(Ess)Kaninchenhaltung (Gelesen 157502 mal)

[Staudo]

Schwingt da ein männerfeindlicher Unterton mit? Nachdem es letztes Jahr mit Kaninchennachwuchs nicht geklappt hat, habe ich meine doch schon etwas älteren Elterntiere vor drei Wochen in einen Doppelstall gesperrt. Mal sehen, ob man sich einig geworden ist. Am Wochenende kommt der Rammler zurück in seine Buchte.

[Gänselieschen]

Nö, aber nicht doch. Alter Bock stimmt ja in dem Fall, oder? Rammler ist viel hässlicher

Die Situation ist/war wirklich anstrengend. Und die beiden sind und bleiben auch scheu... das Gehege ist so unzugänglich, dass ich eigentlich immer nur von links Futter rein mache. d.h. das Weiße hat zu mir garkeinen Kontakt... sind und bleiben Fluchttieren, Angsthasen sozusagen....

Sie bekommen schöne gemischte Kost, gestern gab es frische Apfelzweige, alten Rosenkohl.... ich kann auch mal einen ganzen Tag auslassen, dann haben sie immer noch genug Heu und Wasser. Der Pflegeaufwand hält sich nun in Grenzen, ist eingespielt...

Bissel Bedenken habe ich bei dem Grün, was ich immer mal aus dem Supermarkt mitbringe, weil es nicht Bio ist....

[Staudo]

Die ersten Flitterwochen waren fruchtlos. Naja, die Häsin ist nicht mehr die jüngste. Beim zweiten Mal hat es geklappt. Üblicherweise bekommen ältere Häsinnen weniger Junge. Ich habe vorhin nachgesehen. Es sind acht Kleine. Wenn die alle groß werden, gibt's öfters Kaninchen zu essen.

[Waldschrat]

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[Staudo]

Die Kleinen verlassen ihr Nest und beginnen zu fressen. Es sind neun.

[Waldschrat]