Mein Stachys Byzantina leidet unter Schädlingen, seit mindestens zwei Jahren und mickert vor sich hin. Teilweise verschwindet er auch ganz. Meine Nachbarin hat mit ihrem Stachys das gleiche Problem. Ich hatte einige Pflanzen auf den Friedhof umgesetzt, diese wachsen und vermehren sich prächtig.
Ich weiß nicht was er hat, Standort trocken, vollsonnig, Sandboden, keine Staunässe. Hat jemand eine Idee? Zumal ich einige gezüchtete Pflanzen vom Friedhof zurückholen wollte
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Sollen wohl Mehltau kriegen könnten, Septoria wird auch genannt. Etwas widersprüchlich ist, das sie anfällig sein sollen für den echten, aber hohe Luftfeuchte nicht mögen (was ich bestätigen kann, mögen auch Wasser von oben nicht sehr). Mir scheint es aber eher ein Problem zu sein von schnell verbrauchtem Boden: wenn sie nicht wandern können und neue Flächen erobern, schwächseln sie rasch und sind dann anfällig für Pilzkrankheiten - jedenfalls bei mir.
Hm.. dann versuche ich sie nochmal auf einer Fläche anzusiedeln, auf der sie wandern können. Auf dem Friedhof ist das möglich. Vielleicht löst es das Problem. Danke dir
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Das Laub von meinem Wollziest sieht auch so ähnlich aus, aber kein Wunder, es war monatelang ja einfach nur furchtbar nass. Er wird's überleben, und wenn dann mal wieder eine Trockenheit kommt, wird er wieder glänzen.
Runterschneiden auf jeden Fall, langfristig musste ich solche erschöpften Flächen immer aufgeben, auch wenn man schon etwas helfen kann mit Sand, oder notfalls auch mal Kompost (wider die Lehre, hat aber geholfen).
Ich habe den Stachys nochmal genau untersucht und unterseits einen Schädling gefunden. Einen Wurm in einer Art Kokon an das Blatt geheftet.. tja, im Netz finde ich nichts dazu. Da ich nicht spritze o.ä. wird das hier schwierig.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)