Ulrich hat geschrieben: ↑20. Mär 2025, 17:44'Flash'
Boah, toll!
Wieso finde ich die nirgends?
Weil ich sie falsch benannt habe
Ist 'Freak'
Viel wirst du auch nicht darüber finden, ist ein Sammlerstück. Die Eigenheit der Sorte ist, das die Anzahl der Blütenblätter unterschiedlich ist. Kam vor dem Brexit zu mir.
jedenfalls genau meine kragenweite – in jeder hinsicht!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Solche Besonderheiten blühen hier nicht. Ich mag sie trotzdem. Besonders liebe ich Snipe. Die habe ich reichlich in ein Beet unter eine (jetzt noch unbelaubte) Magnolie gesetzt, in dem sie Vormittagssonne bekommt. Damit ist sie offensichtlich zufrieden und erscheint als sehr zierliche Gesellin zwischen all den schattenliebenden Stauden.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Im Herbst frisch gepflanzt und gerade öffnen sich die ersten Blüten. Elka. Aber bei der finde ich die Proportionen merkwürdig. Für die Pflanzenhöhe erscheinen mir die Blüten einfach zu groß. Die blühen ja fast auf Augenhöhe mit den dahinter stehenden Cyclamen coum.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Ich persönlich mag auch Tete-a-Tete. Sie ist unverwüstlich, produziert noch unter widrigsten Umständen Unmengen an Blüten. Diesen Büschel habe ich vor einer Woche vom darüberliegenden Farnlaub befreit und habe gar nicht mehr mit Blüten gerechnet.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Die in der Wiese sieht auch recht frisch gepflanzt aus, da ist es doch normal wenn sie im ersten Jahr noch niedrig bleiben. Besonders wenn sie dann noch mglw. spät vergraben wurden.
Hier blüht `Rijnveld's Early Sensation´ (ja, auf dem Etikett falsch geschrieben!), bzw. ist nach den warmen Tagen wahrscheinlich vollends hinüber. Habe ich erst im November oder gar Dezember in den Boden gebracht, der Stiel war vielleicht gute 15cm, halb so hoch wie sie soll. Sah auch etwas dämlich aus, eine normale großkronige Narzissenblüte kurz über dem Boden, wird sich aber nächstes Jahr geben. Btw. , eine aus dem Forum erhaltene Narzisse, bei der dieser Name vermutet wurde und die zum Vergleich daneben sitzt, scheint definitiv was anderes!
Mir wäre es manchmal lieber, wenn die Stängel nicht allzu lang werden, denn dann knicken sie bei Nachtfrost leider leicht ab. Ich glaube, von 'Rijnveld's Early Sensation' stehen hier auch eine Handvoll, die sind immer extrem früh dran und fallen fast jedes Jahr um. Diesmal hat es auch 'Ice Follies' erwischt, von den ca. 80 Stängeln liegen mindestens 30% am Boden, mal sehen, ob ich die noch irgendwie stäben kann. In dieser Hinsicht sind die kleinen Narzissen besser, meine 'Snow Baby', 'Tête-à-Tête' und 'Jetfire' stehen wie eine eins. Die puscheligen 'Rip van Winkle' sind zwar oft zum Boden gebogen, aber nicht abgeknickt.
Kann es sein, dass Tete aTete ein Sammelname ist für diverse Narzissen? Ich habe im Garten verteilt sie stehen. Mal klein, mal grösser, mal buschiger, auch einzelne. Zwar vom "Modell" und Farbe gleich, aber mit sehr unterschiedlichen Stängellängen. Immer wurden sie aus den Winter-/Frühjahrsgestecken in den Garten eingebuddelt. Alle mit Etikett Tete a Tete.
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
Da sie in so unglaublich großen Mengen produziert wird, gibt es "die" 'Tête-à-Tête' vermutlich nicht mehr. Gerade die vorgetriebenen Narzissen in den Töpfen, Gestecken usw. sind oft gar nicht mehr doppelblütig, wobei sie diese Eigenschaft, auch wenn im Jahr nach der Pflanzung von gekauften Zwiebeln mit diesem Sortennamen vorhanden, meist verlieren, wenn man nicht stark nachdüngt. Ich weiß nicht, wie die vermehrt werden, ob über Tochterzwiebeln oder anders, vielleicht gibt es auch verschiedene Strains mit den für die Produzenten gewünschten Eigenschaften.
Strains sind Sämlingslinien, das wird es bei Narzissen eher nicht geben. Wahrscheinlich läuft die Vermehrung durch das Teilen, also ja, Tochterzwiebeln, von feldmäßig angebauten Mutterpflanzen. Aussaat dann für die Züchtung, bzw. bei reinen Wildarten. .
"Tete a Tete" ist ein fast nicht mehr änderbares Synonym für die kleinen Topfnarzissen geworden, so wie "Tempo" für Papiertaschentücher. Das es zwischenzeitlich mehrerlei Typen gibt, die unter diesem Namen verkauft werden, aber besser, schneller, effektiver usw. kultivierbar und/oder gar schöner als der Ursprüngliche sind, das ist sehr gut vorstellbar.
Wegen Mangel an Feuchtigkeit im Febr./März sind die Narzissen nicht so üppig und gut entwickelt wie in anderen Jahren. Ich habe ganz viele "tète a tète" und nur einige Jetfire und Ice Follies.
Leider kommen sie vermutlich nicht wieder, aber jetzt sind sie schön. Aus einem besonders schönen Blumenladen blühend gekauft.
Diese heißt 'White Petticoat'