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Seuche im Garten? (Gelesen 1793 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Hero49
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Seuche im Garten?

Hero49 »

Zur Zeit bin ich am Verzweifeln.
Täglich gehen Pflanzen ein oder treiben einfach nicht aus.
Der Cornus can. Texas White" hatte im letzten Jahr schon geschwächelt und treibt jetzt nicht aus.
Bei einem Rosenhochstamm ist der schöne Austrieb letzte Woche verwelkt und ausgetrocknet.
An einer Choisya fiel mir bereits im Februar auf, dass die Blätter etwas hingen; jetzt wird der ganze Strauch von oben her braun.
Und gestern sah ich, daß an meinem wunderschönen Acer palmatum Osakazuki zwei von drei Stämmen nicht mehr austreiben.
Was ist da los?
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sempervirens
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Re: Seuche im Garten?

sempervirens » Antwort #1 am:

Meinst du Cercis "Texas White" ?

Da Acer auch betroffen ist klingt es für mich nach Verticillium

Zumindest sind die geannten Acer, Cercis, Choisya, Rosa in jedem Fall für den Welke Pilz empfänglich. Oft fängt es langsam an schwächt die Pflanzen bis dann eines Tages komplett verabschieden.
Insbesondere Acer gilt als einer der Hauptwirte, die einheimsichen Acer haben es irgendwie geschafft den Befall zu überleben:
1. Im Rahmen des Monitorings in Baumschulen wurde Verticillium am häufigsten aus Acer,
insbesondere A. platanoides, isoliert. Acer-Arten müssen deshalb als wichtigste Wirtspflanze
des Erregers angesehen werden. An einzelnen Standorten konnte auch ein Befall an weite-
ren Gattungen ermittelt werden, u.a. Fraxinus, Tilia, Castanea, Cercidiphyllum und Robinia
Quelle:https://www.hs-osnabrueck.de/fileadmin/ ... len_01.pdf

Du könntest falls du meinst das der Baum eh nicht mehr asutreibt mal einen Ast anschneiden:
Um einen Befall mit diesem Schadpilz eindeutig feststellen können, ist es allerdings erforderlich, dass Pflanzen genauer im Labor untersucht werden. Erste Hinweise auf einen Befall erhält man allerdings bereits, wenn man betroffene Ast- oder Triebteile quer durchschneidet und sich dann im Bereich der Leitgefäße dunkle, ringförmig angeordnet Verfärbungen zeigen.
Quelle: https://www.landwirtschaftskammer.de/la ... mwelke.htm
Das wäre dann ei ziemlich gutes Indiz

Falls Verticilium ist kann man nicht allzu viel machen:
Gegenmaßnahmen:

Leider ist es nicht möglich, den Pilz direkt zu bekämpfen. Es bleibt daher nur die Möglichkeit, befallene Ast- oder Triebteile bis deutlich in das gesunde Holz zurückzuschneiden. Diese Maßnahme verspricht allerdings nur dann Erfolg, wenn sich der Pilz noch nicht zu weit innerhalb der Pflanze ausgebreitet hat.

Da der Pilz mithilfe seiner Dauersporen (Mikrosklerotien) über viele Jahre im Boden überleben kann, sollten anfällige Gehölze zudem nicht an einer Stelle nachgepflanzt werden, an der bereits ein Befall aufgetreten ist. Notfalls ist ein Bodenaustausch vorzunehmen
Den Boden kann man zumindest so sanieren:
ber eine Anwendung von Basamid-Granulat lässt sich ein mit Verticillium verseuchter
Boden weitgehend sanieren. Bei entsprechender Anwendung sind Wirkungsgrade von über
90 % zu erwarten. Die einmalige Ausbringung von Kalkstickstoff oder der Anbau von Sudan-
gras bzw. Senf üben nur einen kurzfristigen Effekt auf eine Verticillium-Population aus. Für
die Praxis stellen diese Verfahren, zumindest auf stärker verseuchten Flächen, derzeit noch
keine Alternative zur chemischen Bodenentseuchung dar
https://www.hs-osnabrueck.de/fileadmin/ ... len_01.pdf

Weiß jedoch nicht, ob man das Zeug so einfach bekommt, wird Thuja Thujon sicherlich wissen.
Vorbeugend kann man darauf achten Kalium betont zu düngen und nicht zu viel Stickstoff, zudem scheint neben N ein hoher anteil an C sich Vorteilhaft auf die Vermherung des Welkepilz zu sein.
Zudem habe ich den Boden mit Dolomit-Kalk bei der Pflanzung vermengt, da die die Pilze wohl eher ein Saures Mileau bevorzugen und Kalk die Bodenstruktur etwas auflockert und zu dem Arm an C und N ist.

Zuviel Phosphat kann auch ein Problem werden da es Zn-Verfügbarkeit sinkt und eine gute Zn Versorgung wirkt sich positiv gegen Welke aus.
In dem zusammen Hang fand ich die Infos hier auch gut ( ist zwar Hopfen aber denke vieles lässt sich auch auf andere Pflanzen anwenden): https://www.landwirtschaft-bw.de/,Lde/S ... rticillium
Zuletzt geändert von sempervirens am 8. Apr 2025, 15:00, insgesamt 18-mal geändert.
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Felcofan
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Re: Seuche im Garten?

Felcofan » Antwort #2 am:

was hast du denn für nen Boden, sandig, lehmig?

Fotos?

wenn es viele Pflanzen quer durch alle Gattungen erwischt, ist das ungewöhnlich, eventuell ein Schadpilz?
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sempervirens
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Re: Seuche im Garten?

sempervirens » Antwort #3 am:

@Felco das spricht dann für einen Pilz wie Verticllium da er die genannten Gattungen alle befällt und diese auch als "suspectible" gelten.
Auch das Schadbild spricht dafür, hängende Blätter, nicht mehr austreibende Pflanzen
Jedoch hast du recht Bilder könnten hilfreich sein um das ganze noch weiter einzugrenzen. Es kommen sicherlich noch andere Pathogene in Frage aktuell würde ich aber auf einen Welkepilz wie V. tippen

Ich war deshalb auch sehr vorsichtig mit den Standorten von meinen gesetzten Cercis etc.
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Re: Seuche im Garten?

Rokko21 » Antwort #4 am:

Ich hatte in meinem Vorgarten das gleiche Problem. Der Standort ist dann, wenn es der Pilz ist, für mehrere Jahre verseucht. Ich habe jetzt Stauden, Zwergkiefern von den Laubhölzern hält sich ein kleiner Flieder wacker, eine Art mit kleinem Laub ist jetzt nach 8 Jahren kaum 2 Meter hoch. Anfällige Laubhölzer braucht man an solchen Standorten nicht pflanzen. Besonders hat mich geschmerzt, dass ein kleiner Judasbaum gleich als erster vom Pilz gekillt wurde.
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hobab
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Re: Seuche im Garten?

hobab » Antwort #5 am:

Könnte Verticillium sein, könnte aber auch Hallimasch oder noch was drittes sein. Verticilium und Halli sind eigentlich überall im Boden, zum Problem werden die meist nur, wenn die Lebensbedinungen für die Pflanzen nicht optimal sind. Klassischerweise schlagen sie bei verpempelten Pflanzen zu, wenn die Besitzer im Urlaub sind. Hauptproblem sind meist Staunässe oder extreme Trockenheit, da reichen auch relativ kurze Perioden.
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Re: Seuche im Garten?

hobab » Antwort #6 am:

Bekämpfung kann man vergessen, aber weniger Stickstoff, dafür ab Sommer kaliumbetont düngen macht für mich schon Sinn - generell für gute Bedingungen sorgen, dann können die Pflanzen unter Umständen eine ganze Weile den Pilz zurückhalten: Urlaub ist dann aber gestrichen, oder die Vertretung wird gefeuert….
Und in Zukunft auf Cornus, Rosa, japanische Acer (spitzahon mit Verticillium ist mir noch nicht untergekommen), Cotinus und dergleichen verzichten, wenn das Labor Verticillium bestätigt - und panaschiert ist noch mal empfindlicher.

Rokko - Syringa meyeri braucht meist so lange um die zwei Meter zu schaffen, das ist völlig normal.
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Re: Seuche im Garten?

Hero49 » Antwort #7 am:

Verticillium oder Hallimasch wären beide eine Katastrophe!
Cercis, nicht Cornus, hatte letztes Jahr schon kleine Blätter, hat aber noch schön geblüht. Die kleinen Blätter habe ich auf einen Befall mit einer speziellen Laus, die auf Wacholder überwintert und im Frühjahr wieder zum Cercis zurückkehrt, zurückgeführt.
Nachdem letzten Sommer der Wacholder entfernt wurde, dachte ich, dass sich der Cercis wieder erholt.
Auch der Acer hatte im letzten Jahr auf der Seite, die jetzt nicht mehr austreibt, beschädigte Blätter, was ich als Sonnenbrand registrierte. Einer von drei Grundstämmen treibt kräftig aus, was mich noch hoffen läßt.
Ich liefere noch Fotos nach.
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Re: Seuche im Garten?

sempervirens » Antwort #8 am:

Ich hoffe auch das ich mich irre und es etwas anderes !
Gerade wenn mehrere Gehölze betroffen sind ist es immer sehr schade, wenn die Ursache schwer bekämpfbar ist
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Nox
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Re: Seuche im Garten?

Nox » Antwort #9 am:

sempervirens hat geschrieben: 8. Apr 2025, 09:50 ....
Vorbeugend kann man darauf achten Kalium betont zu düngen und nicht zu viel N und C.
....
.
Wie meinste das, nicht zuviel mit Kohlenstoff düngen ?
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sempervirens
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Re: Seuche im Garten?

sempervirens » Antwort #10 am:

Mit C düngt man vermutlich nicht wie mit Flüssigdüngern etc, ich bezog mich auf den Link.
Hohe Werte von C und N im Boden fördern wohl das Wachstum der Sporen im Boden.
Ich denke dabei an das aufbringen von Organischem Material zum Düngen.
Pflanzen holen sich ihr C aus der Luft, Pilze aus totem Material
Daher denke ich nicht zuviel Humus/Organisches Material in den Boden einarbeiten ?

Anderseits lockert Humus den Boden auf. Humus besteht zu etwa 58 % aus C.

Aber interessant finde ich es schon, wie reichert man den Boden mit C an ?
Asche enthält kaum bis garkein C oder N.
Wie sieht es mit verkohlten Pflanzenteilen aus ? Die Discounter Erden ohne Torf enthalten ja oft verkohlte Pflanzen Bestandteile ist da viel C drin ?
Holzkohle besteht wiederum besteht wie der Name andeutet aus 80-90% C.
Torf hat je nach Zusammensetzung etwa 18 - 58% C.
Rindenmulch und andere langsam zersetzenden Materialen haben zumindest mal ein schlechtes C:N verhältnis.

Daher denke ich sollte man beim Pflanzen empfindlicher Arten darauf achten, das man nicht zuviel Organisches Material welches einen Hohen C-Anteil besitzt einbaut.
Ich kann mir zudem gut vorstellen, dass Pflanzen mit größerer Resilienz gegenüber der Welke auf der Baumscheibe positive Auswirkungen haben könnten. Ich las in dem Zusammenhang auch davon, das manche dieser Stoffe interessant sind für die Phytopharmazie sind, da diese gute antifungale Wirkung hätten.
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Re: Seuche im Garten?

thuja thujon » Antwort #11 am:

sempervirens hat geschrieben: 8. Apr 2025, 14:58Anderseits lockert Humus den Boden auf.
So formuliert stimmt das nicht.
Humus hat bis zu einem Gehalt von rund 3% Bodenverbessernde Eigenschaften. Der muss dazu aber lebendverbaut werden, nicht einfach untergemischt werden. Man zerstört die Bodenstruktur, wenn man Humus einfach einarbeitet und dabei die ganzen Krümel zerschlägt.
Also Boden ist nicht wie Kuchenteig in der Küchenmaschine mixen.

Und dann macht es eben keinen Sinn einen Boden mit 5% Humus noch mit Humus zu ´verbessern´. Der Boden hat mit 5% eh schon zu viel N. Weil C kommt nie ohne N.

Gegen die Bodenpilze macht man nix. Die sind nach nassen Jahren oder Herbsten eben im Frühjahr aktiver als nach Trockenjahren. Tritt alle paar Jahre mal auf. Und Basamid oder Senfmehl einarbeiten bringt auch anderes um, nicht nur die Pilze.
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Gartenlady
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Re: Seuche im Garten?

Gartenlady » Antwort #12 am:

Ich hatte auch ein Verticillium Problem, Ursache war ein Wasserrohrbruch tief unten in der Erde, der wochenlang unbemerkt blieb. 1.Symptom war Chlorose an der Rose Ghislaine de Feligonde, dann verstarb der Clerodendrum trichotomum und anschließend die Ausläufer, die er getrieben hatte. Die Rose bekam die Welke nicht.

Der Bereich war für mich jahrelang das Bermuda Dreieck, es gingen alle Gehölze ein, die ich versucht hatte. Habe dann mindestens 10 Jahre nur Studen gepflanzt. Vor drei Jahren Versuch mit einer Hortensie, hat geklappt, aber vielleicht ist die einfach unempfindlich dagegen.

Aber wie gesagt, die Rose hatte es nicht bekommen. Sempervirens zählt auch Rosen zu den empfindlichen Pflanzen.
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Re: Seuche im Garten?

Hero49 » Antwort #13 am:

Zuviel Dünger kann ich mir nicht vorstellen.
Cercis, Acer und Rose stehen mindesten 3 M entfernt voneinander. Choisya steht im Vorgarten, 20 M entfernt.
Cercis und Acer sind mit Kies gemulcht, Rose und Choisya ohne jegl. Mulch und alle bekommen nur minimalen Dünger von der Zwiebelpfl. Düngung mit Blaukorn und Patentkali ab. Mein Gartenboden ist lehmig und halt gschafter Gartenboden, aber fast ohne Kompost.
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sempervirens
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Re: Seuche im Garten?

sempervirens » Antwort #14 am:

Ich denke wir sollten in dem Fall abwarten, ob es überhaupt V. ist
Weil jetzt haben wir ja schon eine Dikussion zu V entfacht :D

Ja einige Pflanzen sind zwar empfänglich für V. , aber sterben nicht unbedingt.
Rosen waren in den verlinkten Material als Wirtspflanze angegeben, jedoch scheinen einige Pflanzen die Welke zu ertragen. Linden und Ahörner scheinen sehr schnell befallen zu werden, sterben von dem Pilz aber nicht. Aber die Anwesenheit dieser Arten erhöht dann natürlich die Wahrscheinlichkeit das empfindlichere Pflanzen zugrunde gehen könnten.
Aber ich würde deshalb auch nicht Linden oder Ahörner fällen.

Vorbeugen kann man am Ende des Tages viel aber ein gewisses Restrisiko verbleibt, wie Thuja auch schrieb gibt es dann wiederum Nasse oder Trockene Jahre, welche die Pflanze stressen und/oder den Pilz begünstigen, sodass die Pflanze trotz optimaler Vorbereitung zugrunde gehen kann
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