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Auf den Hund gekommen (Gelesen 131333 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Raphaela

Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #75 am:

Hey wow! Ein echtes Rudel :)
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #76 am:

;D
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Raphaela

Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #77 am:

Was mich bei der Rudelhaltung ;) interessieren würde: Wie haltet ihr den Jagdtrieb in Schach? Normalerweise verstärkt der sich ja bei mehreren Hunden noch und mindestens zwei eurer drei Hunde sind ja Jagdhunde.Meine beiden gleichzeitig gehaltenen Airedales z.B. konnte ich einzeln durch ganze Kaninchengroßfamilien ohne Leine führen (allerdings mit häufigen Ermahnungen ;)) aber zu zweit wär das unmöglich gewesen: Wenn einer losrannte, rannten beide.
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #78 am:

Der Rüde hat nen grossen Anteil Münsterländer-Blut, er ist kastriert, wegen der Mädchen, vorher war er immer schnell auf Tour. Hat, wenn er gerufen wurde, sich noch einmal umgedreht und gewunken, war dann aber weg. Die Mädels sind da pflegeleichter, Asta hört im Gelände zwar manchmal erst beim zweitenmal aber Enya hört aufs Wort. Sind alle drei zusammen kommt es schonmal zu "Ausflügen" aber sehr selten. Und dann wohnen wir in einem 650-Seelen Dorf mit viel Gelände drumherum, da ist laufen kein Problem.Enya kann ich auch auf dem Pferd in den Wald mitnehmen, das ging mit den anderen nicht. Bommel mehr aus Eifersucht auf das Pferd, Asta hat viel zu viel Respekt wegen der Grösse des Pferdes. Aber mit gg und Pferd können alle drei ohne Probleme auch dort laufen. Gruss Michaela
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Eva

Re:Auf den Hund gekommen

Eva » Antwort #79 am:

Tja, das wüsste ich auch gern. Ich war letztens mit meinen beiden Leihhunden im Wald als direkt neben und eine Schar Rehe davonrannte. Der Jüngere lässt sich eh abrufen, wenn man schnell ist, die Chefin ist eher dickköpfig. Aber sie war so nah bei mir, dass sie auf mein "Nara NEIN" sich ganz einfach hingesetzt hat und erwartungsvoll geguckt (es gab dann auch eine dicke Belohnung und grenzenlose Begeisterung meinerseits). Herrchen meinte nur: Nara kann das. Frag mich nicht, wie er ihr das beigebracht hat - so wie ich ihn kenne, irgendwie mit Klickern...
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #80 am:

Tja, das wüsste ich auch gern.
Ich hätte fast gesagt Anfängerglück, aber da spielt vielleicht auch die Arbeit mit den Pferden eine Rolle. Meiner ist Hengst, da muss man sich durchsetzten, war nicht leicht für mich zu lernen, aber hat mit Anlaufschwierigkeiten doch geklappt.Gruss Michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

Eva » Antwort #81 am:

Das mit den Pferden können "meine" beiden auch. Sie dürfen öfter mit ausreiten. Das hat den Effekt, dass sie auch mit dem Fahrrad super "Fuß" gehen können. Nur dass die Chefin dann recht bald schlapp wird, das radeln ist ihr eigentlich schon zu stressig.
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #82 am:

Die beiden alten sind jetzt auch nicht mehr so gut beieinander, aber sie wollten auch nicht in jungen Jahren. Da war ich bei Enya richtig erfreut das es von Anfang an so gut ging. Ich war schon etwas unsicher, was mach ich wenn sie abhaut und ich auf dem Pferd ja nicht überall hinterher komm? Aber Toi,Toi, Toi, auch Rehe haben sie bis jetzt nicht aus der Ruhe gebracht. Ich glaube aber auch das sie dort besonders Aufmerksam und auf mich gerichtet ist, mehr als zu Hause in ihrem gewohnten und täglichem Auslauf. Denn der gemeinsame Ausritt ist nicht mehr so oft, mein Dicker gibt langsam auf, Alters- und Krankheitsbedingt. Gruss Michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #83 am:

Hören sich ja ermutigend an eure Berichte! :)Irgendwann hätt ich nämlich vielleicht doch gerne auch nochmal einen "eigenen" Hund und wie ich mich kenne könnte es dann wieder was Terrierartiges sein. - Die Kombination von Einfallsreichtum, Souveränität und ausgeprägtem Eigensinn liegen mir nun mal bei Hunden besonders, keine Ahnung wieso ;)
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #84 am:

Die Kombination von Einfallsreichtum, Souveränität und ausgeprägtem Eigensinn liegen mir nun mal bei Hunden besonders, keine Ahnung wieso
Das mag ich auch, aber Labrador-Retriever waren schon in der Familie, da sind wir hängen geblieben. Im Stall ist seid ca.3 Jahren ein Rodesian Ridgback, der könnt mir auch gefallen, aber ich glaub der brauch noch mehr Erziehung ;D aber ist nen toller Hund, ich kenn aber auch nur den einen. Gruss Michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #85 am:

Ja, irgendwie prägen einen immer die Hunde der Kindheit. Bei mir waren´s die Terrier.Oh je! :o Das hier: " Denn der gemeinsame Ausritt ist nicht mehr so oft, mein Dicker gibt langsam auf, Alters- und Krankheitsbedingt." hab ich erst jetzt gelesen...Wünsch euch noch viele schöne gemeinsame Ausritte! :)
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #86 am:

Na,ja so viele sind es nicht mehr. Leider! Als ich ihn bekommen hab, wollte ich ihn nach kurzer Zeit wieder abgeben. Hengst durch und durch, ich hab geglaubt ich schaff es nicht. Aber meine Tochter hat mich bekniet, sie ging da viel unvoreingenommener mit um, ich hab es Leichtsinn genannt, nach einem langen Kampf und vielen Blessuren hab ich aber gewonnen. Wir hatten eine schöne Zeit! Nachdem ich mich dann auch irgendwann ins Gelände mit ihm getraut habe, war alles klar. Denn bei allem Machogehabe ist er eine Seele von Pferd und zuverlässig. Heute wird viel geknudelt weniger geritten, ist natürlich sehr einsam für so einen alten Mann, denn auf Padock bzw. Weide immer allein. Er duldet aber auch keinen, haben es oft probiert, ging selten länger als ein paar Tage gut.Gruss Michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #87 am:

Aber wie bei den Hunden sind es auch bei den Pferden oft die Charakterköpfe und Dickschädel mit denen man später das beste Verhältnis hat :)
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michaela
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Re:Auf den Hund gekommen

michaela » Antwort #88 am:

Jau!!
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zaunkönig
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Re:Auf den Hund gekommen

zaunkönig » Antwort #89 am:

Hallo Leanida, herzlichen Glückwunsch zu Eurem Mädel! Ich würde mich auch immer wieder für einen Tierheimhund entscheiden, schon weil ich Nachts doch gerne meinen Schlaf habe... Unserer ist jetzt seit fast vier Jahren bei uns, und er ist ein echter Schatz. Ein großer Windhundmix aus Griechenland, der dort auf der Straße geboren wurde, dann zwei Jahre auf Kreta im Tierheim saß und anschließend noch ein halbes Jahr in Deutschland! Dadurch hat er recht wenig kennengelernt und ist Menschen gegenüber eher scheu, das hat aber auch sein Gutes: ich muß keine Reinigung bezahlen und "kaputte" Strumpfhosen, außerdem versucht jeder, ihn zu sich zu locken. Dadurch macht er nur gute Erfahrungen! Aber im Umgang mit Hunden ist er erstklassig, wir haben nie Stress! Was ich aber eigentlich schreiben wollte, ist folgendes: In den vielen Hundebüchern, die ich vorher gelesen habe, wird im Bezug auf Tierheimhunde darauf hingewiesen, dass sie sich meist in den ersten zwei bis drei Wochen als Gast aufführen, also höflich und zuvorkommend, und anschließend das eigentliche Wesen zu Tage tritt. Das muß natürlich kein Problem sein, aber es schadet nichts, die Rangfolge in der Zeit schon mal zu festigen: der Hund bekommt sein Fressen, nachdem alle anderen gegessen haben, er darf nie zuerst durch die Tür, er muss aufstehen, wenn er im Weg liegt, er bekommt Streicheleinheiten nicht, wenn er sie einfordert, sondern wenn sein Mensch sie ihm zugesteht - ruhig tausendmal am Tag -, der Mensch beginnt und beendet das Spiel usw. Das hört sich alles fuchtbar hart an, aber ich glaube, ihr habt ja nicht euren ersten Hund und kennt das alles schon. Und wenn man dann weiss, wer zukünftig das Leben mit einem teilt, kann man die Regeln immer noch lockern. Bei uns war das wichtig, weil meine Kinder erst vier waren, als wir den Hund bekamen, der hat immerhin eine Schulterhöhe von 70 cm. Ich möchte auch nicht mehr ohne Hund sein.Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute (ist wohl gar nicht nötig, so gut wie alles läuft)LG Zaunkönig
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