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Hieracium aurantiacum (Gelesen 837 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Rokko21
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Re: Hieracium aurantiacum

Rokko21 » Antwort #15 am:

Ich habe drei Jahre gebraucht, um sie wieder auszurotten. Die Ausläufer sind durchaus nicht nur oberirdisch können Steine und andere Pflanzen unterwandern. Außerdem vermehren sie sich durch Aussaat. Es kommt sicher darauf an wo sie wachsen. Bei mir trockener Steingarten, war vermutlich ideal.
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hobab
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Re: Hieracium aurantiacum

hobab » Antwort #16 am:

Das mit dem oberirdisch habe ich vor allem geschrieben, um klarzumachen, dass es nichts bringt, die Pflanzen im Topf zu versenken. Tatsächlich wachsen die aber wirklich hauptsächlich über der Erde bei mir, wenn unterirdisch, dann nicht mehr als einen mm tief.
Durchsetzungsfähig sind sie nur da, worauf die spezialisiert sind: trocken und mager
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Konstantina
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Re: Hieracium aurantiacum

Konstantina » Antwort #17 am:

Ich denke, dass in nicht, dass in einen nicht so großen Garten Hieracium aurantiacum eine Bedrohung werden kann. Weil übersichtlich ist und leicht in Wuchs zu begrenzen.
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hobab
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Re: Hieracium aurantiacum

hobab » Antwort #18 am:

Es wurde gewarnt, mehr kann man nicht tun...
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Kasbek
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Re: Hieracium aurantiacum

Kasbek » Antwort #19 am:

hobab hat geschrieben: 9. Jun 2025, 14:02 Durchsetzungsfähig sind sie nur da, worauf die spezialisiert sind: trocken und mager
Hier behaupten sie sich an einem etwas feuchteren, relativ schattigen und nährstoffreichen (und etwas vernachlässigten :-X ) Standort u.a. gegen Saponaria officinalis, das will was heißen. Und wie schon geschrieben: Man muß, um sie unter Kontrolle zu halten, nicht nur das Ausläuferwachstum begrenzen, sondern auch das Aussamen unterbinden.

Conclusio: Lieber heute als morgen jäten. (Müßte ich auch mal konsequenter machen :-X )
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Re: Hieracium aurantiacum

sempervirens » Antwort #20 am:

Ich finde sie spitze, da wo sie sich durchsetzt gegen andere wachsen in meinen Augen auch meistens die falschen Stauden.

Aber generell würde ich sie nicht im Staudenbeet verwenden eher in extensiven Wiesen oder halt sehr wildgehaltenen Flächen
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Re: Hieracium aurantiacum

Kasbek » Antwort #21 am:

sempervirens hat geschrieben: 11. Jun 2025, 12:39 Aber generell würde ich sie nicht im Staudenbeet verwenden eher in extensiven Wiesen oder halt sehr wildgehaltenen Flächen
Solange sie sich von dort nicht ins Staudenbeet ausbreitet, ist alles gut. Aber die Samen sind halt flugfähig.
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Re: Hieracium aurantiacum

Mata Haari » Antwort #22 am:

Ich setze sie jetzt erst einmal in größere Töpfe und fülle das Sand-/Erdegemisch bis auf 5 cm auf und dann schaue ich einmal wie es sich verhält.
Falls es nicht passen sollte, finde ich sicherlich einen anderen Platz, außerhalb des Gartens.

Danke für eure Infos, wenn ihr mögt, berichte ich einmal.
Zuletzt geändert von Mata Haari am 11. Jun 2025, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
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Re: Hieracium aurantiacum

Veilchen-im-Moose » Antwort #23 am:

Bei uns stehen die schon jahrelang... und sie verbreiten sich durchaus in die Beete. Allerdings sind sie im hiesigen Lehmboden keine allzu schlimmen Wucherer. Also lasse ich die Hieracium aurentiacum dort, wo sie mir gefällt und rode dort, wo ich sie nicht haben möchte.
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Re: Hieracium aurantiacum

Buddelkönigin » Antwort #24 am:

Schaun wir mal... :D
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Veilchen-im-Moose
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Re: Hieracium aurantiacum

Veilchen-im-Moose » Antwort #25 am:

Sehr sehr schöne Kombination. Die orangefarbenen Blüten des Habichtskrauts sind hier für mich das Salz in der Suppe.
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Re: Hieracium aurantiacum

Buddelkönigin » Antwort #26 am:

Danke... und reiner Zufall! :D
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