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Gartenarbeit im Januar (Gelesen 13364 mal)

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Staudo
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Re: Gartenarbeit im Januar

Staudo » Antwort #90 am:

Ich bin dabei eine 80 Meter lange Hecke radikal zu kürzen. Ich mache damit immer weiter, wenn ich Bewegung zum Aufwärmen brauche. Zwischendurch, wenn Boden und Luft frostfrei sind, räume ich immer mal ein Stück der Staudenrabatten auf.
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im Januar

Mottischa » Antwort #91 am:

Apfelbaeuerin hat geschrieben: 18. Jan 2025, 17:06 Denk mal wirklich drüber nach, Mottischa. Mir hat noch nie was im Garten so viel Freude gemacht wie das Gemüse.
Naja, das ist aber nix für die Insekten hier. Und was mach ich mit den Schnecken? Reizen tät es mich schon, aber nicht 50% des Gartens :P
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Staudo
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Re: Gartenarbeit im Januar

Staudo » Antwort #92 am:

Klein anfangen. Gemüseanbau braucht viel Zeit. Erfolgreiche Gemüseanbauer haben auch schnell ein Problem mit Überproduktion.
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Re: Gartenarbeit im Januar

Apfelbaeuerin » Antwort #93 am:

Staudo, du hast recht wie immer!
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Re: Gartenarbeit im Januar

Apfelbaeuerin » Antwort #94 am:

Alles mit Maß und Ziel, Mottischa ;) . Dass Gemüse nix für Insekten ist, wäre mir im übrigen neu.
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Re: Gartenarbeit im Januar

Mottischa » Antwort #95 am:

Apfelbaeuerin hat geschrieben: 18. Jan 2025, 17:36 Alles mit Maß und Ziel, Mottischa ;) . Dass Gemüse nix für Insekten ist, wäre mir im übrigen neu.
Nunja, kommt auf die Insekten an ;D

Staudo, du hast recht. Mal sehen wie ich anfange.
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Re: Gartenarbeit im Januar

gabi » Antwort #96 am:

@Mottischa: hier möchte auch der Mann das Gemüse und ich die Blumen. ;D

Mit wenig Gemüse anfangen und nach und nach erweitern ist ein guter Tipp, denke ich, und Insekten sind je nach Gemüse: Großer und Kleiner Kohlweißling, Gemüseeule, diverse Käferchen... ;) Die Blüten von ausgewachsenem Salat sind ein Hit bei Schwebfliegen.

Es macht mir großen Spaß, aber der Gemüsegarten macht mit Abstand die meiste Arbeit von allen meinen Gartenbereichen, das stimmt auch.
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Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im Januar

Apfelbaeuerin » Antwort #97 am:

Das mit der Arbeit stimmt, gabi. Aber Gemüse ist auch die größte Erfüllung, für mich jedenfalls :) .
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Januar

AndreasR » Antwort #98 am:

Mein Garten ist zu klein für Gemüse, bei Bedarf kann ich auf das Gemüse aus dem Garten meiner Mutter zurückgreifen. So viel brauche ich aber ohnehin nicht, die Woche über kann ich in der Firma essen, brauche also nur etwas am Wochenende. ;) Die Nachbarn lassen sich im Winter auch eher nicht im Garten blicken, da bin ich ziemlich einsam und ungestört. Bisweilen gibt's irritierte Blicke, wenn ich im Vorgarten werkele, aber auch anerkennende Worte, das ist dann auch ganz nett. Ich hätte gerne auch schon gestern etwas gemacht, aber da war der Wind noch eisiger als heute, mal schauen, ob es wenigstens morgen etwas Sonne gibt...
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Re: Gartenarbeit im Januar

Apfelbaeuerin » Antwort #99 am:

Am Sonntag, Andreas? Das wär in Bayern völlig undenkbar. Zumindest im Vorgarten, wo es jemand sieht :-X
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Re: Gartenarbeit im Januar

AndreasR » Antwort #100 am:

Wenn's sein muss, arbeite ich auch sonntags im Vorgarten, zum Glück wohne ich nicht in Bayern. ;) Hier geht sowas schon, die erwähnten irritierten Blicke ignoriere ich dann einfach. Als ich damals meine Gartenmauer gebaut habe, war es gerade Ostersamstag. Ich wollte unbedingt fertig werden, also habe ich den ganzen Tag geschuftet, und war abends wirklich fix und alle. Am Ostersonntag habe ich die Mauer dann bepflanzt, da waren mir die Osterspaziergänger egal, immerhin waren danach schöne Blümchen (diverse Polsterstauden) drin.
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Re: Gartenarbeit im Januar

Gersemi » Antwort #101 am:

Ich bin auch froh darüber, daß ich seit ein paar Jahren Gemüse in rückenfreundlichen Hochbeeten anbauen kann, macht Spaß :)
.
Im Garten liegt teilweise noch schwerer Schnee und kalt ist auch, obwohl es mich in den Händen juckte, die unter der Schneelast breit auseinandergebrochenen Stauden zu schneiden.
So habe ich mich damit begnügt, Vogelfutter aufzufüllen, nach dem Topflager und Winterquartier zu schauen.
LG
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Re: Gartenarbeit im Januar

AndreasR » Antwort #102 am:

Heute war's zwar laut Thermometer noch kälter als gestern, aber der eisige Wind hat sich gelegt, und obendrein schien noch die Sonne, so dass ich weitere drei Stunden im Garten gewerkelt habe, ohne dass mir Hände und Füße zu Eisklumpen geworden wären. Ok, heute habe ich mich etwas mehr bewegt und bin öfter hin und her gelaufen, und als die Sonne hinterm Berg verschwand, wurde es dann auch recht frisch, ansonsten ließ es sich aber gut aushalten.

Zunächst habe ich ein paar Töpfe wieder nach drinnen geräumt, dass es nachts nochmal so kalt wird und auch tagsüber kaum Plusgrade zu erwarten sind, stand so nicht in der Vorhersage. Das, was bei mir so draußen steht, verträgt zwar kurze Fröste und ein paar Grad Minus, aber Dauerfrost ist dann doch kontraproduktiv. Danach habe ich die restlichen in sich zusammengefallenen Wurmfarne heruntergeschnitten, die Baumscheibe um meine Hamamelis 'Pallida' ausgeputzt und noch etliche Quadratmeter im Bereich unter meiner Tanne von unzähligen heruntergefallenen Zweigen befreit, auch dort noch Sachen heruntergeschnitten usw.
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Re: Gartenarbeit im Januar

thuja thujon » Antwort #103 am:

Mit so Klickerleskram kann ich noch lange nicht anfangen. Gestern erstmal Lichtraumprofilschnitt überm Weg abgeschlossen, das waren 3 größere Ahörner. Das dickere Holz gleich in Brennholzformat abgelängt, die beiden Akkus für die Säbelsäge haben gerade so gereicht. Kleinkram zum Häckselsammelhaufen gestapelt.
Heute außerhalb ein paar Bäume und Reben geschnitten plus etwas Kleinkram. Am Freitag neben einer Robine fällen 25m² auf dem Parkplatz von Efeu befreit und durchgefräst.
Diese Woche fange ich langsam bei mir im Garten mit dem Baumschnitt an, also wenn der Boden wieder aufgetaut ist.
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Ingeborg
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Re: Gartenarbeit im Januar

Ingeborg » Antwort #104 am:

+8 Grad, blauer Himmel. Aber draußen im Garten waren es nur noch +5. Und bockelhart gefrorener Boden. Zwei große grüne Säcke mit Walnusslaub gefüllt. Bissl am großen Staudenbeet geschnibbelt. Dann kam der beste Kumpel von allen und wir haben bei der Nachbarin drei Fichten gefällt. Eine morsche Weide kam freiwillig mit runter. Meterstücke gesägt und alles soweit möglich mit Fichtenästen kaschiert. Nicht dass sich irgendwer eingeladen fühlt das Holz zu holen. Ich komme jetzt vielleicht nicht so rasch dazu es aufzuräumen. Bin aber froh dass es liegt, da kann ich dann auch allein weitermachen. Die Fichten standen am Zaun waren schon alt und sehr hoch und wären im schlimmsten Fall irgendwann auf den Weg und auf meinen und der Nachbarin Zaun gefallen. Vier Stunden draußen - brauchte zuhause einige Zeit wieder aufzutauen. Aber gut war es.
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