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Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung (Gelesen 7156 mal)
Moderator: cydorian
Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Ich werfe jetzt einfach mal den grünen Fürstenapfel ins Rennen. Soll sehr robust sein, (den meisten Quellen nach zu urteilen) spätblühend und definitiv sehr lange lagerfähig. Die Sorte steht bei mir ganz oben auf der Prioritätenliste, leider ist sie aber nur schwer erhältlich.
Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Fresco hat bei mir im Keller 2 Jahre gehalten. Nach 1 Jahr allerdings kaum noch Geschmack. Nicht mehlig werdend, sehr guter Geschmack, saftig, aromatisch, Allergikerapfel.
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Der wächst auch gut in kontinentalen Lagen. Ist übrigens auch eine Verwechslung. Der Korbiniansapfel entpuppte sich in Wirklichkeit als "Stina Lohmann". Und wurde problemlos überall gepflanzt. Es hat ihm halt keiner gesagt, dass er ans Meer gehört :-)Christoph_1968 hat geschrieben: ↑24. Mär 2025, 23:53 Stina Lohmann kannte ich noch gar nicht, aber auch das ist ja anscheinend eher ein Apfel für Meeresnähe, ohne zuviel harten Frost, der bei mir durchaus mal vorkommen kann.
Banniers Einschätzungen werte ich als individuelle Erfahrungen, eine Menge Sachen sehe ich völlig anders. Die Champagner Renette erreicht bei ihm gar nicht den besten Reifegrad, das ist wirklich eine Sorte für lange Vegetationszeit, früher Hauptsorte in Südtirol. Bei uns am Südhang mit einem langen Herbst bei deutlichen Tag-Nacht-Unterschieden erreicht der erstaunliche Qualitäten, bleibt im Lager sehr lange bei hoher Qualität, eignet sich auch für trockenere Lagerluft solange es nur kühl genug ist.
Wellant zwei Jahre? Muss eine Verwechslung sein. Der schaffts doch nicht mal bis April.
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Wobei sie dann bei mir im HSK vermutlich auch nicht auf den besten Reifegrad käme (Bannier sitzt ja in Bielefeld, das ist gut 100km nordöstlich, aber dafür etwas geringere Höhenlage als bei mir). Ich schwanke derzeit immer noch zwischen der Kasseler Renette und der Champagnerrenette, bei der mich auch reizt, daß sie nicht so starkwüchsig ist, da ich ja nur noch wenig Platz habe.cydorian hat geschrieben: ↑25. Mär 2025, 09:14 Banniers Einschätzungen werte ich als individuelle Erfahrungen, eine Menge Sachen sehe ich völlig anders. Die Champagner Renette erreicht bei ihm gar nicht den besten Reifegrad, das ist wirklich eine Sorte für lange Vegetationszeit, früher Hauptsorte in Südtirol. Bei uns am Südhang mit einem langen Herbst bei deutlichen Tag-Nacht-Unterschieden erreicht der erstaunliche Qualitäten, bleibt im Lager sehr lange bei hoher Qualität, eignet sich auch für trockenere Lagerluft solange es nur kühl genug ist.
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Vielen Dank, nach allem, was ich recherchieren konnte, scheint der in der Tat ebenfalls eine Alternative zu sein. Nur zur Allergikerfreundlichkeit konnte ich leider nicht viel finden.Simmse hat geschrieben: ↑25. Mär 2025, 00:48 Ich werfe jetzt einfach mal den grünen Fürstenapfel ins Rennen. Soll sehr robust sein, (den meisten Quellen nach zu urteilen) spätblühend und definitiv sehr lange lagerfähig. Die Sorte steht bei mir ganz oben auf der Prioritätenliste, leider ist sie aber nur schwer erhältlich.
Aber das mit der schwierigen Bezugsmöglichkeit könnte natürlich dabei erst recht ein Problem werden, daran bin ich ja bislang fast immer schon bei den „üblicheren“ Sorten gescheitert.
Wobei ich vielleicht dazusagen sollte, daß für mich 40€ (inkl. ggf. Versand) eine absolute Obergrenze sind. (Meine bisherigen Obstbäumchen, die ich direkt von einer kleinen Erzeugerbaumschule bei mir vor Ort bezogen habe, haben alle als mittelstarkwachsender Busch je 13 € gekostet, nur meine Schönberger Zwetsche war mit 32 € teurer.)
Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Dann kauf doch in Prag für 7,78 €. >>> https://www.zahradnictvi-spomysl.cz/zim ... e/?stock=1Christoph_1968 hat geschrieben: ↑26. Mär 2025, 00:48Vielen Dank, nach allem, was ich recherchieren konnte, scheint der in der Tat ebenfalls eine Alternative zu sein. Nur zur Allergikerfreundlichkeit konnte ich leider nicht viel finden.Simmse hat geschrieben: ↑25. Mär 2025, 00:48 Ich werfe jetzt einfach mal den grünen Fürstenapfel ins Rennen. Soll sehr robust sein, (den meisten Quellen nach zu urteilen) spätblühend und definitiv sehr lange lagerfähig. Die Sorte steht bei mir ganz oben auf der Prioritätenliste, leider ist sie aber nur schwer erhältlich.
Aber das mit der schwierigen Bezugsmöglichkeit könnte natürlich dabei erst recht ein Problem werden, daran bin ich ja bislang fast immer schon bei den „üblicheren“ Sorten gescheitert.
Wobei ich vielleicht dazusagen sollte, daß für mich 40€ (inkl. ggf. Versand) eine absolute Obergrenze sind. (Meine bisherigen Obstbäumchen, die ich direkt von einer kleinen Erzeugerbaumschule bei mir vor Ort bezogen habe, haben alle als mittelstarkwachsender Busch je 13 € gekostet, nur meine Schönberger Zwetsche war mit 32 € teurer.)
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Interessanter Hinweis. An alten Wintersorten auf mittelstarker Unterlage habe ich dort allerdings nur den „Boskoop“, „London Pepping“ und „Parkers Pepping“ gefunden.555Nase hat geschrieben: ↑26. Mär 2025, 03:11 Dann kauf doch in Prag für 7,78 €. >>> https://www.zahradnictvi-spomysl.cz/zim ... e/?stock=1
Im Gegensatz zu vielen deutschen Onlineshops wird dort aber wenigstens die Unterlage angegeben, und die Preise sind wirklich sehr gut.
Die konnte man mir dagegen etwa bei „pflanzmich.de“ auch auf konkrete Nachfrage nicht nennen, sondern nur allgemeine Angaben wie „entweder M7, M4 oder A2 für Buschbäume“, ohne daß man sich die entsprechende Unterlage jedoch bei Bestellung aussuchen könnte. (Und bei den Onlinehändlern, die ich gefunden habe, bei denen man die Unterlage wählen konnte und sie für mich passen würde, ist leider für diese Pflanzsaison alles bereits ausverkauft.)
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Unter den letzten Äpfeln die Bannier im Angebot hat sind auch immer die Glockenäpfel, welche er glaube ich mit 7 Monaten Lagerzeit angibt. Wenn es um wirkliche Naturlagerfähigkeit geht würde ich mir den nochmal angucken.
Ingrid Marie als Apfel würde ich umveredlen oder was anderes hinpflanzen, der ist bei uns im Bergischen nur am faulen und sicher nichts mit einem sicheren Ertrag.
Wenn dir das wichtiger ist würde ich eher auf einen stabilen Ertrag wie z.B. beim Finkenwerder gehen, von dem kann man die Reste notfalls im März ja auch noch zu Mus o.ä. verarbeiten und einkochen, Zeit genug dafür hat man ja.
Horneburger Pfannkuchenapfel ist auch noch eine Geschwistersorte von den beiden die ebenfalls lange lagerfähig ist.
Oder gleich das Original den Boikenapfel, bis auf Schorf eine robuste Sorte die die lange Lagerfähigkeit an ihre oben genannten Nachkommen vererbt hat.
Kasseler ist die 2n-Elternsorte von Boskoop, diesem also relativ ähnlich, wahrscheinlich auch was die Lagerfähigkeit betrifft.
Grüner Fürstenapfel kenne ich nicht und ich kenne auch keinen, der ihn wirklich kennt. Das wäre für mich zu sehr ein Schuss ins Blaue. Ich habe ihn veredelt, mehr aber auch nicht.
Mein Tipp wäre; Entweder pflanzt du dir jetzt was mit robustem Holz auf passender Unterlage und veredelst das um (gar nicht so schwer) oder du wartest ein halbes Jahr und pflanzt dann halt eine Saison später genau das "Richtige". Ich würde mich nicht wegen einem Jahr jetzt schnell für irgendwas entscheiden, was dann viele Jahr in meinem Garten steht.
Ingrid Marie als Apfel würde ich umveredlen oder was anderes hinpflanzen, der ist bei uns im Bergischen nur am faulen und sicher nichts mit einem sicheren Ertrag.
Wenn dir das wichtiger ist würde ich eher auf einen stabilen Ertrag wie z.B. beim Finkenwerder gehen, von dem kann man die Reste notfalls im März ja auch noch zu Mus o.ä. verarbeiten und einkochen, Zeit genug dafür hat man ja.
Horneburger Pfannkuchenapfel ist auch noch eine Geschwistersorte von den beiden die ebenfalls lange lagerfähig ist.
Oder gleich das Original den Boikenapfel, bis auf Schorf eine robuste Sorte die die lange Lagerfähigkeit an ihre oben genannten Nachkommen vererbt hat.
Kasseler ist die 2n-Elternsorte von Boskoop, diesem also relativ ähnlich, wahrscheinlich auch was die Lagerfähigkeit betrifft.
Grüner Fürstenapfel kenne ich nicht und ich kenne auch keinen, der ihn wirklich kennt. Das wäre für mich zu sehr ein Schuss ins Blaue. Ich habe ihn veredelt, mehr aber auch nicht.
Mein Tipp wäre; Entweder pflanzt du dir jetzt was mit robustem Holz auf passender Unterlage und veredelst das um (gar nicht so schwer) oder du wartest ein halbes Jahr und pflanzt dann halt eine Saison später genau das "Richtige". Ich würde mich nicht wegen einem Jahr jetzt schnell für irgendwas entscheiden, was dann viele Jahr in meinem Garten steht.
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Glockenapfel gehört zu den Sorten, deren Haltbarkeit sehr stark vom Standort abhängt. Von meinem Talhang geht der kaum bis Februar. Er fault. Und welkt wegen jährlichem Russtaubefall. 1km weiter windoffen freie Hügelkuppe astrein bis April, kein faulen, schön, sauber, gut. Auch im Ort wird er nicht besonders. Hinzu kommt der schwierige, arbeitsaufwendige Wuchs wenn es nicht gerade ein Hochstamm ist, den man wachsen lässt.
Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Was ich bei deiner Intention nicht ganz verstehe: Warum ein mittelstarker Apfel und nicht mehrere schwache? Da kann einer doch mal alternieren oder sonst wie ausfallen und du hast trotzdem noch was. Außerdem könntest du dann zB mit einem Klarapfel die Zeit, die du bis zu deinen James Grieves überbrücken musst, verkürzen.
Und hast du mal überschlagen, ob dir ein mittelstarker Baum von den Mengen ausreichen würde?
Und hast du mal überschlagen, ob dir ein mittelstarker Baum von den Mengen ausreichen würde?
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Nee, Ingrid-Marie habe ich ja letztes Jahr erst gepflanzt. Ich hatte den schon in meinem Kleingarten in Münster, wo er, obwohl er ziemlich im Schatten eines Zwetschen- und eines Süßkirschen-Hochstammes stand, sehr ertragreich war und gut getragen hat, wobei mir die Sorte zudem noch sehr gut schmeckt und ich damit bislang keinerlei Allergieprobleme hatte. Hier im Sauerland bekommt er sogar etwas mehr Sonne (und steht auch relativ geschützt), darum will ich nun erstmal schauen, wie er sich entwickelt. Bislang hat er noch nicht getragen, steht auf MM106.Bergischer Apfel hat geschrieben: ↑26. Mär 2025, 15:14 Ingrid Marie als Apfel würde ich umveredlen oder was anderes hinpflanzen, der ist bei uns im Bergischen nur am faulen und sicher nichts mit einem sicheren Ertrag.
Naja, soo dringend ist es ja nicht, und das könnte ich ja auch mit meinem roten Boskoop machen (den habe ich aber auch erst vor 2 Jahren gepflanzt).Wenn dir das wichtiger ist würde ich eher auf einen stabilen Ertrag wie z.B. beim Finkenwerder gehen, von dem kann man die Reste notfalls im März ja auch noch zu Mus o.ä. verarbeiten und einkochen, Zeit genug dafür hat man ja.
Lt. der Seite „Streuobst in Bayern“ soll der Grüne Fürstenapfel allerdings eine hervorragende Sorte sein (einziger Nachteil ist wohl die Alternanz).Horneburger Pfannkuchenapfel ist auch noch eine Geschwistersorte von den beiden die ebenfalls lange lagerfähig ist.
Oder gleich das Original den Boikenapfel, bis auf Schorf eine robuste Sorte die die lange Lagerfähigkeit an ihre oben genannten Nachkommen vererbt hat.
Kasseler ist die 2n-Elternsorte von Boskoop, diesem also relativ ähnlich, wahrscheinlich auch was die Lagerfähigkeit betrifft.
Grüner Fürstenapfel kenne ich nicht und ich kenne auch keinen, der ihn wirklich kennt. Das wäre für mich zu sehr ein Schuss ins Blaue. Ich habe ihn veredelt, mehr aber auch nicht.
Kasseler Renette ist lt. mehreren Angaben ca. 2-3 Monate länger haltbar als Boskoop.
Boikenapfel hatte ich mir auch schonmal notiert, der käme ggf. auch infrage, und den Horneburger kannte ich noch gar nicht.
Ein Problem bei diesen Sorten ist für mich allerdings noch die Allergiefrage; auf grüne glatte Äpfel reagiere ich gefühlt häufiger allergisch, und ein Grund, warum ich immer wieder auf die Kasseler Renette zurückkomme, ist der, daß die auch als relativ allergiefrei gilt (ebenso wie auch die Champagnerrenette).
Ja, so habe ich es auch geplant. Falls ich in dieser Pflanzsaison nicht mehr fündig werden sollte, werde ich mir voraussichtlich im Spätherbst eine Champagnerrenette im Netz ordern.Mein Tipp wäre; Entweder pflanzt du dir jetzt was mit robustem Holz auf passender Unterlage und veredelst das um (gar nicht so schwer) oder du wartest ein halbes Jahr und pflanzt dann halt eine Saison später genau das "Richtige". Ich würde mich nicht wegen einem Jahr jetzt schnell für irgendwas entscheiden, was dann viele Jahr in meinem Garten steht.
Aber ich werde auch mal die Augen offenhalten, wenn ich zufällig an Baumschulen vorbeikomme, da ja viele inzwischen auf Containerware umgestellt haben, und die kann man ja auch außerhalb der Vegetationsruhe pflanzen (solange es nicht gerade in großer Hitze und Trockenheit ist).
In etwa weiß ich ja nun, was ich will und habe nun einige Sorten im Kopf, die infrage kommen. :-)
Das mit dem Veredeln will ich tatsächlich noch lernen – ich habe letztens auch mal versucht, eine Hauszwetsche auf einen Pflaumensämling zu veredeln, weiß aber noch nicht, ob es geklappt hat. Auch brauche ich nicht zwingend lückenlos Äpfel, finde es aber trotzdem reizvoll und irgendwie beruhigend, wenn man zumindest bis zum Anfang der nächsten Früchtesaison eine Lagersorte für den Notfall hat.
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Re: Apfelsorte für Spätfrostgegend und lange Lagerung
Ich habe ja bereits einen James Grieve, einen roten Boskoop und einen Ingrid-Marie (alle auf MM106). Das sollte eigentlich reichen.Mainsand hat geschrieben: ↑26. Mär 2025, 16:50 Was ich bei deiner Intention nicht ganz verstehe: Warum ein mittelstarker Apfel und nicht mehrere schwache? Da kann einer doch mal alternieren oder sonst wie ausfallen und du hast trotzdem noch was. Außerdem könntest du dann zB mit einem Klarapfel die Zeit, die du bis zu deinen James Grieves überbrücken musst, verkürzen.
Und hast du mal überschlagen, ob dir ein mittelstarker Baum von den Mengen ausreichen würde?
Zudem habe ich noch einen sehr frühen Apfel (könnte sogar ein Klarapfel sein, den meine Eltern noch gepflanzt haben), der allerdings kaum Schnittpflege erhalten hat und im letzten Jahr kaum getragen hat. Da muß ich noch dran …
Von der Menge her gehe ich davon aus, daß ich, sobald die Bäume im Vollertrag sind, mit dem Verzehr nicht hinterherkommen werde. Aber dann kann man sie immer noch verschenken oder Most, Wein, Mus oder Konfitüre davon machen (meine Marmelade aus Äpfeln, gewürzt mit Zimt und Nelken und einem Schuß Rum kommt im Freundeskreis überwiegend gut an …

Schwachwachsend gefällt mir einerseits nicht so sehr, weil ich der Meinung bin, daß ein Baum ohne Stützpfahl auskommen sollte, und andererseits habe ich einen sehr hohen Wühlmausdruck, da habe ich die Hoffnung, daß Bäume auf mittelstarken Unterlagen nach einigen Jahren zumindest etwas widerstandsfähiger sind. Denn irgendwann rostet ja das Drahtgeflecht, in das ich sie pflanze, doch mal durch …