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Eiche oder Kastanie (Gelesen 818 mal)
Moderator: AndreasR
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Eiche oder Kastanie
Hallo zusammen,
Ich war die Tage mal wieder in einer verwilderten Ecke des Gartens. Da sind tatsächlich mit ca 50cm Abstand eine Eiche und eine Kastanie aufgegangen und haben schon 5-6cm Stammdurchmesser.
Ich will dort einen Kompost anlegen und einen der Bäume noch ein Paar Jahre wachsen lassen.bei 30-40 cm Durchmesser wird er spätestens gefällt bevor die Baumschutzsatzung wirksam wird.
Der Baum steht in der Süd West Ecke mit ca 6m zu beiden Grenzen im Westen Acker im Süden ein Flachbau einer Schule.
Welchen der beiden Bäume würdet ihr stehen lassen ?
Ich war die Tage mal wieder in einer verwilderten Ecke des Gartens. Da sind tatsächlich mit ca 50cm Abstand eine Eiche und eine Kastanie aufgegangen und haben schon 5-6cm Stammdurchmesser.
Ich will dort einen Kompost anlegen und einen der Bäume noch ein Paar Jahre wachsen lassen.bei 30-40 cm Durchmesser wird er spätestens gefällt bevor die Baumschutzsatzung wirksam wird.
Der Baum steht in der Süd West Ecke mit ca 6m zu beiden Grenzen im Westen Acker im Süden ein Flachbau einer Schule.
Welchen der beiden Bäume würdet ihr stehen lassen ?
- oile
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Re: Eiche oder Kastanie
Die Eiche. Ökologisch wertvoll für sehr viele Insekten und kein Ärger mit Kastanienminiermotte.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Eiche oder Kastanie
Ich plädiere auch für die Eiche, wächst vermutlich langsamer als die Kastanie.
Der Kompost braucht Schatten,
wir Menschen in Hitzeperioden auch, Bäume kühlen die Umgebung durch ihre Verdunstung,
jeder Baum ist ein Gewinn.
Der Kompost braucht Schatten,
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Grün ist die Hoffnung
- Cryptomeria
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Re: Eiche oder Kastanie
Ich stimme oile zu.
VG Wolfgang
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- sempervirens
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Re: Eiche oder Kastanie
Dein Name impliziert das du Kastanien Fan bist 
Ich würde auch eine Eiche wählen, haben hier zu viele Kastanie und es ist ein schöner Netter Baum, aber einer hätte es auch getan. Stattdessen hätte ich auch lieber mehr Platz für eine Eiche, Vogelbeere, Mana-Esche und ähnliches.
Letzteres wäre ja vllt auch noch etwas blüht auch ähnlich wie eine Kastanie.
Aber da es ja um stehen lassen geht und nicht wachsen lassen, würde ich auch die Eiche Stehen lassen

Ich würde auch eine Eiche wählen, haben hier zu viele Kastanie und es ist ein schöner Netter Baum, aber einer hätte es auch getan. Stattdessen hätte ich auch lieber mehr Platz für eine Eiche, Vogelbeere, Mana-Esche und ähnliches.
Letzteres wäre ja vllt auch noch etwas blüht auch ähnlich wie eine Kastanie.
Aber da es ja um stehen lassen geht und nicht wachsen lassen, würde ich auch die Eiche Stehen lassen
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Re: Eiche oder Kastanie
Kommt auf die Kastanie an.
Ist es die normale Rosskastanie oder die Form 'Briotii' oder sogar die Esskastanie?
Bei der Normalen würde ich auch die Eiche bevorzugen, sollte es eine der beiden anderen sein, würde ich die Eiche entfernen.
PS: Ja, vom ökologischen Standpunkt aus haben die anderen recht. Bei mir hat aber jedes Dorf riesige Eichen und im Wald stehen auch viele. Darum würde ich meiner persönlichen Vorliebe nachgeben. Und ich habe schon eine und die wächst laaaangsaaaam.
Ist es die normale Rosskastanie oder die Form 'Briotii' oder sogar die Esskastanie?
Bei der Normalen würde ich auch die Eiche bevorzugen, sollte es eine der beiden anderen sein, würde ich die Eiche entfernen.
PS: Ja, vom ökologischen Standpunkt aus haben die anderen recht. Bei mir hat aber jedes Dorf riesige Eichen und im Wald stehen auch viele. Darum würde ich meiner persönlichen Vorliebe nachgeben. Und ich habe schon eine und die wächst laaaangsaaaam.

Zuletzt geändert von Hyla am 6. Jun 2025, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- Lou-Thea
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Re: Eiche oder Kastanie
Auf jeden Fall die Kastanie.
Genau WEIL die Eiche ökologisch so wertvoll ist. Wenn sie dann mal eine gewisse Größe erreicht hat, und 40cm Durchmesser ist schon recht groß, ist sie Lebensraum von unzähligen Insektenarten, die dort in all den Jahren nach und nach Populationen aufbauen (zB. Blauer Eichenzipfelfalter). Die dann mit der jetzt schon beschlossenen Fällung wieder ausgelöscht werden.
Wenn Du 6m zur Grenze hast, warum dann nicht dauerhaft stehenlassen?
Oder gleich was pflanzen, was langfristig stehenbleiben kann und die Sämlinge entfernen.
Genau WEIL die Eiche ökologisch so wertvoll ist. Wenn sie dann mal eine gewisse Größe erreicht hat, und 40cm Durchmesser ist schon recht groß, ist sie Lebensraum von unzähligen Insektenarten, die dort in all den Jahren nach und nach Populationen aufbauen (zB. Blauer Eichenzipfelfalter). Die dann mit der jetzt schon beschlossenen Fällung wieder ausgelöscht werden.
Wenn Du 6m zur Grenze hast, warum dann nicht dauerhaft stehenlassen?
Oder gleich was pflanzen, was langfristig stehenbleiben kann und die Sämlinge entfernen.
...and it was all yellow
Re: Eiche oder Kastanie
Am ökologisch wertvollsten sind Eichen, die regelmäßig auf Stock gesetzt werden. Am besten zwei Stück, die dann umtriebig alle paar Jahre auf Stock gesetzt werden, vielleicht wäre das eine Option.
Re: Eiche oder Kastanie
Es wurde gefragt, welcher Baum bleiben darf?Lou-Thea hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 11:43 Auf jeden Fall die Kastanie.
Genau WEIL die Eiche ökologisch so wertvoll ist. Wenn sie dann mal eine gewisse Größe erreicht hat, und 40cm Durchmesser ist schon recht groß, ist sie Lebensraum von unzähligen Insektenarten, die dort in all den Jahren nach und nach Populationen aufbauen (zB. Blauer Eichenzipfelfalter). Die dann mit der jetzt schon beschlossenen Fällung wieder ausgelöscht werden.
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Oder gleich was pflanzen, was langfristig stehenbleiben kann und die Sämlinge entfernen.

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Re: Eiche oder Kastanie
Aber nur temporär

Die Argumentation von Lou-Thea ist schon bedenkenswert.
Oder aber, solosunnys Idee wird übernommen, das wäre doch eine gute Alternative zum kompletten Entfernen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Eiche oder Kastanie
Ich halte es ja schon für recht seltsam davon abzuraten etwas das zumindest mal für eine längere Zeit einen Lebensaum schafft erst gar nicht anzupflanzen weil mans schon plant es wieder abzusägen. Erstens wissen wir ja nicht mal ob da nicht genügend andere Eichen in der Nähe sind (Vermutlich nicht weil jeder vermeidet das die blödsinnige Baumschutzsatzung greift).
Weiter werden auch im naturbelassenen Wald nur ein Bruchteil der Bäume so gross. D. h. von Natur aus sind die meisten Lebensräume meist auch nur für relativ kurze Zeit beständig.
Aber das war ja nicht die Frage.
Kastanie bringt wenn sie mal blüht eher was für die Optik, aber auch das Poblem der Miniermotte.
Von daher würde ich die Eiche längerfristig stehen lassen.Vielleicht ist dann ja auch die unsinnige Baumschutzsatzung Geschichte.
Weiter werden auch im naturbelassenen Wald nur ein Bruchteil der Bäume so gross. D. h. von Natur aus sind die meisten Lebensräume meist auch nur für relativ kurze Zeit beständig.
Aber das war ja nicht die Frage.
Kastanie bringt wenn sie mal blüht eher was für die Optik, aber auch das Poblem der Miniermotte.
Von daher würde ich die Eiche längerfristig stehen lassen.Vielleicht ist dann ja auch die unsinnige Baumschutzsatzung Geschichte.
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Re: Eiche oder Kastanie
Kastanie (zumindest Roßkastanie, mit den anderen habe ich keine Erfahrung) ist deutlich bruchgefährdeter als Eiche. Wenn der Baum noch einige Jahre wachsen soll und in 6 m Entfernung 'ne Schule steht, würde ich die Eiche stehenlassen.
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Re: Eiche oder Kastanie
In ihrer jetzigen Form ist so eine Baumschutzsatzung wirklich nur für Altbäume hilfreich, die schon viele Jahre dort stehen, aber selbst dann setzen viele Grundstücksbesitzer alles daran, große Bäume zu fällen, weil die ja Dreck machen, die Verkehrssicherheit gefährden, den Garten verschatten, aufs Haus fallen könnten, einem Neubau im Weg stehen oder sonst was. Und ob jetzt die Kastanienminiermotte die Kastanie befällt oder der Eichenprozessionsspinner die Eiche, ist auch relativ egal, von letzterem geht eher noch eine Gesundheitsgefahr aus.
Gleichermaßen sind die Bepflanzungsvorgaben in den Bebauungsplänen, welche seit Jahrzehnten immer wieder kopiert, aber nie an die tatsächlichen Begebenheiten (Klimawandel, kleinere Grundstücke usw.) angepasst wurden, auch nicht wirklich hilfreich. Und gerade auf dem Land setzen die Leute eh die Kettensäge an, wie sie lustig sind, denn wo kein Kläger, da kein Richter. Ich finde es auch wenig zielführend, schon jetzt eine Fällung einzuplanen, bevor irgendeine gesetzliche Vorgabe greift, mit dem gleichen Gedanken könnte man noch schnell einen Schottergarten anlegen, bevor die Gemeinde einen solchen verbietet...
Prinzipiell würde ich also den Baum auswählen, von dem ich denke, dass er an diesem Standort am besten gedeiht, sich am besten einfügt, und am meisten Nutzen bringt - und den man auch persönlich gerne mag, denn egal, ob es ein gepflanzter oder von selbst gewachsener Baum ist, wenn man von vorneherein plant, den wieder zu fällen, ist es definitiv der falsche Baum für diesen Standort. Dann besser gleich fällen und etwas pflanzen, was dort Zukunft hat. Oder noch eine Weile stehenlassen, weil man den Schatten für den Kompost nutzen kann, und entfernen, wenn der gewünschte Schattenbaum dort sich etabliert hat. Ob es dann die Eiche oder die Kastanie ist, dürfte relativ egal sein.
Gleichermaßen sind die Bepflanzungsvorgaben in den Bebauungsplänen, welche seit Jahrzehnten immer wieder kopiert, aber nie an die tatsächlichen Begebenheiten (Klimawandel, kleinere Grundstücke usw.) angepasst wurden, auch nicht wirklich hilfreich. Und gerade auf dem Land setzen die Leute eh die Kettensäge an, wie sie lustig sind, denn wo kein Kläger, da kein Richter. Ich finde es auch wenig zielführend, schon jetzt eine Fällung einzuplanen, bevor irgendeine gesetzliche Vorgabe greift, mit dem gleichen Gedanken könnte man noch schnell einen Schottergarten anlegen, bevor die Gemeinde einen solchen verbietet...
Prinzipiell würde ich also den Baum auswählen, von dem ich denke, dass er an diesem Standort am besten gedeiht, sich am besten einfügt, und am meisten Nutzen bringt - und den man auch persönlich gerne mag, denn egal, ob es ein gepflanzter oder von selbst gewachsener Baum ist, wenn man von vorneherein plant, den wieder zu fällen, ist es definitiv der falsche Baum für diesen Standort. Dann besser gleich fällen und etwas pflanzen, was dort Zukunft hat. Oder noch eine Weile stehenlassen, weil man den Schatten für den Kompost nutzen kann, und entfernen, wenn der gewünschte Schattenbaum dort sich etabliert hat. Ob es dann die Eiche oder die Kastanie ist, dürfte relativ egal sein.
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Re: Eiche oder Kastanie
Ich kann das gut nachvollziehen.Amur hat geschrieben: ↑6. Jun 2025, 12:57 Ich halte es ja schon für recht seltsam davon abzuraten etwas das zumindest mal für eine längere Zeit einen Lebensaum schafft erst gar nicht anzupflanzen weil mans schon plant es wieder abzusägen.
...
Weiter werden auch im naturbelassenen Wald nur ein Bruchteil der Bäume so gross. D. h. von Natur aus sind die meisten Lebensräume meist auch nur für relativ kurze Zeit beständig.
...
Bei uns gabs die Überlegung, eine Gesetzgebung für "temporäre Natur" zu machen - auf unbebauten, aber für Bebauung in einigen Jahren vorgesehenen Grundstücken Natur entstehen zu lassen, die dann aber nicht automatisch "geschützt" wird, sondern wenn bebaut werden soll, einfach wieder abgeräumt wird.
Ich fragte mich sofort, wie die Lebewesen, die sich dort ansiedeln und Populationen bilden, denn dann die Planungsentwürfe auf Alpha Centauri einsehen, bzw. dort Einspruch einlegen sollen?
Und wohin sie denn umsiedeln sollen, selbst wenn sie Bescheid wüssten?
Im Wald gibts hingegen Ausweichmöglichkeiten.
Bei einem einzelnen Baum ist natürlich nicht so dramatisch, aber ein dauerhafter Lebensraum wäre auch hier natürlich besser.
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- thuja thujon
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Re: Eiche oder Kastanie
Es gibt keine dauerhaften Lebensräume in der Natur, weil diese im stetigen Wandel ist. Sie lässt sich nicht planen nach Menschenhand. Man kann mit ihr und von ihr leben, aber nicht über ihr stehen und sie gestalten.
Deswegen finde auch ich die Anmerkung von Lou-Thea recht merkwürdig.
Und dann möchte ich einwerfen, dass die Kastanienminiermotte auch ein Insekt ist. Das macht eine Kastanie somit auch ökologisch wertvoller als zB eine Waschbetonplatte.
Für den Eichenprozessionsspinner gilt das gleiche. Dessen Bekämpfung wird übrigens teuer, wenn sie Zwangsangeordnet wird, weil der Baum zB. in der Nähe einer Schule steht.
Deswegen finde auch ich die Anmerkung von Lou-Thea recht merkwürdig.
Und dann möchte ich einwerfen, dass die Kastanienminiermotte auch ein Insekt ist. Das macht eine Kastanie somit auch ökologisch wertvoller als zB eine Waschbetonplatte.
Für den Eichenprozessionsspinner gilt das gleiche. Dessen Bekämpfung wird übrigens teuer, wenn sie Zwangsangeordnet wird, weil der Baum zB. in der Nähe einer Schule steht.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität