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Gartenarbeit im Dezember (Gelesen 15401 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Dezember
bei der Temperatur würd ich grundsätzlich nix machen, wenn schon, wenn im Frühling ein Spätfrost angekündigt wird, aber -8 ist bei uns eine normale Wintertemperatur, da müßte doch alles durchkommen, wenn es halbwegs richtig steht.
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Danke Mathilda! Dann ruhiger Netflix Tag.
Es hatte ja heuer schon diese Temperatur, blöd von mir zu fragen.
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- thuja thujon
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Verstehe ich. Nur wäre mir die halbe Stunde zu kurz.Starking007 hat geschrieben: ↑23. Dez 2024, 06:32Auf jeden Fall verbringe ich heute mindestens eine halbe Stunde im Garten,
ich muss Humus spüren, Grün sehen....
Ich habe gestern 3 von den 4 Robinienpfosten geschält. Unterbrochen von Graupelschauern, aber die waren eigentlich ganz willkommen, so monotone Arbeit geht ja schon fast aufs Handgelenk. Deshalb habe ich auch zwischendrin ein paar Bäume geweißelt, mal eine andere Bewegung.
Einen 7m Pfosten habe ich jetzt noch.
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Neinneinnein... dein Garten soll dir nicht egal werdenAspidistra hat geschrieben: ↑23. Dez 2024, 09:06 Hier soll's-7 werden also wahrscheinlich -8.ich weiss nicht ob ich das empfindliche abdecken soll.
Ich will nicht raus. Eigentlich ist es doch eh egal, irgendwann geht es eh ein...
Vielleicht nur den Boden und nicht die Zweige? Ich sollte eh weniger haben. Irgendwie ist mir der Garten egal geworden.


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Re: Gartenarbeit im Dezember
Die Feigen deck ich nie ab, die frieren trotzdem runter und verhalten sich wie Stauden.q
Ich hab wohl zurzeit einen grösseren Durchhänger. Im Frühjahr wird sich das schon wieder einregeln, wenn ich dann wieder in der Erde wühlen kann.
Und jetzt heisst es -5 Grad. .....

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Re: Gartenarbeit im Dezember
Aspidistra, das ist nur das Signal, dass Du Erholung brauchst. Sollte man beachten, dann hast Du mit den ersten Sonnenstrahlen auch wieder Freude am Gärtner.
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Der kürzeste Tag ist seit 2 Tagen vorbei. Es geht bergauf!
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Ich kann den Missmut gut verstehen, man würde soooo gerne etwas im Garten machen, wird aber von der Witterung komplett ausgebremst. Wohl dem, der auch bei Regenwetter etwas im Garten tun kann, aber hier trieft alles so dermaßen, dass man nicht einmal über die Wiese gehen kann, ohne im Schlamm zu versinken. Da wünscht man sich fast, es gäbe mal ein paar frostige Tage, denn dann könnte man wenigstens wieder in die Beete... Aber gut, es ist halt nicht zu ändern, also konzentriere ich mich auf die positiven Dinge, sei es die aufblühende Zaubernuss, das erste Schneeglöckchen oder die Christrosen, deren Blüten zwar unter dem ewigen Regen leiden, aber sie halten dennoch tapfer durch, noch sind nur wenige völlig vermatscht. Täglich entdecke ich nun ein paar mehr Frühlingsblüher, auch die Krokusse spitzen hier und da schon. Heute fand ich eine Schneeglöckchenzwiebel lose auf der Erde liegen, mit Wurzeln und Austrieb dran, die habe ich wieder versenkt - mehr Gartenarbeit ist zur Zeit allerdings nicht drin.
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Wenn die Tage langen kommt der Winter gegangen. Spruch von Schwiema. Aber besser als nass, matschig, nebelig.thuja thujon hat geschrieben: ↑23. Dez 2024, 19:09 Der kürzeste Tag ist seit 2 Tagen vorbei. Es geht bergauf!
Und mein Mann kam heute überraschend aus dem Krankenhaus.......jetzt geht's mir besser.



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Re: Gartenarbeit im Dezember
Karl Valentin: Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.
Ich freue mich auch wenn es regnet, es tut dem Grundwasser und den Fröschen gut.
Und mir auch, weil ich dann mal wieder Keller aufräume, Teile sortiere, Sachen repariere.
Gartenfreunden schreibe, sie auch mal einlade, gerade jetzt passt das.
Minusgrade: Sind mir egal, nicht ein Topf wird wegen dem Winter ungeräumt,
ich hab eh zuviel, das meiste wird überleben.
Gesundheit: Wir leben. Theoretisch wäre ich schon viele Male tot...

Ich freue mich auch wenn es regnet, es tut dem Grundwasser und den Fröschen gut.
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Gruß Arthur
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Ich freue mich über die Gartenpause und nutze die freie Zeit für andere schöne Dinge
Dafür geht es im Frühling dann voller Elan in den Garten.

Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Ich habe noch rund 100 Bäume vorm Frühjahr zu schneiden und nicht jeden Tag Lust dazu. Deshalb immer mal wieder andere Sachen zwischenrein.
Die Robinienpfosten als Erneuerung des zusammengefallenen Kiwigerüsts sind mittlerweile geschält und 4 Pfosten um den Brennholzstapel zu begrenzen abgelängt.
Man wundert sich, wie viel Rinde zusammenkommt, das war ein Schubkarren voll.
Die Robinienpfosten als Erneuerung des zusammengefallenen Kiwigerüsts sind mittlerweile geschält und 4 Pfosten um den Brennholzstapel zu begrenzen abgelängt.
Man wundert sich, wie viel Rinde zusammenkommt, das war ein Schubkarren voll.
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Heute schien nochmal herrlich die Sonne, und nachmittags war der Garten einigermaßen abgetrocknet, so dass ich mit dem Staudenrückschnitt weitergemacht habe. Die Astern und Goldruten am Zaun sind heruntergeschnitten, jetzt kommt der Rest der Beete doch noch etwas besser zur Geltung. Den Hauptteil der Zeit habe ich allerdings mit dem Roden von einer Haselnuss verbracht, die mich dort zwischen Zaun, Gartenmauer und Beet schon seit bestimmt zehn Jahren stört, jedes Jahr habe ich alle Ruten bodeneben abgeschnitten, und jedes Jahr ist sie natürlich wieder ausgetrieben.
Also habe ich heute den Root Slayer aus dem Gartenhaus geholt, und den armdicken Knubbel so gut es ging ausgegraben. Es hat etliche Rammstöße benötigt, bis ich das Ding aus den beengten Verhältnissen in 30 cm Tiefe von den dicken Wurzeln gehauen hatte, aber das wird's jetzt hoffentlich gewesen sein. Da die kommende Nacht recht frostig werden soll, habe ich noch Fuchsien, Agapanthus und ein paar nicht ganz so winterharte Töpfe nach drinnen gestellt. Jetzt habe ich wieder einen großen Berg Staudenrückschnitt, wenn morgen nochmal die Sonne herauskommt, werde ich den Häcksler in Betrieb nehmen.

Also habe ich heute den Root Slayer aus dem Gartenhaus geholt, und den armdicken Knubbel so gut es ging ausgegraben. Es hat etliche Rammstöße benötigt, bis ich das Ding aus den beengten Verhältnissen in 30 cm Tiefe von den dicken Wurzeln gehauen hatte, aber das wird's jetzt hoffentlich gewesen sein. Da die kommende Nacht recht frostig werden soll, habe ich noch Fuchsien, Agapanthus und ein paar nicht ganz so winterharte Töpfe nach drinnen gestellt. Jetzt habe ich wieder einen großen Berg Staudenrückschnitt, wenn morgen nochmal die Sonne herauskommt, werde ich den Häcksler in Betrieb nehmen.