Bei uns kamen auch über Nacht nur 2 mm an, die sind aber längst durch den stürmischen Wind wieder verdunstet.
Bei den Eiben ist es hier unterschiedlich, einige haben wohl noch Zugang zu Wasser, andere sind schon halb kahl, letzteres konnte ich auch auf einem schattigen Parkplatz mit relativ alten, hohen Eiben beobachten. Regen wäre hier überall sehr willkommen.
Nachdem die Unwetter/Regenfront am letzten Wochenende hier erbärmliche 4 mm brachte (weniger hats deutschlandweit kaum geregnet) gingen wir jetzt komplett trocken durch den nächsten Gewittertag. Null. Nada.
Das Gewittertief sorgt im Gegenteil mit sommerlichen Temperaturen und stürmischem Wind für eine extra negative Wasserbilanz
Ist hier auch so, aber ich mag noch nicht von Dürre sprechen. Es ist trocken oben, wie es oft der Fall ist. Wasser ist aber unten gut aufgefüllt. Wir haben hier immer noch gut 20cm plus im Vergleich zu 2023.
Brennen tuts trotzdem, auch in unmittelbarer Nähe zum Wasser. Zum Glück nur kleinräumig.
Nachdem ich Samstag Nacht noch gegossen hatte, war ich zuversichtlich, dass der heiße Sonntag schon nicht so schlimm würde.
Heute kam ich aus dem.Staunen nicht heraus - Mittelgroße Obstbäume (Kirsche, Pfirsich) mit deutlichen Anzeichen für Wassermangel, selbst am Fliedee sieht man es schon.
Die Ecken wo der Sprenger am Rasen nicht hinkam - verbrannt.
Dann heute: bösartiger Sturm, keine 5l geregnet. Alles staubtrocken unter der nassen Oberfläche.
ringelnatz hat geschrieben: ↑23. Jun 2025, 23:06… keine 5l geregnet. Alles staubtrocken unter der nassen Oberfläche. ...
da hattest du noch glück: weiter unten im südgelände gab es gestern wohl keinen einzigen tropfen. jedenfalls war, als ich mich nach 18:00 uhr aus dem atelier mitten in der stadt traute, wo es zuvor nur sehr wenig, wenngleich heftig tropfte und nachdem ich bei witterungsbedingt ruhendem s-bahnverkehr die notwendige anfahrt überwand, im garten alles extra staubtrocken gefönt, keinerlei nässe oder feuchte irgendwo.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Mediterraneus hat geschrieben: ↑23. Jun 2025, 15:27
Ich bin wieder dabei
...
Ich auch . Gerade mal 33 mm bislang im Juni (nach einem viel zu trockenen Mai); der letzte Regen war vor 10 Tagen. Die ersten Gehölze beginnen zu schlappen; das Gras ist verbrannt. Und die Aussichten: 2 mm in den kommenden 7 Tagen laut dem amerikanischen Wettermodell GFS.
Hier regnet es nur Mini-Walnüsse und Blätter.
Der Grundwasserspiegel ist jetzt weit runter, die bisher 36l im Juni sind spätestens seit dem heißen Wochenende weg.
Der Rasen am Verein ist größtenteils trocken und gelb, auf meinem Lehmboden noch nicht außer einer kleinen Stelle.
Zuletzt geändert von Mufflon am 24. Jun 2025, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
„Froh und lachend kommt der Frühling. Auf in Garten! nun ists Zeit!“ 🌱🌷
Rumi
Hier dörrt es nach wie vor und das heiße vergangene WE mit über 35 Grad hat auch nicht gut getan. Jeden Tag starker böiger Wind, der alles beutelt. Es kommt einfach kein Regen und meine Gießerei kann das nicht auffangen.
Letztes Jahr Regen im Überfluß und dieses Mal nix
ferngärten sind nochmal eine besondere herausforderung, mir graut gerade vor dem nächsten waldgartenbesuch.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos