lonicera 66 hat geschrieben: ↑29. Jan 2025, 19:56
Anke, der ist ganz klein, gerade mal 5,5cm lang.
Hier ein größerer, der wird morgen auf Torfhaus ausgesetzt und darf dann wandern.
8.25 Ladybug.jpg
Klein war mir klar. Soll ja leicht auf Reisen gehen können. Mein Garten ist auch klein Spaß bei Seite - so ein Stein käme auf den Gartentisch. Du hattest vermutlich bei meinem Beitrag gedacht, er solle ins Beet.
Der Marienkäfer, besondere Erinnerung an meine Kindheit, ist dir auch bezaubernd gelungen!
Lonicera, Deine Steine sind sehr schön!
Hier gibt es die Ruhrpottsteine, manchmal finde ich welche und habe auch schon ausgewildert.
Besonders hübsche lege ich auf ein Moosbett am Haus, aber es traut sich keiner sie von dort mitzunehmen.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
In meiner Heimatstadt wurden solche Steine von Kindern ( und Großen ? ) bemalt und entlang der Wallanlage platziert... eine schöne Geste in schweren Zeiten.
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Zu Beginn von Corona, während des ersten Lockdowns, legte hier eine Familie Steine vor die Türen.
Die Mutter machte sie mit ihren Kindern, auf unserem stand "Alles wird gut".
Ich fand das so toll, eine schlichte Geste , aber wirkungsvoll.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Die bemalten Steine haben sicher eine sehr lange Geschichte.
2005 hat der Jugendbundnaturschutz auf der BuGa in München uns mal arbeiten lassen. Unter anderem habe ich da Wandelsteine kreiert.
Teils konnten da Besucher eigene Steine bemalen, teils auch aus den vorhandenen ausliegenden Steinen Botschaften schreiben und verändert.
Bemalt waren sie mit Bildern und Symbolen auf Ober- und Unterseite, die aneinander gelegt (mit ganz wenig Fantasie) interessante Aussagen machten..
Manchmal hat man nur einen Stein einer Reihe umgedreht oder weggenommen und die Bedeutung wurde ins Gegenteil verkehrt oder völlig neue Botschaften draus gemacht. Manchmal hat man während der Arbeit aus Zufall neues entdeckt.
Je mehr verschiedene Steine man hat umso komplexer wurden die Botschaften.
Ich fand das spannend mich solchen unterschiedlichen Aussagen auszusetzen um die Warheiten mit ein wenig Hirnakrobatik auch im Gegenteil zu finden.
Ganz im Gegensatz zu manchen Praktiken wo eine Meinung schon betoniert sein kann bevor man anfängt nachzudenken.
Natürlich sind diese Steine auch in Mengen weitergewandert. Die dahinterliegende Idee hoffentlich auch.
ja, die Idee ist schön, manche Steine, die auf Facebook gepostet wurden haben aufmunternde Botschaften.
Oder tiefsinnige Sprüche.
Ich habe einen Kalender mit schönen Sprüchen für jeden Tag, da werde ich mich auch noch bedienen, wenn ich besser mit dem Pinsel schreiben kann.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Ganze Botschaften auf einem Stein waren das bei mir nicht. Eher einzelne Piktogramme und Bilder die man zu unterschiedlichen Aussagen legen konnte. Bevorzugt gegensätzliches oder sehr unterschiedliches auf der Ober und Unterseite. So kann man überraschende Aussagen finden.
Überraschende Erkenntnis wird so durch den Zufall herausgefordert, wenn man sich drauf einlässt.
Bei Piktogrammen und nicht ganz so gekonnten Bildern muß man nicht schönschreiben können. Da ist das ungenaue gerade förderlich.
Die Ergebnisse sind immer asoziativ.
Fertige Sprüche finde ich nicht so spannend.