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Gartenarbeit im Mai (Gelesen 10394 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im Mai
Eichen blühen ab einem gewissen Alter, unsere tut das diesen Mai zum 3. Mal...wenn sie überall ihre braunen "Schwänze" verteilt, muß ich beides, husten und niesen, sobald ich in der Nähe hantiere. So gern ich den großen Baum im Garten mag, auf die Blüte hätte ich gern verzichtet.
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Heute Nachmittag wieder gejätet, bereits Verblühtes abgeschnitten, mehltauiges Vergißmeinicht aus den Beeten genommen, paar Rosenausläufer gerodet, und endlich meine große Feige, LdA, die viele Früchte trägt, von Zuwucherung durch ein Vogelnährgehölz, Sorbaria sorbifolia, befreit. Ich mag den Strauch gern, aber er produziert Ausläufer wie blöd und macht sich immer breiter. Die Blütenrispen werden von Insekten geliebt.
Mich über immer mehr blühende Rosen und immer noch blühende Iris gefreut.
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Heute Nachmittag wieder gejätet, bereits Verblühtes abgeschnitten, mehltauiges Vergißmeinicht aus den Beeten genommen, paar Rosenausläufer gerodet, und endlich meine große Feige, LdA, die viele Früchte trägt, von Zuwucherung durch ein Vogelnährgehölz, Sorbaria sorbifolia, befreit. Ich mag den Strauch gern, aber er produziert Ausläufer wie blöd und macht sich immer breiter. Die Blütenrispen werden von Insekten geliebt.
Mich über immer mehr blühende Rosen und immer noch blühende Iris gefreut.
LG
Gersemi
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Mai
Meine Lust, in den Garten zu gehen, ist heuschnupfen- und trockenheitsbedingt auch nicht sonderlich groß, man kann halt nicht viel machen außer gießen, und nach Möglichkeit wässere ich nur meine Töpfe und gelegentlich die Schattenbereiche, der Rest steht ja noch sehr gut da, und wenn der Rasen mal nicht wächst, ist das eher positiv, braune Stellen hin oder her. Nächste Woche habe ich Urlaub, da habe ich wenigstens etwas mehr Zeit, größere Dinge anzugehen, mal schauen, ob es bis dahin wenigstens ein bisschen regnet...
- Kübelgarten
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- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im Mai
Gestern habe ich trotz sautrockenem Boden, ein großes, tiefes Pflanzloch geschafft und konnte einen Cistus aus dem Kübel in die Freiheit entlassen. Da der Ballen komplett blieb, blüht er weiter als ob nichts war.
Dann grub ich einen großen Horst Miscanthus chin. Adagio aus, der auf seinem Platz nicht zur Geltung kam. Ich mußte einen sehr großen Kübel für ihn aus dem Fundus holen, damit er bei den andern Gräsern auf der Terrasse stehen kann.
Im Vorbeigehen festgestellt, daß bei der Rose Novalis aller Austrieb abwelkt und die Triebe gelblich aussehen, sodaß ich schätze, daß es das mit der war, schon letztes Jahr wirkte sie kränklich... ausgraben werde ich bei der Trockenheit aber nicht schaffen, sofern sie aufgibt.
Dann noch Vogelbadewanne und Trinkplatz aufgefüllt und das Gemüse gegossen.
Dann grub ich einen großen Horst Miscanthus chin. Adagio aus, der auf seinem Platz nicht zur Geltung kam. Ich mußte einen sehr großen Kübel für ihn aus dem Fundus holen, damit er bei den andern Gräsern auf der Terrasse stehen kann.
Im Vorbeigehen festgestellt, daß bei der Rose Novalis aller Austrieb abwelkt und die Triebe gelblich aussehen, sodaß ich schätze, daß es das mit der war, schon letztes Jahr wirkte sie kränklich... ausgraben werde ich bei der Trockenheit aber nicht schaffen, sofern sie aufgibt.
Dann noch Vogelbadewanne und Trinkplatz aufgefüllt und das Gemüse gegossen.
LG
Gersemi
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Re: Gartenarbeit im Mai
Vorerst wüsch ich allen unter Trockenheit Leidenden einen sanften Landregen.
Hierorts können wir uns nicht beklagen-
Bei mir iss heut wieder mal Nullo!!
im Garten. bei 10° kann ich nicht raus.
Dabei seh ich vom 1. Stock jede Mengen an Arbeit.
Echt nervig!
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Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanne
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Mai
Am Vormittag waren noch viele Wolken unterwegs, aber nachmittags zeigte sich mehr und mehr die Sonne, so dass es draußen recht angenehm war. Ich habe mich ans große Aufräumen gemacht, nachdem ein Baumpflegetrupp gestern endlich den riesigen, abgebrochenen Ast der Weide hinterm Garten, der noch am Stamm baumelte, entfernt hat. Ich hatte noch etliche Zweige und herausgerissene Silbertaler, die in den Häcksler gewandert sind, morgen muss ich dann noch das Geäst, was nun hinterm Garten liegt, ebenfalls häckseln, denn liegenbleiben kann es dort nicht, ebenso wie die morschen Baumstämme der Hasel (wäre bei Hochwasser nicht so gut).
Auch muss ich endlich mal die Unmengen von brockiger Lehmerde loswerden, die Schubkarre ist voll, meine Gartenkarre ebenfalls, und mindestens ein halbes Dutzend Eimer sind blockiert. Ich weiß noch nicht, wo ich es hinschütte, vielleicht kann es mein Vater auch in seinem Bienengarten gebrauchen, der ist nämlich ebenfalls gerade fleißig am Werkeln. Auf jeden Fall will ich den Unterstand unterm Vordach vom Gartenhaus mal wieder freiräumen, säubern, und Platz machen für den restlichen Kompost, die schöne feinkrümelige Erde, die in zwei großen Kübeln lagert, und zur Bodenverbesserung brauche ich irgendwann auch mal wieder eine Fuhre Sand.
Von den Schlüsselblumeninseln habe ich mit der Akku-Grasschere alle in die Höhe ragenden Halme niedergemäht, die fangen in Kürze an zu blühen, und das wäre nicht gut für meinen Heuschnupfen. Ohnehin muss ich das Gras dort irgendwann mal komplett abmähen, die Blütenstände der Schlüsselblumen lasse ich bis zum Aussamen stehen. Töpfe gießen war natürlich auch wieder nötig, hoffentlich regnet es in der Nacht zum Sonntag wie angekündigt, denn der Garten ist mittlerweile sehr, sehr trocken...
Auch muss ich endlich mal die Unmengen von brockiger Lehmerde loswerden, die Schubkarre ist voll, meine Gartenkarre ebenfalls, und mindestens ein halbes Dutzend Eimer sind blockiert. Ich weiß noch nicht, wo ich es hinschütte, vielleicht kann es mein Vater auch in seinem Bienengarten gebrauchen, der ist nämlich ebenfalls gerade fleißig am Werkeln. Auf jeden Fall will ich den Unterstand unterm Vordach vom Gartenhaus mal wieder freiräumen, säubern, und Platz machen für den restlichen Kompost, die schöne feinkrümelige Erde, die in zwei großen Kübeln lagert, und zur Bodenverbesserung brauche ich irgendwann auch mal wieder eine Fuhre Sand.
Von den Schlüsselblumeninseln habe ich mit der Akku-Grasschere alle in die Höhe ragenden Halme niedergemäht, die fangen in Kürze an zu blühen, und das wäre nicht gut für meinen Heuschnupfen. Ohnehin muss ich das Gras dort irgendwann mal komplett abmähen, die Blütenstände der Schlüsselblumen lasse ich bis zum Aussamen stehen. Töpfe gießen war natürlich auch wieder nötig, hoffentlich regnet es in der Nacht zum Sonntag wie angekündigt, denn der Garten ist mittlerweile sehr, sehr trocken...
Re: Gartenarbeit im Mai
Ich hab weiter an meiner neuen Terrasse gewerkelt. Da das Grundstück leichte Hanglage hat, ist das mit viel Erdbewegung verbunden . Immerhin bin ich am der Südseite schon am der Begrenzung angekommen und konnte aus Bauschutt das Fundament der Trockenmauer anfangen. Außerdem hab ich die verblühte Sternmiere abgerupft und in einem schwarzen Sack gestopft. Der steht nun mit etwas Wasser in der Sonne und ich habe die Hoffnung, dass sich dadurch die Samen verabschieden.
Ich finde sie zwar toll, aber eben nicht überall.
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- Kübelgarten
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- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Mai
Rupfst du die Sternmiere ganz ab, so dass nichts mehr oberirdisches bleibt? Ich habe sie letztes Jahr gar nicht abgeschnitten. Stellenweise sah sie gar nicht gut aus.solosunny hat geschrieben: ↑24. Mai 2025, 16:43 Außerdem hab ich die verblühte Sternmiere abgerupft und in einem schwarzen Sack gestopft. Der steht nun mit etwas Wasser in der Sonne und ich habe die Hoffnung, dass sich dadurch die Samen verabschieden.
Ich finde sie zwar toll, aber eben nicht überall.
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Ich habe heute erst die Holzstücke auf richtige Länge gesägt. Danach habe ich wieder gerodet. Es ist schön kühl gewesen, gut für etwas körperliche Anstrengung. Langsam geht mir das Material aus. Aber eine Nachbar hat mir paar Steine versprochen. In Kleinanzeigen gibt gerade keine Steine in der Nähe
Re: Gartenarbeit im Mai
Ne mache ich nicht einfach in die Woke greifen und in dem Sack stecken. Die reißt immer an irgenwelchen Sollbruchstellen am Boden ab. Die Reste sind dann bräunlich und nicht besonders hübsch. Aber die Nachbarn verdecken das ganz schnell und die Miere selbst wird auch schnell wieder ein grüner braver Bodendecker.
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Mai
Danke, Ich probiere morgen auch
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Re: Gartenarbeit im Mai
.. doch: ... niesen
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Gartenarbeit im Mai
Hab heute mein Vlies wieder aus dem Gemüsegarten geholt.
Restliche Tomatenpflanzen losgeworden und gejätet.
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- Mufflon
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Re: Gartenarbeit im Mai
Hat perfekt geklappt, es tröpfelt seit heute um 15°°.
Die Menge ist zwar noch eher gering, aber dieses Dauertröpfeln macht endlich mal saubere Luft.
Und die Blätter sind fast sauber.
Ich bin sogar im Regen Regen gegangen, jetzt liegt es gut 1m³ Platanenlaub auf einer Baumscheibe.
Der Platanendreck = Samen und Härchen pappt am Boden, aber er fliegt nicht mehr rum, auch fein.
„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
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Re: Gartenarbeit im Mai
Ich habe heute nochmal den Rasen gemäht, das Gras ist in den letzten Wochen zwar nicht sonderlich gewachsen, aber er war mittlerweile doch ein bisschen struppig, und ich habe noch ein bisschen mehr niedergemäht als letztes Mal, zudem habe ich alle zuvor mit der Akku-Grasschere abgeschnittenen Grashalme, die gerade in Blüte gehen, gleich mit aufgenommen. Das waren dann insgesamt zwei randvolle Fangkörbe, die perfekt für die beiden Kompostboxen gereicht hatte, dort hatte ich auf der einen zuvor eine Schicht mit Holzwolle aus einem Pflanzenpaket und auf der anderen eine ebenso dicke Schicht mit Schachtelhalm, den ich beim Aufräumen in einem Laubsack gefunden hatte, abgedeckt. Geniest habe ich auch ein paarmal, noch hält es sich zum Glück in Grenzen mit dem Heuschnupfen, aber ich habe zumindest in meinem Garten möglichst alle Gräser gekappt, wo ich gerade nicht mit dem Rasenmäher hinkomme.
Danach habe ich dann nochmal den Häcksler herausgeholt und zwei Fangkörbe voll Zweige von der Weide hinterm Garten, die dort noch aufgetürmt waren, durchgejagt, und den Mulch dann an meinem Gartentürchen zum Bach hin verteilt, damit man da ein bisschen besser durchkommt. Die Arbeiter hatten sich praktischerweise schon einen Weg durch die fast brusthohen Brennnesseln gebahnt, so musste ich das wenigstens nicht machen, ich habe dann auch noch ein paar am Zaun entlang umgetreten. Aber keine Angst, für die Schmetterlinge sind noch reiche Bestände vorhanden.
Zum Schluss habe ich den Dachüberstand vom Gartenhaus so weit wie möglich leer geräumt und erstmal gefegt, da lagen jede Menge Blätter, Reste von Staudenstängeln und dergleichen, das ist alles auf den Kompost gewandert. Als ich alles wieder eingeräumt hatte, waren plötzlich wieder zwei Quadratmeter Platz, also habe ich noch die ganzen mit Erde und Steinen gefüllten Eimer dort untergestellt, gerade rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen.
Danach habe ich dann nochmal den Häcksler herausgeholt und zwei Fangkörbe voll Zweige von der Weide hinterm Garten, die dort noch aufgetürmt waren, durchgejagt, und den Mulch dann an meinem Gartentürchen zum Bach hin verteilt, damit man da ein bisschen besser durchkommt. Die Arbeiter hatten sich praktischerweise schon einen Weg durch die fast brusthohen Brennnesseln gebahnt, so musste ich das wenigstens nicht machen, ich habe dann auch noch ein paar am Zaun entlang umgetreten. Aber keine Angst, für die Schmetterlinge sind noch reiche Bestände vorhanden.
