Von Anbau, Aufbewahrung und Anwendung bis zur Magie am Wegesrand. Thematisch nicht immer klar von Stauden, Gemüse, Atelier, Gartenküche bzw Gartenmenschen u.ä. zu trennen, ist hier der Treffpunkt für die Kräuterfans.
Hab ein Foto vom letzten Frühjahr und vom Oktober gefunden:
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Eine sehr dekorative Pflanzung. Ich liebe attraktiv bepflanzte Mauern. Mit Rosmarin hatte ich das vor einigen Jahren an meinem Hang auch mal versucht, in einem Winter mit unter -15 Grad hat er sich dann verabschiedet.
Ich habe die Sorte "Arp" in Leipzig ausgepflanzt, seit Jahren. Ich glaube in der erste zwei Jahren nach der Pflanzung ist etwas zurückgefroren, seit dem nicht mehr. Vor zwei Jahren (?) waren die -15-16 Grad mit viel Schnee, ca eine Woche lang, dann sind noch die Spitzen erfroren. Danach im Jahr ist regelrecht explodiert.
Ein besseres Foto auf die schnelle habe ich nicht gefunden.
Dateianhänge
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Ich hab vor einigen Jahren einen Rosmarin direkt ans Haus in den Kiesweg gepflanzt. War quasi mein letzer Versuch nach jahrelangen Fehlschlägen in Topf, Kräuterspirale, Hochbeet... . Inzwischen ist ein riesiger Busch draus geworden . Die Sorte ist entweder Arp oder Veitshöchheim, ich hatte beide, aber einer war mir vom Geruch und Geschmack her zu heftig.
Roeschen1 hat geschrieben: ↑22. Dez 2024, 12:43
Meine 2 prostratus haben ohne Schaden -6°C ausgehalten.
Der Normalo -12°C, aber so kalt war es schon mehrere Jahre nicht mehr.
Ich hab meinen erst 2022 im Frühjahr gepflanzt, im Winter 22/23 zeigte das Minimum-Maximum-Thermometer im geschützten Gartenhof -9 als tiefste Wintertemperatur an, im Winter 23/24 waren es -11.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ja hatte ich auch schon gedacht. Aber was tun wenn der "alte" nicht erfriert? Irgendwann haben alle Bekannte Stecklinge und brauchen auch keine mehr. Schöne Stecklinge roden oder den Alten wegschmeissen? Das tut einem immer weh. Eine Rosmarinbaumschule aufmachen? Nein auch nicht. Also zur Not doch einfach einen kaufen wenn der alte erfror.
War aber die letzten 12 Jahre kein Steckling und kein Neukauf nötig. Der an der Wand vor der Küche wächst und gedeiht. Anfangs hab ich ihn noch abgedeckt. Mittlerweile ist er zu groß dafür. Aber es gab auch keine kalten Winter mehr. -14,6° hat er da überstanden letzten Winter. Ohne Probleme.
Ein Sämling tauchte vor Jahren mal im Beet daneben auf. Den haben wir dann in den Steingarten versetzt. Dort streitet er nun mit der Cylindropuntia um den Platz und wächst und wächst. Eher flach, aber schöne Austriebe jedes Jahr.
Im letzten Winter hatten wir hier außerhalb von Leipzig mal Temperaturen von -13 Grad. Ob das die Form prostratus aushalten würde? Gegen die Wintersonne könnte ich etwas schattieren aber mehr Schutz ist nicht möglich. Für die normale Form habe ich keinen Platz. Von der scheint es Typen zu geben, die locker -15 Grad aushalten. Man sieht hier schon oft größere Büsche.
Amur hat geschrieben: ↑23. Dez 2024, 07:41
Ja hatte ich auch schon gedacht. Aber was tun wenn der "alte" nicht erfriert? Irgendwann haben alle Bekannte Stecklinge und brauchen auch keine mehr. Schöne Stecklinge roden oder den Alten wegschmeissen? Das tut einem immer weh. Eine Rosmarinbaumschule aufmachen? Nein auch nicht. Also zur Not doch einfach einen kaufen wenn der alte erfror.
Damit ist dann allerdings die alte Sorte weg und neue sind nicht immer besser. Also ich mache lieber Stecklinge, nicht jedes Jahr, aber regelmäßig. Die werden überall hin verteilt. Notfalls auf die Baumscheibe an der Straße.