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Chili und Paprika (Gelesen 235709 mal)
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Re: Chili und Paprika
Ich habe dieses Jahr extra später angezogen. Hatte letztes Jahr um diese Zeit massig Blüten, habe sie auch alle ausgebrochen, allerdings haben die Pflanzen ihr Energie trotzdem vorrangig in die Blütenknospenanlage gesteckt und sind wenig gewachsen.
Was kann man da tun? Ich erinnere mich, dass eine hohe Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht Blütenbildung induziert. Das würde für ein möglichst spätes Auspflanzen sprechen, andererseits hat man auch im Mai noch hohe Tag-Nacht-Unterschiede.
Was kann man da tun? Ich erinnere mich, dass eine hohe Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht Blütenbildung induziert. Das würde für ein möglichst spätes Auspflanzen sprechen, andererseits hat man auch im Mai noch hohe Tag-Nacht-Unterschiede.
- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Viele Sorten verhocken nach den kühlen Temperaturen im Frühjahr und wachsen für 4 Wochen nicht wirklich weiter.
Später ins warme pflanzen und zügig kultivieren bringt da mehr Punkte. Die überholen die vorher gepflanzten Pflanzen in einer Woche.
Ich habe meine gestern erst vereinzelt, haben jetzt anderthalb Blatt. Vor Mitte Mai ins Weinbaugebiet pflanzen geht nur, wenn das Wetter gut mitspielt. Und mehr wie 4 Wochen brauchen sie jetzt auch nicht um auf die Größe zu kommen.
Gurken mache ich ähnlich spät. Also alles was Wärme braucht auch erst raus wenn es warm ist und bleibt. Nachts zweistellig ist gut.
Später ins warme pflanzen und zügig kultivieren bringt da mehr Punkte. Die überholen die vorher gepflanzten Pflanzen in einer Woche.
Ich habe meine gestern erst vereinzelt, haben jetzt anderthalb Blatt. Vor Mitte Mai ins Weinbaugebiet pflanzen geht nur, wenn das Wetter gut mitspielt. Und mehr wie 4 Wochen brauchen sie jetzt auch nicht um auf die Größe zu kommen.
Gurken mache ich ähnlich spät. Also alles was Wärme braucht auch erst raus wenn es warm ist und bleibt. Nachts zweistellig ist gut.
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- hobab
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Re: Chili und Paprika
Danke für so praktische Tipps thuja, auch das du sie so geduldig wiederholst. Ich find sie jedenfalls hilfreich.
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- cyra
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Re: Chili und Paprika
Thuja, das beruhigt mich, meine sind auch ungefähr so weit. Bleiben deine drin bis Mitte Mai, oder stellst du die raus in die Sonne unter Tags?
Grüße, cyra
- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Das ist dynamisch bei mir. Ich kann also kein Beispiel sein, weil die Situationen zu unterschiedlich sind.
Ich ziehe im dunklen Keller an, weil oben die Katzen alles kaputt machen würden.
Und ich habe hier andere Termine in in einer der wärmsten Gegenden Deutschlands, das ist nicht übertragbar bzw vielleicht 2-4 Wochen früher/später für weiter nördlich oder kälter.
Ich habe 2m² Fläche, die versuche ich zu nutzen.
Altes Bild. 6 mal 40x60cm Kistenmaß plus Kaltluftansaugung durchs Kellerfenster.
Im Februar habe ich hier gut 1200 Jungpflanzen durchgeprügelt. Weil ich hier früh pflanzen kann.
Im März wenig gesät, weil zum einen die Hälfte der Beete draußen schon belegt sind, und das wärmere Gemüse etwas länger braucht. Also 77 Tomaten und 77 Paprika, nochmal nachsäen an Paprika was vergessen wurde oder Saatgut noch nicht da und Artischocken und Spielkram. Dann aber Lücke, jetzt die Tage nochmal je 77 Petersilie, Salat (dritter Satz) und Rosenkohl. Da kommt später das nächste wie Gurken, Basilikum, Zucchini usw., was eh erst später raus kommt. Ich komme also auf rund 2000 Jungpflanzen, bevor im Freiland so wirklich die weitere Anzucht starten könnte, wenn denn noch Beetfläche zum aufnehmen der Jungpflanzen verfügbar wäre. Aber es machen ja alle immer den selben Fehler, Anfangs der Saison vollballern, danach nix und so gibts Lücken in der kontinuierlichen Ernte im Sommer.
Es ist also ein brutales Saisongeschäft. Ich bediene die frühe Schiene, danach Chili und Paprika usw wenn die Nächte warm bleiben, 4 Wochen später gibts dann oft die ersten Lücken in den Beeten der anderen Gärtner, dann habe ich so ein bisschen was in der Hinterhand weils keiner geschafft hat Hitzeverträgliche Salate nachzusäen und dann gibts nochmal die Herbstsaison im Juli/August.
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe vieles ausprobiert, Chili früh pflanzen mache ich nicht mehr. Lieber 2 Wochen später gute Pflanzen und hochprügeln, statt 4 Wochen beim verhocken zugucken.
Tagsüber raus und Nachts rein, das ist mir zu viel Aufwand. Mein Garten ist einen Kilometer von der Haustür weg. Wenn es draußen passt, unterm Dach oder Leihgewächshaus usw, damit es Nachts nicht zu kalt wird, ich gucke da auf den Wetterbericht, gieße entsprechend weniger wenn die Nächte kühler werden, stelle mal heller, wenn die Tage wärmer werden, dünge entsprechend oder rücke einmal mehr statt enger Stand der Töpfe. Was man halt so macht, wenn man sich durchwurschtelt. Optimal ist anders. Mir fehlt der Platz.
Prinzipiell möchte ich bei Paprika und Chili aber die wüchsigen Bedienungen bei warmen Temperaturen und nicht 12 Wochen Anzuchtzeit knapp über der ich-erfriere-Temperatur und bekomme beim auspflanzen noch den Pflanzschock und gehe dann ganz ein - Variante.
Und dann gibts Jahre und Jahre, man muss halt beobachten und machen.
Ich ziehe im dunklen Keller an, weil oben die Katzen alles kaputt machen würden.
Und ich habe hier andere Termine in in einer der wärmsten Gegenden Deutschlands, das ist nicht übertragbar bzw vielleicht 2-4 Wochen früher/später für weiter nördlich oder kälter.
Ich habe 2m² Fläche, die versuche ich zu nutzen.
Altes Bild. 6 mal 40x60cm Kistenmaß plus Kaltluftansaugung durchs Kellerfenster.
Im Februar habe ich hier gut 1200 Jungpflanzen durchgeprügelt. Weil ich hier früh pflanzen kann.
Im März wenig gesät, weil zum einen die Hälfte der Beete draußen schon belegt sind, und das wärmere Gemüse etwas länger braucht. Also 77 Tomaten und 77 Paprika, nochmal nachsäen an Paprika was vergessen wurde oder Saatgut noch nicht da und Artischocken und Spielkram. Dann aber Lücke, jetzt die Tage nochmal je 77 Petersilie, Salat (dritter Satz) und Rosenkohl. Da kommt später das nächste wie Gurken, Basilikum, Zucchini usw., was eh erst später raus kommt. Ich komme also auf rund 2000 Jungpflanzen, bevor im Freiland so wirklich die weitere Anzucht starten könnte, wenn denn noch Beetfläche zum aufnehmen der Jungpflanzen verfügbar wäre. Aber es machen ja alle immer den selben Fehler, Anfangs der Saison vollballern, danach nix und so gibts Lücken in der kontinuierlichen Ernte im Sommer.
Es ist also ein brutales Saisongeschäft. Ich bediene die frühe Schiene, danach Chili und Paprika usw wenn die Nächte warm bleiben, 4 Wochen später gibts dann oft die ersten Lücken in den Beeten der anderen Gärtner, dann habe ich so ein bisschen was in der Hinterhand weils keiner geschafft hat Hitzeverträgliche Salate nachzusäen und dann gibts nochmal die Herbstsaison im Juli/August.
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe vieles ausprobiert, Chili früh pflanzen mache ich nicht mehr. Lieber 2 Wochen später gute Pflanzen und hochprügeln, statt 4 Wochen beim verhocken zugucken.
Tagsüber raus und Nachts rein, das ist mir zu viel Aufwand. Mein Garten ist einen Kilometer von der Haustür weg. Wenn es draußen passt, unterm Dach oder Leihgewächshaus usw, damit es Nachts nicht zu kalt wird, ich gucke da auf den Wetterbericht, gieße entsprechend weniger wenn die Nächte kühler werden, stelle mal heller, wenn die Tage wärmer werden, dünge entsprechend oder rücke einmal mehr statt enger Stand der Töpfe. Was man halt so macht, wenn man sich durchwurschtelt. Optimal ist anders. Mir fehlt der Platz.
Prinzipiell möchte ich bei Paprika und Chili aber die wüchsigen Bedienungen bei warmen Temperaturen und nicht 12 Wochen Anzuchtzeit knapp über der ich-erfriere-Temperatur und bekomme beim auspflanzen noch den Pflanzschock und gehe dann ganz ein - Variante.
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Re: Chili und Paprika
Ich denke ja, hochprügeln klingt brutaler, als es istthuja thujon hat geschrieben: ↑8. Apr 2025, 23:33 Lange Rede kurzer Sinn: ich habe vieles ausprobiert, Chili früh pflanzen mache ich nicht mehr. Lieber 2 Wochen später gute Pflanzen und hochprügeln, statt 4 Wochen beim verhocken zugucken.

In der Hoffnung, daß es den Pflanzen (z.Zt. besonders Tomaten, Paprika, Auberginen und wohl zu früh gesäten Charentemelonen) mach ich mir den Aufwand, aber ich habe auch keinen km, sondern nur 5 Schritte vom Wintergarten zur Terrasse. Das sind morgens und abends mal gerade 3-5 Minuten. Sobald die Nächte nicht unter 5° abkühlen (auf der Terrasse in 3seitig geschützter Südlage sind es dann nach eigenen Messungen 2°-3° mehr) kann ich sie wohl auch nachts draußen lassen.Tagsüber raus und Nachts rein, das ist mir zu viel Aufwand.
Hauptsache, es blüht
- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Unter hochprügeln meine ich zügige Kultur. Also gießen wenn es notwendig ist, nicht Tagelang der Trockenheit aussetzen. Düngen, wenn es notwendig ist, nicht wochenlang mit Mangelerscheinungen vegetieren lassen usw. Eben für ein möglichst Stressfreies Pflanzenleben sorgen.
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Re: Chili und Paprika
ok, dann "prügle" ich meine Pflanzen zur Zeit ebenfalls hoch ... ich Gewaltmensch 

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- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Wobei du sie dann nicht rausstellen darfst bei 5°C Nachts. 15°C ist ok und 25 Tagsüber, das ist was sie wollen.
Bei 5°C erfrieren sie noch nicht, langfristig sterben sie aber, wenn es Tags nicht wärmer wird. Ist also nicht Stressfrei und deshalb würde ich es ihnen auch nicht zumuten bzw das wäre für mich kein hochprügeln, sondern quälen oder `abhärten´, aber abhärten triffts ja auch nicht, es ist schon mehr quälen, stressen.
Oder Arbeit machen, um die Pflanzen zusätzlichem Stress auszusetzen, braucht schon einen guten Grund, zB weil es drinnen zu dunkel ist. Also hochprügeln ohne geheiztes Gewächshaus ist um diese Jahreszeit schon nicht einfach.
Deswegen gibts bei mir noch nichts zum raustragen und an Sonne gewöhnen.
Bei 5°C erfrieren sie noch nicht, langfristig sterben sie aber, wenn es Tags nicht wärmer wird. Ist also nicht Stressfrei und deshalb würde ich es ihnen auch nicht zumuten bzw das wäre für mich kein hochprügeln, sondern quälen oder `abhärten´, aber abhärten triffts ja auch nicht, es ist schon mehr quälen, stressen.
Oder Arbeit machen, um die Pflanzen zusätzlichem Stress auszusetzen, braucht schon einen guten Grund, zB weil es drinnen zu dunkel ist. Also hochprügeln ohne geheiztes Gewächshaus ist um diese Jahreszeit schon nicht einfach.
Deswegen gibts bei mir noch nichts zum raustragen und an Sonne gewöhnen.
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Re: Chili und Paprika
Aus diesem Grund stehen auch meine Gurken-, Tomaten- und Chilisämlinge noch immer im Wohnbereich und nicht im Glashaus. Frostfrei ist eben nicht genug - und auch die 7-8 Grad, die es nachts hält, reichen nicht, um solch einen Wachstumsstau zu vermeiden. Aber irgendeinen Vorteil muss das Kalthaus ja haben - ich hoffe darauf, dass es bald so warm ist, dass die Pflanzen dahin umziehen können. Und dann profitieren sie in der Entwicklung doch von den hohen Temperaturen, aber nachts sollten es eben doch über 10 Grad sein. So der Plan.thuja thujon hat geschrieben: ↑8. Apr 2025, 11:34 Viele Sorten verhocken nach den kühlen Temperaturen im Frühjahr und wachsen für 4 Wochen nicht wirklich weiter.
Später ins warme pflanzen und zügig kultivieren bringt da mehr Punkte. Die überholen die vorher gepflanzten Pflanzen in einer Woche.
Ich habe meine gestern erst vereinzelt, haben jetzt anderthalb Blatt. Vor Mitte Mai ins Weinbaugebiet pflanzen geht nur, wenn das Wetter gut mitspielt. Und mehr wie 4 Wochen brauchen sie jetzt auch nicht um auf die Größe zu kommen.
Gurken mache ich ähnlich spät. Also alles was Wärme braucht auch erst raus wenn es warm ist und bleibt. Nachts zweistellig ist gut.
Du schreibst was von 1,5 Blättern - wie meinst du das denn? Meine Chilis haben jetzt das erste Blattpaar. Sind ja nur 5 geworden, und die pikiere ich morgen in größere Töpfe. Ooops, man erkennt auch prima, wie viele Sorten nicht mehr keimfähig sind. Aber dieses Jahr sortiere ich die dann auch aus der Samenkiste endgültig raus. Tabula rasa...
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Re: Chili und Paprika
Ich stelle heute den ersten Schwung Tomaten raus. Im Gewächshaus mit Heizkabel, das nachts auf über 5 Grad hält.
Mit den Capsicae werden ich mir noch Zeit lassen. Ich schau mal, wie sich das dieses Jahr verhält, wenn sie erst später die Temperaturdifferenzen erleben.
Mit den Capsicae werden ich mir noch Zeit lassen. Ich schau mal, wie sich das dieses Jahr verhält, wenn sie erst später die Temperaturdifferenzen erleben.
- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Ja, was nicht mehr keimt unters Vogelfutter mischen.
Anderthalb Blatt meine ich so: das erste echte Blatt ist halbwegs auf Endgröße, das zweite noch nicht, aber man sieht es deutlich, ist aber immer noch im Wachstum. Die Keimblätter wie bei dir im Bild zähle ich nicht zu den Blättern. Ich glaube da hat man sich auch international drauf verständigt.
Anderthalb Blatt meine ich so: das erste echte Blatt ist halbwegs auf Endgröße, das zweite noch nicht, aber man sieht es deutlich, ist aber immer noch im Wachstum. Die Keimblätter wie bei dir im Bild zähle ich nicht zu den Blättern. Ich glaube da hat man sich auch international drauf verständigt.
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Schneckeneldorado :-(
Re: Chili und Paprika
Interessant, was ihr schreibt. Bei uns wird es gerade wieder wärmer. Ab 15° werd ich Sonnenblumen, Tomaten und Paprika bisschen rausstellen, und unter 10° auf jeden Fall wieder reinnehmen. Ich hab auch nur paar Meter zu Balkon oder Terasse.
Habe gerad bei Lauch und Fühlingszwiebel, die ich draussen gesät habe, und recht früh pikiert, dass die eher eingehen als weiterwachsen, oder mindestens im Ministadium verharren. Das ist wohl dieses "verhocken" - nettes Wort!
Da war ich wohl in der letzten Warmphase zu optimistisch. Habe für mich vermerkt, dass es bei Kälte keinen Sinn hat, irgendwas, das draussen steht zu pikieren, besser auf die nächte warme Phase warten. Das nächste Set kommt eh direkt ins Beet, mal sehen, ob diese noch was werden.
Thuja, toll wie viel du auf 2 m2 anzüchtest. Ich hab in Summe bisher ca. 400 Sämlinge, das meiste sind einjährige Blumen, und Gemüse nur für ca. 5 m2. Hoffe, ich bring die alle unter
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Habe gerad bei Lauch und Fühlingszwiebel, die ich draussen gesät habe, und recht früh pikiert, dass die eher eingehen als weiterwachsen, oder mindestens im Ministadium verharren. Das ist wohl dieses "verhocken" - nettes Wort!

Thuja, toll wie viel du auf 2 m2 anzüchtest. Ich hab in Summe bisher ca. 400 Sämlinge, das meiste sind einjährige Blumen, und Gemüse nur für ca. 5 m2. Hoffe, ich bring die alle unter

Grüße, cyra
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Schneckeneldorado :-(
Re: Chili und Paprika
Ich hab noch eine Frage an die Paprika-Kenner: Kann man Paprika beim pikieren/umtopfen bis unter die Keimblätter versenken, wie Tomaten, oder mag der das nicht so?
Grüße, cyra
- thuja thujon
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Re: Chili und Paprika
Ich würde es zwar auch nicht mit Tomaten machen, aber prinzipiell geht es. Also die faulen deswegen nicht, bilden Ersatzwurzeln.
Blätter vergrabe ich ungern, die würde ich vorher abmachen.
Verhocken, ich weiß gar nicht wo das Wort herkommt, ist wohl wirklich nicht häufig, aber es passt einfach wenn die Pflanzen nicht wollen.
Blätter vergrabe ich ungern, die würde ich vorher abmachen.
Verhocken, ich weiß gar nicht wo das Wort herkommt, ist wohl wirklich nicht häufig, aber es passt einfach wenn die Pflanzen nicht wollen.
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