DankeKübelgarten hat geschrieben: ↑28. Okt 2024, 18:57 ich schneide so auf 50 cm zurück, ab und zu gießen
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Andenbeere - Physalis (Gelesen 151567 mal)
- lucullus_52
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Re: Andenbeere - Physalis
Hauptsache, es blüht
- lucullus_52
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Re: Andenbeere - Physalis
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. In diesem Jahr hatte ich meinen "letzten Versuch" mit der Aussaat von physalis peruviana gemacht. Daß die Samen keimen wie der Teufel konnte ich in den Vorjahren (mit mäßiger Fruchtausbeute) beobachten, überall zwischen den Blumen kamen im Sommer bis Frühherbst Physalis hervor, die natürlich nicht mehr zur Blüte oder gar Fruchtreife gelangten.thuja thujon hat geschrieben: ↑28. Okt 2024, 22:50 Meiner Meinung nach rentiert sich die Überwinterung nicht.
Jungpflanzen gibts Ende April mit 30 bis 40cm und erster Blüte für unter 1,5€.
Die muss man warm und wüchsig halten, dann klappts mit der Ernte ab August.
Im September fangen die Blattkrankheiten an, im Oktober reift der Rest nach.
November ist nur noch zum roden da.
2024 hatte ich die vorgezogenen Pflänzchen erst Ende Mai ausgepflanzt, resp. in 10-15-Literkübel gesetzt. Seit August tragen und reifen sie sehr schön (natürlich nur in "haushaltsüblichen Mengen", einen Laden könnte ich damit nicht aufmachen, muß aber trotzdem einen Teil verschenken, da ich soooo viel davon auch nicht verzehre,
Physalis peruviana ist da evtl. etwas anders, im Küber kommt sie bei mir z. Zt. auf 60-80cm, im Freiland auf über 1m. An beiden Standorten hängt sie voller Früchte, die z. Zt. auch noch reif werden.Physalis pruinosa, da ist der Platz zum pflanzen zu schade, hat sich in 10 Jahren höchstens anderthalb mal rentiert. Wächst in den meisten Gärten ab Pflanzdatum nur rückwärts.
Hauptsache, es blüht
- thuja thujon
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Re: Andenbeere - Physalis
Ich glaube unsere Erfahrungen unterscheiden sich nicht wirklich. Die eine ist gut, die andere klappt in manchen Jahren und in den meisten nicht.
Die eine im September 2018, da war was zu futtern dran.
Wenn man in Reihe pflanzt, ist das mit der Schnur gar nicht verkehrt. Wildwuchs aus Gartenabfällen gekeimt. Kann sich aber zum Glück nicht halten, also ist derzeit noch keine invasive Art.
Die eine im September 2018, da war was zu futtern dran.
Wenn man in Reihe pflanzt, ist das mit der Schnur gar nicht verkehrt. Wildwuchs aus Gartenabfällen gekeimt. Kann sich aber zum Glück nicht halten, also ist derzeit noch keine invasive Art.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Andenbeere - Physalis
Ich möchte Euch eine Physalis Pflanze vorstellen.
Was ist das besondere an ihr?
Anfang(?) Februar räumte ich mein (offen stehendes) Gewächshaus auf und dabei fielen mir zwei abgestorbe Physalis auf, die allerdings im unteren Teil immer noch grüne Blätter hatten.
Eine ließ ich aus Neugierde dort drin und bei Frösten um -10°C gab sie dann auf.
Eine zweite pflanzte ich um und stellte die bei mir auf den Südbalkon. Nur bei Frost kommt sei rein, ansonsten verbringt sie dort seit Februar ihre Zeit draußen.
( fürs Archiv: Ich schreibe diesen Beitrag am 28.3.2025)
Bei Sonne wird es dort schnell warm, ohne Sonne bleibt es um die Zeit eben kalt.
Die Pflanze wächst gedrungen und macht kleine, eher robuste Blätter, aber sie wächst vor sich hin.
Ich bin gespannt, ob sie bald blüht, oder ob die kalte Überwinterung da was durcheinander gebracht hat.
Ich wohne nicht am Rhein, sondern tief im Osten Deutschlands mit kontinentalem Klima.
Was ist das besondere an ihr?
Anfang(?) Februar räumte ich mein (offen stehendes) Gewächshaus auf und dabei fielen mir zwei abgestorbe Physalis auf, die allerdings im unteren Teil immer noch grüne Blätter hatten.
Eine ließ ich aus Neugierde dort drin und bei Frösten um -10°C gab sie dann auf.
Eine zweite pflanzte ich um und stellte die bei mir auf den Südbalkon. Nur bei Frost kommt sei rein, ansonsten verbringt sie dort seit Februar ihre Zeit draußen.
( fürs Archiv: Ich schreibe diesen Beitrag am 28.3.2025)
Bei Sonne wird es dort schnell warm, ohne Sonne bleibt es um die Zeit eben kalt.
Die Pflanze wächst gedrungen und macht kleine, eher robuste Blätter, aber sie wächst vor sich hin.
Ich bin gespannt, ob sie bald blüht, oder ob die kalte Überwinterung da was durcheinander gebracht hat.
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Re: Andenbeere - Physalis
Ich hatte letzes Jahr erstmalig eine Andenbeere- Physalis peruviana, Schönbrunner Gold. Wurde ein großer Busch, fing erst spät an zu tragen und ich hab sie über Winter eingetopft im Wohnzimmer gehabt (das ist bei uns nicht so sehr warm). Hat noch einige Früchte angesetzt- obwohl ich gelesen hatte, dass sie Fremdbestäubung braucht- . Seit gestern ist sie rausgepflanzt, war am Schluss doch sehr gakelig und sperrig. Einen bewurzelten Steckling hatte ich schon früher rausgepflanzt, dann kam nochmal Nachtfrost. Als ich den toten Strunk jetzt rausziehen wollte, war sie unten wieder grün ausgeschlagen. Nicht totzukriegen, scheint mir.
Erdkirsche, Physalis pruinosa, hab ich schon seit einigen Jahren, Sorte vergessen, von Dreschflegel. Die sät sich überall von selber aus, werden nicht sehr groß, (Pflanze wie Frucht) aber lecker zum mal so naschen. Ich brings dann nicht übers Herz, sie alle auszureißen und dann stehen sie zwischen den Tomaten etc. herum. Richtig viel Ertrag bringts aber so nicht.
Erdkirsche, Physalis pruinosa, hab ich schon seit einigen Jahren, Sorte vergessen, von Dreschflegel. Die sät sich überall von selber aus, werden nicht sehr groß, (Pflanze wie Frucht) aber lecker zum mal so naschen. Ich brings dann nicht übers Herz, sie alle auszureißen und dann stehen sie zwischen den Tomaten etc. herum. Richtig viel Ertrag bringts aber so nicht.