sehr dünne Edelreiser habe mache ich auch schonmal 2 zu 1 Kopulation, hier hat es sehr schön funktioniert.
Das habe ich noch nicht so häufig gemacht, hatte aber noch einen Rest vom Reis übrig. Ich war mir nicht sicher weil ich das verbinden ohne Wachs o.ä. nicht 100% dicht hinbekommen habe, hat trotzdem gut funktioniert und ist zumindest einseitig sehr gut angewachsen. Ist natürlich ein sehr steiler Winkel aber z.B. als Backup für eine darüber liegende Veredlung ganz gut geeignet, die Unterlage könnte man stark einkürzen, bis ans Reis würde ich je nach Wachstum erst nach 1-3 Jahren schneiden. Ich werde es einfach mal wachsen lassen und gucken was passiert, vielleicht später etwas abspreizen.
Ein ähnlicher Fall nur jetzt oben drauf veredelt auf einen durch Früchte runtergebogenen Ast. Hat auch erstaunlich gut funktioniert. Einmal mit und ohne Verpackung.
Das wars erstmal.
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Hallo,
ich habe noch ein paar schaurig-schöne/beeindruckende Wundverheilungsbilder von ein paar Apfel-Hochstämmen. Ich finde es krass, was die so alles wegstecken wenn die Bedingungen sonst passen, die Wühlmäuse scheinen ein weit größeres Problem zu sein.
Eine Schadstelle eines Blausiebs an einem jungen Boskoop-Hochstamm, entdeckt im November 2023. Ich habe dann nichts weiter dran gemacht, vielleicht war ein Specht am Werk. Das Update ist von 9. August diesen Jahres, der Baum ist trotz der Wunde sehr gut gewachsen und wird es denke ich innerhalb der nächsten zwei Jahre verschließen.
Schaden durch Rehbock (fegen) an einem Hochstamm-Gravensteiner, Schaden ist Frühjahr 2021 entstanden. Erstes Bild von September 2021, die anderen beiden wieder aus 2023 und 2024. Der Baum ist stark gewachsen und hätte mit einem rechtzeitigen Wundverschluss (einpacken mit Folie oder Lehm) die Wunde wahrscheinlich schon längst wieder zugemacht.
Leider wurde der Baum dieses Jahr auf der anderen Seite (Südseite) von einem Blausieb befallen, ich konnte es noch "aufhalten", der Stock ging aber noch rund 7cm weiter nach oben. Das schafft er aber auch noch.
Selbe Fläche, wieder Rehbock, dieses mal aber ohne Blausieb. Zuccalmaglio. Der Baum hatte an zwei Seiten einen Schaden erlitten (V-förmiges Horn gegen runden Stamm lässt die Mitte frei). Er ist trotzdem ebenfalls sehr gut gewachsen und die Wunde ist schätze ich nächstes Jahr zu.
Eine Seite, 2021.
2024
Andere Seite, 2021
2023.
2024.
ich habe noch ein paar schaurig-schöne/beeindruckende Wundverheilungsbilder von ein paar Apfel-Hochstämmen. Ich finde es krass, was die so alles wegstecken wenn die Bedingungen sonst passen, die Wühlmäuse scheinen ein weit größeres Problem zu sein.
Eine Schadstelle eines Blausiebs an einem jungen Boskoop-Hochstamm, entdeckt im November 2023. Ich habe dann nichts weiter dran gemacht, vielleicht war ein Specht am Werk. Das Update ist von 9. August diesen Jahres, der Baum ist trotz der Wunde sehr gut gewachsen und wird es denke ich innerhalb der nächsten zwei Jahre verschließen.
Schaden durch Rehbock (fegen) an einem Hochstamm-Gravensteiner, Schaden ist Frühjahr 2021 entstanden. Erstes Bild von September 2021, die anderen beiden wieder aus 2023 und 2024. Der Baum ist stark gewachsen und hätte mit einem rechtzeitigen Wundverschluss (einpacken mit Folie oder Lehm) die Wunde wahrscheinlich schon längst wieder zugemacht.
Leider wurde der Baum dieses Jahr auf der anderen Seite (Südseite) von einem Blausieb befallen, ich konnte es noch "aufhalten", der Stock ging aber noch rund 7cm weiter nach oben. Das schafft er aber auch noch.
Selbe Fläche, wieder Rehbock, dieses mal aber ohne Blausieb. Zuccalmaglio. Der Baum hatte an zwei Seiten einen Schaden erlitten (V-förmiges Horn gegen runden Stamm lässt die Mitte frei). Er ist trotzdem ebenfalls sehr gut gewachsen und die Wunde ist schätze ich nächstes Jahr zu.
Eine Seite, 2021.
2024
Andere Seite, 2021
2023.
2024.
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Noch ein Roter Bellefleur Hochstamm, da fehlt leider das 2021er Bild. Er macht sich auch ganz gut.
2023.
2024.
Dann noch eine Birne, Triumph aus Vienne Hochstamm, sie war auch an beiden Seiten schwer geschädigt. Sie ist auch ganz gut gewachsen, weniger als die Äpfel un hat die Wunde dafür sehr gut überwallt. Bei ihr werde ich aber wohl den neuen Trieb belassen, der sich in den letzten zwei Jahren gebildet hat. An den Kellerasseln sieht man übrigens ganz gut das es grade in solchen Situtationen auch mal Sinn macht die Stammauftriebe zu belassen, das schafft Sonnenschutz. Natürlich muss man die entsprechend regelmäßig einkürzen oder wenn sie sehr stark geworden sind nicht direkt am Stamm wegschneiden.
Eine Seite 2021.
2024.
Andere Seite 2021.
2024.
Und zuletzt eine Hauszwetschke, die sehr kräftig gewachsen ist und die Wunde auch recht gut überwallt. Wobei sie die Rest-Rindenstücke nicht so erhalten hat wie die anderen. Im Verhältnis zum Wuchs vielleicht etwas weniger als die Äpfel.
2023.
2024.
Dann noch eine Birne, Triumph aus Vienne Hochstamm, sie war auch an beiden Seiten schwer geschädigt. Sie ist auch ganz gut gewachsen, weniger als die Äpfel un hat die Wunde dafür sehr gut überwallt. Bei ihr werde ich aber wohl den neuen Trieb belassen, der sich in den letzten zwei Jahren gebildet hat. An den Kellerasseln sieht man übrigens ganz gut das es grade in solchen Situtationen auch mal Sinn macht die Stammauftriebe zu belassen, das schafft Sonnenschutz. Natürlich muss man die entsprechend regelmäßig einkürzen oder wenn sie sehr stark geworden sind nicht direkt am Stamm wegschneiden.
Eine Seite 2021.
2024.
Andere Seite 2021.
2024.
Und zuletzt eine Hauszwetschke, die sehr kräftig gewachsen ist und die Wunde auch recht gut überwallt. Wobei sie die Rest-Rindenstücke nicht so erhalten hat wie die anderen. Im Verhältnis zum Wuchs vielleicht etwas weniger als die Äpfel.
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Danke für die Bilder!
Ist das nicht Obstbaumkrebs?
- thuja thujon
- Beiträge: 19019
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Nein, nicht mal Blutlauskrebs, den man mit Luftwurzeln verwechseln kann. Luftwurzeln machen viele Äpfel relativ freiwillig, vor allem Unterlagen.
zB:
die sah mal so aus
zB:
die sah mal so aus
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Bergischer Apfel
- Beiträge: 239
- Registriert: 28. Okt 2015, 22:29
Re: Bilder verschiedene Veredlungsmethoden und Wundverheilung
Genau, das ist so eine EIgenschaft von vegetativ vermehrten, also geklonten Unterlagen, die müssen sich ja gut bewurzeln. In meiner Gegend mit hohen Niederschlägen führt das zu solchen Luftwurzeln, deswegen veredele ich die nur noch sehr tief.