Auf kein Fall. In frischen Boden is es wie Girsch. Unterwandert alle Stauden und taucht auch in 1-2 Abstand wieder auf. ich habe vor 3 Jahren gerodet und es kommt immer noch
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Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot (Gelesen 623 mal)
- Konstantina
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
- hobab
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Kann ich bestätigen, der absoute Horror das Zeug!
Das Schielen auf mindestens 2,50 ist Unsinn - man kriegt fast jede Rose bis auf irgendwelche Supermarktzwergrosen auf 2,50. Das Problem komt erst, wenn die bei 2,50 nicht aufhördn zu wachsen, unten verkahlen und oben Drei-Metertriebe machen.
Weder Clematis noch Rosen müssen einen beschatteten Fuß haben, bei Clematis reicht Mulchen. Und wieso brauchen Rosen viel Wasser?
Das Schielen auf mindestens 2,50 ist Unsinn - man kriegt fast jede Rose bis auf irgendwelche Supermarktzwergrosen auf 2,50. Das Problem komt erst, wenn die bei 2,50 nicht aufhördn zu wachsen, unten verkahlen und oben Drei-Metertriebe machen.
Weder Clematis noch Rosen müssen einen beschatteten Fuß haben, bei Clematis reicht Mulchen. Und wieso brauchen Rosen viel Wasser?
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Wie wärs mit Schnee-Felberich oder Staudenphlox?
Zauberspruch für Häckselnde:
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- Drainagefan
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Danke für den Link, ich habe aber leider den im Video erwähnten Link nicht gefunden. Die Nutzung von einem Karton wurde nur kurz erklärt. Hast du zufällig diesen Link?Konstantina hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 21:39 Rosen nach Rosen pflanzen haben wir hier behandelt:
viewtopic.php?t=75402
Schade, ich hätte es mir dann auch leichter vorgestellt, eine Pflanze zu tauschen.Konstantina hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 21:39 In einen nach unten offene Eimer zu pflanzen habe ich ausprobiert, kann nicht empfehlen.
Hast du das auch mit Clenatis Viticella probiert?
War dein Topf groß genug? Mein Topf hätte oben 45cm.
Sehr interessantes Video, ich beginne mich mit Rambler anzufreunden.Konstantina hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 21:39 Dazu kann ich dir auch noch eine Video empfehlen:
https://m.youtube.com/watch?v=JvvecD1SH ... bWJsZXI%3D
Mag schon sein. Ich bin davon aber noch nicht überzeugt. Ich hatte Lavendel-Blüten, die ein ganz wenig in die Hesperaloe hineinwuchsen. 2 Jahre verstand ich nicht, warum keine der Hesperaloen blühen wollten, war wirklich nicht viel, was da vom Lavendel hinein hing. Lavendel weg geschnitten und schon begann die Hesperaloe in kurzer Zeit zu blühen. Wenn man sich ansieht wie dünn die Hesperaloe-Blätter bei den Fotos eingangs sind, dann bleibt da nicht viel Sonne einzufangen, es scheint da jede Kleinigkeit an Licht wichtig zu sein.Konstantina hat geschrieben: ↑26. Jun 2025, 21:39 Calaminta Nepeta ist luftiger als Salbei, ich denke, dass es passen wird.
Ich will was, das ganz niedrig bleibt.
Hier sieht man Potentilla um die Hortensie. Hortensie im September gepflanzt, Potentilla im November. Also alles noch sehr neu.
Hydrangea paniculata Sundae Fraise (blüht schon im Juni)
Potentilla x tonguei (vorne)
Potentilla tridentata 'Nuuk' (seitlich, verträgt mehr Schatten)
extrem schwierige Lichtsituation, Pflanzen wachsen wegen der Süd-Mauer nach Norden
Der Nuuk hat schon weiß geblüht und sollte eigentlich von Juni - August blühen. Mir ist nicht klar, ob der jetzt nochmals blühen wird oder was sich da gerade bildet.
Die Tonguei-Blüten sind zeitweise reichlich, aber die Pflanze muss sich wohl auch erst entwickeln.
Problem mit diesen beiden Potentilla ist, dass sie Kalk gar nicht mögen, Rosen aber schon.
Potentilla megalantha würde fast passen, aber blüht nur Mai - Juli. Mir würde es gefallen, wenn der Bodendecker gleichzeitig mit der Rose blüht, aber zur Not ist das schon akzeptabel.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 27. Jun 2025, 00:11, insgesamt 1-mal geändert.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Wird alles zu hoch. Bitte schaut auch mal das Bild mit der Umrandung um die Hortensie an, so eine Höhe stelle ich mir vor. Eingangs gibt es ein Bild wie zart die Blätter der Hesperaloe sind. Die Pflanze wächst bei uns nur grenzwertig, Licht darf man ihr nicht nehmen, Ziel ist es mehrere Hesperaloe gleichzeitig zum Blühen zu bekommen.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 27. Jun 2025, 00:12, insgesamt 1-mal geändert.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Meine alten Rosen wurden nie gegossen, die Clematis auch nicht, aber die waren schon vielleicht 20 Jahre alt. Ich will die Bodendecker primär um das Unkraut zu vertreiben. Deswegen kam da mal Lavendel. Bei Neupflanzungen ist das wohl alles anders und bei den Hitzewellen in den letzten Jahren auch. Früher fürchtete ich, dass bei dem vielen Regen die Pflanzen verfaulen. Da gab es auch schon mal den ganzen Juli Regen. Der heutige Regen am Abend hat knapp die Regentonne voll gemacht.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Mit 3m habe ich kein Problem. Da ist noch nicht die andere Seite erreicht.
Kann man die Rosen nicht einfach abschneiden, wenn sie zu lang werden? Als Newbie darf ich das fragen ;-)
Es wird schon spannend was ich mache, wenn eine Bignonia über 4m wird und ich die einfach abschneide.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Wie wäre es mit sukkulentem? Sempervivum z.B. oder Sedum? Bleibt recht niedrig, man braucht sich nicht zuviel um sie zu kümmern, wenn sie eingewachsen sind und vor allen - sind sie genügsam was Wasser angeht - während Hortesien ja echte "Säufer" sind. Ich würd mir in die sonnige Ecke ein paar größere Steine hinlegen, das schafft noch mal zusätzlich anderes Kleinklima und Lebensraum für Insekten und das Auge würde auch ein wenig geführt im Beet. Was Rosen angeht - gut, da bin ich selbst noch Neuling, aber Konstantina hat schon einen LInk auf Landhaus Ettenbühl hier eingestellt - die machen schon sehr hilfreiche Videos, was das Thema angeht - auch ob und wann und wie vor allen man Rosen schneiden sollte. Einfach mal dort schauen. Oder mal hier im Rosen-Forum lesenDrainagefan hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 00:01Wird alles zu hoch. Bitte schaut auch mal das Bild mit der Umrandung um die Hortensie an, so eine Höhe stelle ich mir vor. Eingangs gibt es ein Bild wie zart die Blätter der Hesperaloe sind. Die Pflanze wächst bei uns nur grenzwertig, Licht darf man ihr nicht nehmen, Ziel ist es mehrere Hesperaloe gleichzeitig zum Blühen zu bekommen.

Woher wissen Gänseblümchen eigentlich immer, wer wen liebt?
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Sukkulenten empfiehlst du genau dem richtigen ;-) In meinem Garten ist eine Agave fast vertrocknet, die 2. daneben fühlt sich sehr wohl. Yuccas habe ich so ca. 20 verschiedene. Mit den Mittagsblumen klappt es meistens sehr gut, manche wollen gar nicht.Piccolairis hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 00:36 Wie wäre es mit sukkulentem? Sempervivum z.B. oder Sedum?
Das Problem bei Sedum und anderen kleinen Sukkulenten sind die Schnecken. Das muss man sich gut überlegen. Immerhin wollen Rosen ja genügend Wasser.
Es geht ja genau um den Übergang von der Wasser liebenden Rose zur trockenheitsliebenden Hesperaloe. Die Hesperaloe ist in 80% Kies damit sie nicht verfault, da habe ich Jahre rumgetüftelt, damit es der gut geht und es war ein tolles Gefühl, als da eine nach Jahren endlich blühte.
In Überlegung ist um die Hesperaloen herum vorhandene Geranium cinereum 'Jolly Jewel Lilac' zu setzen, die mögen auch nicht viel Wasser, aber mehr als die Hesperaloen. Das hängt letztlich vom Bodendecker ab, für den ich mich entscheide. Nach https://www.naturadb.de/pflanzen/potent ... andiflora/ mag das Großblütiges Fingerkraut Sonne und mittelmäßig Wasser. Das wäre schon die richtige Reihenfolge von nass zu trocken. Ich frage einfach noch, weil es vielleicht eine Pflanze mit passenderer Blühzeit gibt, aber die Potentilla megalantha ist schon sehr nahe an meinen Vorstellungen, auch bei der Höhe. Die Lilac wäre dann auch noch ein Puffer, damit da nichts in die Hesperaloe hineinwächst, das Licht blockiert.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Nochmal: Rosen brauchen nicht viel Wasser. Stark wachsende Kletterrosen an Rosenbögen sind meist eine Katastrophe- die verkahlen unten und machen absurd lange Schleppen oben, die wild rumhängen und ständig geschnitten werden müssen. Besser mit Geduld schwach wachsende Rosen hochziehen. Wenn du es nicht glaubst, lies im Forum nach.
Der Begriff Bodendecker wird hier dauernd falsch verwendet, Lavendel ist doch kein Bodendecker. Bodendecker machen genau das: den Boden so abdecken, dass kein Unkraut wachsen kann. Beispielsweise Epimedium Frohnleiten oder Geranium macorrhizum. Für sonnige Standorte gibt es da wenig, vielleicht Geranium sanguieum. Der entzieht dem Boden Wasser, was gut für die Sukkis ist und muss
nicht gewässert werden.
Der Begriff Bodendecker wird hier dauernd falsch verwendet, Lavendel ist doch kein Bodendecker. Bodendecker machen genau das: den Boden so abdecken, dass kein Unkraut wachsen kann. Beispielsweise Epimedium Frohnleiten oder Geranium macorrhizum. Für sonnige Standorte gibt es da wenig, vielleicht Geranium sanguieum. Der entzieht dem Boden Wasser, was gut für die Sukkis ist und muss
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Ich wäre bei den Rosen bei sowas wie Super Excelsa, Perennial Blue, Donaunymphe oder der Siluetta-Serie von Kordes.
Bei robusten Bodendeckern denke ich als erstes an
1. Ziest - Stachys byzantina, niedrige Sorten wie 'Silky Fleece' oder nichtblühende wie 'Silver Carpet'; Stachys lavandulifolia; Stachys nivea
2. Storchschnabel - Geranium macrorrhizum, G. x cantabrigiense, G. dalmaticum, G. renardii und Sorten, G. sanguineum in Sorten, alle auch wintergrün
3. Gamander - Teucrium chamaedrys, T. lucidrys
4. Bohnenkraut - Staureja montana zB ssp illyrica, var citriodora oder ganz flach auch spicigera. Blühen alle spät ab August, und mit ein bißchen Variation von 1. bis 4. hat man Blüten von Mai bis Oktober.
Und für den Frühling Blumenzwiebeln nicht vergessen.
Bei robusten Bodendeckern denke ich als erstes an
1. Ziest - Stachys byzantina, niedrige Sorten wie 'Silky Fleece' oder nichtblühende wie 'Silver Carpet'; Stachys lavandulifolia; Stachys nivea
2. Storchschnabel - Geranium macrorrhizum, G. x cantabrigiense, G. dalmaticum, G. renardii und Sorten, G. sanguineum in Sorten, alle auch wintergrün
3. Gamander - Teucrium chamaedrys, T. lucidrys
4. Bohnenkraut - Staureja montana zB ssp illyrica, var citriodora oder ganz flach auch spicigera. Blühen alle spät ab August, und mit ein bißchen Variation von 1. bis 4. hat man Blüten von Mai bis Oktober.
Und für den Frühling Blumenzwiebeln nicht vergessen.
...and it was all yellow
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Noch mal ein Link zum Rosen pflanzen ohne Rosenmüdigkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=Rw5WaGeWsa4
Meine Erfahrung bei Rosen pflanzen: wurzelnackt in Herbst. Nächtes Jahr nur bei langanhaltende Trockenheit gießen, dann aber durchdringlich und ein Mal die Woche wird reichen. Das wird auch Sukkulenten, die daneben sitzen nicht schaden. Falls du dich für kleinen Rambler entscheidest, die haben genug Laub unten. Bei diesen Abstand (kann sein, dass ich mich täusche) zum deine Hesperaloen brauchst du keine weitere Unterpflanzung. Wenn du doch welche haben willst, schaue mal die an:
https://www.allgaeustauden.de/Stauden/S ... 3_144.html
Die sind klein, mögen trocken, blühen ewig und ich finde sie unglaublich schön. Muss sich aber bücken, sind klein. Uns die sind keine Bodendecker, die unterdrucken kein Unkraut.
Wie Hobab schon geschrieben hat, haben Landhaus Ettenbuehl sehr viele Anleitungen, die für Anfänger sehr geeignet sind: einpflanzen, schneiden, Clematis usw.
Und noch will ich loslassen: Jäten muss man immer! Mal mehr, mal weniger. Es keimt und spiest überall alles mögliche. Oder geht es nur mir so?
https://www.youtube.com/watch?v=Rw5WaGeWsa4
Meine Erfahrung bei Rosen pflanzen: wurzelnackt in Herbst. Nächtes Jahr nur bei langanhaltende Trockenheit gießen, dann aber durchdringlich und ein Mal die Woche wird reichen. Das wird auch Sukkulenten, die daneben sitzen nicht schaden. Falls du dich für kleinen Rambler entscheidest, die haben genug Laub unten. Bei diesen Abstand (kann sein, dass ich mich täusche) zum deine Hesperaloen brauchst du keine weitere Unterpflanzung. Wenn du doch welche haben willst, schaue mal die an:
https://www.allgaeustauden.de/Stauden/S ... 3_144.html
Die sind klein, mögen trocken, blühen ewig und ich finde sie unglaublich schön. Muss sich aber bücken, sind klein. Uns die sind keine Bodendecker, die unterdrucken kein Unkraut.
Wie Hobab schon geschrieben hat, haben Landhaus Ettenbuehl sehr viele Anleitungen, die für Anfänger sehr geeignet sind: einpflanzen, schneiden, Clematis usw.
Und noch will ich loslassen: Jäten muss man immer! Mal mehr, mal weniger. Es keimt und spiest überall alles mögliche. Oder geht es nur mir so?

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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Gilt das auch im folgenden Jahr, wenn die Rosen im Herbst gesetzt wurden?
Ich tendiere dazu einen Topf zu kaufen, wie groß sollte der mindestens sein?
Ich merke heuer, dass zu viel Drainage auch kontraproduktiv sein kann. Es gibt seit dem Frühling nur Sonne und kaum Regen. 1 bewölkter Tag und ich merke wie einige Storchschnäbel zu blühen beginnen.
Darf man zu Rosenerde ein ganz wenig Kies dazu mischen? In einem Video wurde das empfohlen. Ich habe überall Kies dazu gemischt, außer bei Hortensien.
Ich bin ganz deiner Meinung. Warum sollte ich dir nicht glauben? Ich hinterfrage Dinge nur dann, wenn ich bei mir eine Sondersituation sehe. In meinem Garten verhält sich die gleiche Pflanze an verschiedenen Stellen total unterschiedlich. Ein paar Dinge irritieren mich hier schon sehr, wenn zB ein Storchschnabel vom Licht in den Schatten wächst und dann im Schatten als 1. Pflanze von mehreren blüht.
Ok, über Begriffe will ich nicht streiten. Der Lavendel hat bei mir genau das gemacht, dem Unkraut gegenüber davor nicht die geringste Chance gelassen. Das hängt vielleicht auch mit dem Pflanzabstand zusammen. Von Ost nach West setze ich immer sehr dicht bezogen auf die Empfehlung.
Geranium macorrhizum erhielt ich als Falschlieferung, 3 Stück davon. Der ist gewachsen wie verrückt. Der Name sagt es ja schon, große Wurzeln, die sich (im ganzen Garten) ausbreiten. Den habe ich sofort entfernt, als ich es merkte. Der blüht auch nur sehr kurz.
Verschiedene Blut-Storchschnabel habe ich eine ganze Menge im Garten. Relativ nahe, vielleicht 50cm kommt ein Max Frei ran. Keine Ahnung wie es dem mit mehr Wasser geht. 2-3 Wochen Hitze und Sonne, nie gegossen und die Blüten (im September gesetzt) sind ok.
Jedenfalls wurde mir eines klar, alle Storchschnäbel breiten sich zu stark aus. Im 1. Posting sieht man Bilder, da darf eine Fläche von ca. 60x30-40cm bewachsen werden und dann soll stop sein.
Ich fürchte einem Cineeum direkt neben den Rosen wird es dort doch zu feucht. Das wäre sehr einfach. Ich kann ja auch nicht davon ausgehen, dass es immer so wenig regnet wie heuer. 1 Monat durchgehend Regen gab es auch schon öfters. Man kann das nur über die Drainage steuern.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 27. Jun 2025, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Die sind auch bei mir in der näheren Auswahl, mein Favorit ist aber die Libertas.
https://www.rosen-tantau.com/detail/index/sArticle/676
Der Züchter hat die Libertas aber nicht den Rambler zugeordnet. Ist der Libertas kein Rambler? Für mich sieht die schon danach aus? Die helle Fläche innen hat auch die violette Clematis: https://www.naturadb.de/pflanzen/clemat ... -violacea/
LG Horst
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Re: Boden-Begleitpflanze zu Rose Camelot
Da bin ich noch am überlegen. Im Video wurde ja gezeigt, was man tut, wenn man es zeitlich nicht schafft. Voriges Jahr musste ich nach einigen Tagen Starkregen im September pflanzen, war eine Zitterpartie bei trockenheitsliebenden Pflanzen wie Färberkamillen und Scabiose. Danach war Urlaub angesagt und man konnte nur hoffen.Konstantina hat geschrieben: ↑27. Jun 2025, 10:01 Meine Erfahrung bei Rosen pflanzen: wurzelnackt in Herbst.
Danke dir und allen vielmals für die wertvollen Hinweise.
LG Horst