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Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen (Gelesen 112259 mal)

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ringelnatz
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

ringelnatz » Antwort #780 am:

im Zweifelsfall habt ihr im Norden sogar den Vorteil, dass die Sonne weit früher aufgeht, also eine direkte Bescheinung der Nordseite länger stattfindet, somit der Tau dort schneller abtrocknet.
Was aber dann eher für eine West-Ost-Ausrichtung spräche..
Oder Nordwest-Südost, damit das Maximum der Morgensonne genutzt wird. Was wiederum den Nachteil der fehlenden Beschattung in der Nachmittagshitze (Sonnenstand Südwest) hat.

Stell doch 4 verschiedene Varianten auf und erstelle eine Studie ;)

Spaß beiseite: ich denke im Amateuranbau sind es oft andere Aspekte, die limitieren, z.B. Umgebungsbewuchs/ -bebau.
Lana
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

Lana » Antwort #781 am:

habe in der vorigen Saison mexikanische Minigurken angebaut. Sie kamen sogar im Halbschatten wunderbar, immer gesund und haben Massenweise getragen ...
LG Lana
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Apfelbaeuerin
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

Apfelbaeuerin » Antwort #782 am:

Starking007 hat geschrieben: 24. Jan 2025, 03:58 schräg angebrachte Baustahlmatte - ideal!
Ich bin ganz zufällig auf eine Variante gekommen, die ich noch idealer finde: Ich musste das obere Drittel der B'matte im 90 Grad-Winkel nach vorne knicken, um sie ins Auto zu kriegen. Fürs GWH war das ideal, weil dann die Höhe genau gepasst hat :D, deshalb hab ich es so gelassen ;) . Die Gurken wurden durch das Dachl quasi beschattet. Perfekt.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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verwurzelt
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

verwurzelt » Antwort #783 am:

Die abgeknickte Baustahlmatte klingt auch interessant, darauf wär ich so auch nicht gekommen.
ringelnatz hat geschrieben: 24. Jan 2025, 14:13 Stell doch 4 verschiedene Varianten auf und erstelle eine Studie ;)

Spaß beiseite: ich denke im Amateuranbau sind es oft andere Aspekte, die limitieren, z.B. Umgebungsbewuchs/ -bebau.
Also Platz dafür hätten wir ja theoretisch... ;D
Und ja, bei uns spielt natürlich auch die Umgebung eine Rolle, nicht nur die Himmelsrichtungen. Aber da mehrere Standorte in Frage kommen, helfen so Überlegungen schon bei der Entscheidung.

Und wo hier gerade die mexikanischen Minigurken aufkamen... Eigentlich wollten wir dieses Jahr in Estland übliche Sorten anbauen, die sich im hiesigen Klima bewiesen haben (z.B. Adam, Alex, Dirigent). Ich hab allerdings noch Saatgut aus Deutschland, neben der mexikanischen Minigurke auch Vorgebirgstrauben, La Diva, Delikatess, Carosello Barese und chinesische Schlangengurke. Was meint ihr, was davon würde sich am ehesten lohnen, hier im Freiland?
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thuja thujon
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

thuja thujon » Antwort #784 am:

La Diva ist ok, Landgurke, chinesische Schlangen oft Bitter. Ich weiß gar nicht ob die im Freiland halbwegs wird, die baut hier niemand mehr an weil Frust pur. Vorgebirgstraube und Delikatess sind Einlegegurken.

2 Baustahlmatten als umgedrehtes V zusammengestellt ist übrigens nicht so gut, man übersieht zu viele innen hängende Früchte.
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Granate
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

Granate » Antwort #785 am:

Ich möchte dieses Jahr zum ersten Mal im Beet Gurken pflanzen und hätte eine Frage zur Erziehung.

2023 hatte ich zwei Pflanzen (Picolino und Conny) in je 15 Liter Töpfen drin gehabt und hatte eine tolle Ernte von 42 und 44 Gürkchen.

2024 hatte ich vier Pflanzen (2xPicolino und 2xSalamanda) in den gleichen Töpfen, aber leider nur eine Ernte von insgesamt 88 Gürkchen.

Dabei habe ich die Pflanzen bisher einfach so wachsen lassen, wie sie wollten.


Jetzt habe ich hier gelesen, dass ihr eure Gurken nur eintriebig erzieht..

Ich habe für meine Gurken nur diese Gurkentürme der Marke Bellissa. Meint ihr, es lohnt sich auch bei so einer Rankhilfe, dass man die Pflanzen eintriebig erzieht?

Für dieses Jahr habe ich die Sorten La Diva, Iznik und Konsa.
Iznik und Konsa sollen ins Beet.
La Diva kommt in einen 15 Liter Topf.
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verwurzelt
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

verwurzelt » Antwort #786 am:

thuja thujon hat geschrieben: 26. Jan 2025, 21:52 La Diva ist ok, Landgurke, chinesische Schlangen oft Bitter. Ich weiß gar nicht ob die im Freiland halbwegs wird, die baut hier niemand mehr an weil Frust pur. Vorgebirgstraube und Delikatess sind Einlegegurken.

2 Baustahlmatten als umgedrehtes V zusammengestellt ist übrigens nicht so gut, man übersieht zu viele innen hängende Früchte.
Danke, damit fällt chinesische Schlangen schon mal weg.

Ein umgedrehtes V stell ich mir auch unpraktisch vor, wenn es um die Ernte geht, auch wenn ich schon öfter Bilder von derartigen Tunneln gesehen habe.
ringelnatz
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

ringelnatz » Antwort #787 am:

Ich habe für meine Gurken nur diese Gurkentürme der Marke Bellissa. Meint ihr, es lohnt sich auch bei so einer Rankhilfe, dass man die Pflanzen eintriebig erzieht?
Ich halte von diesen Türmen nicht viel. Höhe 120, für eintriebige Erziehung viel zu kurz. Ich nutze bei dieser Erziehung Tomatenhaken mit Schnur, und lasse stetig ab. Dieses Jahr war ich bei über 5m. Zu Hauptwachstumszeiten hat man gut und gerne seine 10cm Tagestrieb. Die Pflanze rankt in den Turm, man kann sie also auch nicht ablassen wie an der Schnur.
Für mehrtriebige Erziehung ist das Turm-System aber auch nicht wirklich geeignet, da zu wenig Platz zur Seite, außer vielleicht, man lässt die Ranken dann über den Boden kriechen, aber dann bräuchte man ja gar keinen Turm mehr...
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thuja thujon
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

thuja thujon » Antwort #788 am:

Der Vorteil bei der eintriebigen Erziehung ist auch der Schnitt, also das führend er Pflanze je nach ihrem Vitalitätsstatus, also man sollte da ziemlich genau wissen, was man tut, Pflanzen lesen können. Ist nicht gerade eine Anfängermethode, wenn es funktionieren soll.
Ich empfehle hier das WhitePaper1 zu Gurken am hohen Draht, da wird der Unterschied zum Schirmsystem erklärt: https://www.nunhems.com/de/de/solutions/high-wire
Es wird ein Download verlangt, bei email reicht es zB 1@2.com anzugeben

Dieses Schriftstück sollte man auch mal gelesen haben: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14927

Ich sehe das wie Ringelnatz, Chaoserziehung am Turm ist so ähnlich wie Baustahl im Beet: man lässt einfach wachsen bzw sortiert manche Triebe mal neu ein und erntet ab und an mal. Dabei sollte man aufpassen, dass man wirklich alle Früchte findet, sonst gibts schnell Ertragsdepression, ähnlich wie man es von Riesenzucchini kennt, es kommt dann einfach nichts nach.

Iznik, La Diva und Konsa sind alle 3 eher Landgurkensorten, Ertragsmaschinen wenn man sie gut führt. Also 50 Früchte pro Pflanze sind in guten Jahren drin. 2024 war keins.
Konsa ist mir vom Geschmack her etwas zu süß. La Diva ähnlich zur Tanja. Iznik moderner, also verbessert. Weiter vorne im Strang oder im Ranksystemethread habe ich schon einiges zu ihr geschrieben. viewtopic.php?t=58495
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

Granate » Antwort #789 am:

Und wenn man den Trieb um den Turm wie eine Spirale drumherum wickelt?
Dann hätte man jedenfalls eine längere Strecke, bis der Trieb ganz oben ankommt.


Deine Beiträge über Iznik habe ich gelesen und bin schon sehr gespannt, thuja.

50 Gurken pro Pflanze wäre ein Traum!
Mal schauen, ob es dieses Jahr hinhaut. Ich führe jedenfalls fleißig Buch darüber.
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

thuja thujon » Antwort #790 am:

Wenn man den Trieb um den Turm wickelt, dann haben die Blätter trotzdem nicht genug Platz und beschatten sich selbst. Lichtverlust ist Ernteverlust.
Funktioniert, ist aber nicht das Ende der Fahnenstange. Halt einfach mal machen und die Unterschiede erkennen lernen.

Buch führen, ich tue es nur wegen der Sortenvergleiche, ist schon etwas sehr, ehemm, speziell.
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

ringelnatz » Antwort #791 am:

Ich habe die ersten Gurken dieser Saison vor ein paar Tagen veredelt (die parthenokarpe Murza F1 und Tokiwa), einen Nachzügler heute (Tanja).
Das ganze ist eine Spielerei, die, sollte sie klappen, neue Chancen eröffnet.

Wann sät ihr eure Gurkensätze?

Ich werde die Tage noch Gurken zum Vorziehen säen, fürs Gewächshaus und als Ergänzung zu den Veredelten. Sorten Murza, Richmond Green Apple, Tanja und Tokiwa. Gepflanzt werden sollen die dann Ende April/Anfang Mai, abhängig von der Witterung.

Den letzten Gurkensatz säe ich dann gewöhnlich direkt im Mai, wobei mir der die letzten Jahre immer am falschen Mehltau eingegangen ist. Ich überlege, die Saat mit Alitis zu beizen.
Falls die anderen Pflanzen vielversprechend sind, verzichte ich auf den letzten Satz.
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

thuja thujon » Antwort #792 am:

Ich habe letztes Jahr am 20.4. gesät, das war ein paar Tage zu spät. Dieses Jahr wird es früher, jetzt die Tage, wie ich Zeit finde. Das war auch die Jahre davor passend.

Mehrere Sätze mache ich nicht, der eine fürs Freiland soll passen und die werden auch etwas gesund gehalten. Gegen echten Mehltau sind mittlerweile die meisten neuen Sorten resistent, ich probiere dieses Jahr auch eine Minisnackgurke mit Resistenz gegen den falschen Mehltau.
Pilzfrei Altitis halte ich nicht für die richtige Strategie. Die Wirksamkeit kann man mit maximal 5 Tagen annehmen, der Wirkstoff Phosphonsäure wird aber sehr schnell in junges Gewebe verlagert, schützt also das alte nicht (Triebspitze gesund, von unten faulen die Blätter weg, trotz Spritzung). Sollte also zusammen mit Kontaktmitteln wie Kupfer und andere eingesetzt werden, das möchte man aber nicht. Mit der Kombi Kontaktmittel plus Altitis oder auch Kaliumphosphonat, es ist im Endeffekt das gleiche, hat die Wirkung altes Laub geschützt und zwischen den regelmäßigen Spritzabständen durch das Phosphonat auch den Neuzuwachs. Es geht hier also nur darum, mal 1-3 Tage den Neuzuwachs zu brücken, bis zur nächsten regulären Spritzung mit Kupfer oder anderen Kontaktmitteln. Es ist also mehr das beruhigt schlafen können, wenn nach einer Kontaktmittelspritzung der Neuzuwachs Regen oder Tau ausgesetzt ist und noch 2 Tage bis zur nächsten regulären Spritzung sind.

Praktisch wird das wohl niemand machen, aber das wäre die sinnvolle Vorgehensweise, wenn dieses Fungizid bzw Fungizide benutzt werden sollten.

Dran denken, Pilzfrei Revus nicht für Gurken benutzen, das gibt Phytotox.
https://www.isip.de/resource/blob/38996 ... n-data.pdf

Auch aufpassen mit Phosphonat, auch Altitis: kann bei maßloser Überdosierung auch Phytotox geben, deswegen und wegen der sehr kurzen Wirkdauer würde ich auch kein Saatgut damit beizen. Der Pilzdruck fängt doch auch erst viel später an, ich leite den Mitteltrieb hoch und fange an von unten zu entblättern, wenn abgetragen. Dann krabbelt mir der falsche Mehltau nicht so die Laubwand hoch.
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

ringelnatz » Antwort #793 am:

Cydorian hatte in seinem Blog von Phosphonaten als Strategie gegen falschen Mehltau gesprochen.
gartenzone.blogspot.com/2018/06/melonen ... n.html?m=0
Die Idee war nach meinem Verständnis gerade die jungen Pflanzenteile gesund zu halten.
Wenn die Triebspitze kaputt ist, kann man die Pflanze vergessen, wohingegen man auf die alten Blätter irgendwann verzichten kann.

Meine Probleme mit dem falschen Mehltau betrafen die nicht aufgeleitete Freilandkultur. Einen Teil werden ich dieses Jahr an der Laubenwand hochziehen, da wirds das wahrscheinlich gar nicht brauchen...
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Re: Gurken - Sorten und Anbauerfahrungen

thuja thujon » Antwort #794 am:

Der Gedankengang ist ja nicht verkehrt. So verfahre ich ja auch. Junges fit halten, von Altem verabschieden.
Das Problem sind die Sorten. Ich kenne keine, die zwischen Triebspitze über Blüte bis zur Ernte der Frucht in 5 Tagen Wirkungsdauer der Phosphonate durch ist mit ihrem Zyklus.
Ich hatte mal getestet, wie viel Platz manche Sorten brauchen beim hochleiten. Da waren 2,3m etwas knapp, 2,5m war die bessere Variante. Oben Triebspitze, unten frisch geerntete Frucht ohne Bodenkontakt. Auf diese Länge gab es mehr wie 10 Blätter. Wenn ich in 5 Tagen Wirksamkeit vom Phosphonat 3 neu zugewachsene Blätter schützen kann, bleiben 7 oder mehr ungeschützt. Es wird also kein Schuh draus, oder bei Schietwetter, wie wir es eben ab und an haben, eben keine Strategie. Und damit brechen die Pflanzen zusammen, wenn das Wetter schwierig wird. Das meinte ich. Phosphonat ist besser als nix, aber es versagt, wenn es drauf ankommt.

Man sollte sich überlegen, 10€ dafür auszugeben, um 4 Gürkchen zu schützen.
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