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Was tun bei fremden Honigbienen? (Gelesen 12159 mal)

Tiere beobachten, schützen und erkennen

Moderator: partisanengärtner

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Turjan
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Turjan » Antwort #180 am:

Gab's da nicht sogar eine Fernsehdoku ueber ein Bienenvolk, das sich in einem hohlen Baum auf einer Weide angesiedelt hatte? Ging natuerlich auch nicht ueber viele Jahre, aber gab zumindest mal einen Einblick.
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sempervirens
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

sempervirens » Antwort #181 am:

thuja thujon hat geschrieben: 8. Jul 2025, 10:24
Aber scheinbar interessiert es niemanden, es gibt halt gute und böse Insekten. Die Diskriminierung unpopulärer Artengruppen ist tatsächlich weit fortgeschritten.
Honigbiene ist wohl ähnlich nicht beliebt wie Ohrenkneifer.

Andere Bienchen, die kaum einer kennt, werden glorifiziert.
Das hängt mMn. auch damit zusammen, dass die Honigbiene im Kontext des Bienensterben zunächst sehr stark glorifiziert wurde. Als Reaktion darauf wurde Sie dann wieder runtergemacht/dämonisert. EIgentlich hätte dort eine kritische Einordnung gereicht.
So folgt auf Aktion " Rettet die Biene" folgende Kette: " Die Honig-Biene ist nicht gefährdet, die Wildbienen sind es" das wird dann zu "Die Honig-Biene klaut den Wildbienen Nahrung ! Nieder mit der Honigbiene"

Alles eine Folge undiffrenzierter Betrachtungsweise.
Das damönisieren der Honigbiene kommt aber auch nur einem kleieren Teil der Bevölkerung, die Honigbeine wird im Durschnitsshaushalt vermutlich immer noch sehr positiv konnotiert sein.
Zuletzt geändert von sempervirens am 8. Jul 2025, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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thuja thujon
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

thuja thujon » Antwort #182 am:

Sempervirens, das ist fast immer so bei militanten `Umweltschützern´, wenn selbst der doofste kapiert hat, dass deren Argumentation hanebüchen ist, wird ein neues Argument erfunden. Mal ist Glyphosat angeblich krebserregend, dann tötets auf einmal Blühpflanzen usw. Das Bienensterben damals war ein einzelner Unfall, hat nichts mit dem zu tun, was jetzt unter Bienensterben verstanden wird.

Turjan: Den Film kannst du auch bei Staudo im Kirchturm drehen.

Mal an die Wildbienenfreunde: Hoplitis papaveris, hier in den Ackerrandblühstreifen nachgewiesen (https://www.pfalzmarkt.de/pfalzmarkt-sc ... envielfalt), wie ist da so das Vorgehen in der Bienenjägerszene, diese recht scheue Art nachzuweisen? Werden in sozialen Medien Jagdtaktiken ausgetauscht, wie man am ehesten ein Foto davon schießen kann, bevor sie flüchtet? Oder kennt man die Biene eher gar nicht?
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sempervirens
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

sempervirens » Antwort #183 am:

Gab es einen Fernsehbeitrag über Hoplitis papaveris? Die Art wird in letzter Zeit häufig genannt.

Die Art entdeckt man vermutlich am besten über ihre Nist- bzw. Bautätigkeit; frisch verarbeitete Mohnblüten kann man noch sehr gut erkennen. Was die Scheuheit angeht, so kann man sich an einem potenziellen Standort hinsetzen. Mit genügend Geduld sollte man dann auch ein Foto hinbekommen, vor allem wenn sie gerade mit Bautätigkeit oder dem Schneiden von Mohnblüten beschäftigt sind.

Ich würde vermutlich einen Anglerstuhl nehmen und mich zu einer mohnreichen Stelle begeben und dort hinsetzen, am besten, wo die Biene bereits nachgewiesen ist. Dann würde ich noch potenzielle Nisthabitate absuchen, beispielsweise lehmig-sandige Abbruchkanten an Feldrändern.

Wie hier zu sehen, sind die frisch verkleideten Niströhren recht auffällig: https://delattinia.de/node/1051
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thuja thujon
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

thuja thujon » Antwort #184 am:

Wenn es einen TV-Beitrag dazu gegeben haben sollte, habe ich ihn zum Glück verpasst.
Kornblumen und Klatschmohn sind durchaus Arten, deren Saatgut in den verpönten Blühmischungen vorhanden sind. Würde auch in einem Vorgarten wachsen können. Vielleicht dort einfach mal 3m breite Blühstreifen über die ganze Straßenlänge anlegen und die Schlaglöcher in der Straße mit sandigem Lehm auffüllen? Nur damit man mal selbst erfährt, wie das so ist mit Eigentum hergeben für Wildbienenjäger.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Gartenplaner » Antwort #185 am:

thuja thujon hat geschrieben: 8. Jul 2025, 10:40 … militanten `Umweltschützern´…
Da ist jedenfalls mal wieder der militante ‚Anti-Umweltschützer‘ mit ordentlich Stimmungsmache unterwegs.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Chica » Antwort #186 am:

Oile hat so eine tolle Signatur :D .
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thuja thujon
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

thuja thujon » Antwort #187 am:

Wir haben es demletzt erst dem städtischen Umweltamt erklärt. Unseren Verein gab es schon, als das Wort Umweltschutz noch nicht existierte. Damals war es aber schon der wesentliche Inhalt des Vereins. Die Dame wusste nicht was sie sagen soll, sie versteht leider nichts von dem was wir seit über 100 Jahren tun. Sie bedient sich hauptsächlich aus der grünen Filterblase, das versperrt manchmal den Blick auf die Realität, wenn man auch praktisch nichts damit zu tun hat.

Anti-`Umweltschützer´ würde es ganz gut treffen, ich habe meine Probleme mit dem Geschäftsmodell und der Leistung von angeblichen Umweltschützervereinen.

Ich habe nichts gegen naturforschende Vereine.

Wenn hier eine Horde Bienenjäger mit Anglerstühlen den Blühstreifen platttrampeln und dabei Unmengen Sonnencreme, Autan und Insektenstichmittel versprühen würden, dabei ihren Müll liegen lassen und mit den Hunden das Wild unter Stress setzen, dann wären das für mich Nutzer, nicht Schützer im Sinne von Macher.
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sempervirens
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

sempervirens » Antwort #188 am:

thuja thujon hat geschrieben: 8. Jul 2025, 11:16 Wenn es einen TV-Beitrag dazu gegeben haben sollte, habe ich ihn zum Glück verpasst.
Kornblumen und Klatschmohn sind durchaus Arten, deren Saatgut in den verpönten Blühmischungen vorhanden sind. Würde auch in einem Vorgarten wachsen können. Vielleicht dort einfach mal 3m breite Blühstreifen über die ganze Straßenlänge anlegen und die Schlaglöcher in der Straße mit sandigem Lehm auffüllen? Nur damit man mal selbst erfährt, wie das so ist mit Eigentum hergeben für Wildbienenjäger.
Die Blühmischungen werden nicht wegen der Pionierarten wie Mohn, Kornrade und Co. kritisiert. Sondern weil diese Mischungen oftmals nur aus Pflanzen bestehen, die eine wenig spezifische Bandbreite an Arten ansprechen, insbesondere durch Arten, die hauptsächlich ihrer Zierde wegen hinzugefügt werden, wie zum Beispiel Kosmeen, Zinnien und Co.
Und weil diese Blühflächen sich nicht lange halten, auch nicht mit Mahd, und eine erneute Störung des Bodens erforderlich wäre.
Ehrlich gesagt kenne ich kaum jemanden, den so ein 3 Meter Streifen im Privaten stören würde. Man müsste dann aber auch die Fläche relativ betrachten: 3 Meter bei einem großem Feld oder 3 Meter bei einem 5 Meter großen Vorgarten ist dann vielleicht schon ein Unterschied.
Wenn die Biene an dem Acker vorkommt, spricht es ja dafür, dass das Feld und die umliegende Umgebung in einem guten Zustand sind. Dort sollte man also nicht allzu viel intervenieren, vielleicht hier und da gezielte Maßnahmen, wenn man diese Art denn fördern möchte.
thuja thujon hat geschrieben: 8. Jul 2025, 12:00 Wenn hier eine Horde Bienenjäger mit Anglerstühlen den Blühstreifen platttrampeln und dabei Unmengen Sonnencreme, Autan und Insektenstichmittel versprühen würden, dabei ihren Müll liegen lassen und mit den Hunden das Wild unter Stress setzen, dann wären das für mich Nutzer, nicht Schützer im Sinne von Macher.
Naja, das sind jetzt schon ganz viele Annahmen.
Zunächst ist eher anzunehmen, dass jemand, der sich gezielt auf die Suche nach dieser Wildbiene macht, entsprechend naturfachkundig ist und darum bemüht ist, minimal-invasiv zu sein.
Offensichtlich ist der natürliche Lebensraum dieser Art an Feldrainen; es ist also kein Problem, sich an einen Feldrand, der wegbegleitend ist, zu setzen. Dafür muss man auch nicht in den Blühstreifen, sondern es reicht davor auf den Weg zu positionieren.

Die Applikation von UV- und Insektenschutz findet in aller Regel davor statt und nicht im freien Feld.. Dann ist es meist schon zu spät..
Zuletzt geändert von sempervirens am 8. Jul 2025, 12:33, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Gartenplaner » Antwort #189 am:

thuja thujon hat geschrieben: 8. Jul 2025, 12:00 … Unseren Verein gab es schon, als das Wort Umweltschutz noch nicht existierte. Damals war es aber schon der wesentliche Inhalt des Vereins. …dem was wir seit über 100 Jahren tun. …
Nicht mal die Geschichte kennst du.

Geschichte des Naturschutzes
Brauchst auch nicht versuchen, mit „Aber ich schreibe von Umweltschutz, nicht Naturschutz“ zu kommen.

Der Rest ist mal wieder Diffamierung, Unterstellung, Polemik - oder womöglich schlicht erfunden, um dem Zweck zu dienen?
Man weiß es nicht.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

thuja thujon » Antwort #190 am:

Ich meine das was ab 1970 darunter verstanden wird.

Ja Sempervirens, das sind sehr viele Annahmen und ich möchte damit nichts unterstellen. Wenn man mal ein paar interessierte Städter rumführt, erlebt man die einzelnen Punkte daraus aber leider immer wieder. Zum Glück sinds meist Einzelfälle und es gibt die Industrie wie beim zB Waldbaden noch nicht dahinter.
Und wegen dem Vorgarten: natürlich müssen alle Nachbarn der Straße mitmachen, Zwangsweiße notfalls. Wird doch oft genug gefordert, Bauern müssten mehr solche Flächen anlegen. Ist im Kern nichts anderes.
Und wie du korrekt festgestellt hast, hier im Südwesten unterscheiden sich die Schlaggrößen sehr deutlich zu den Schlaggrößen um zB Leipzig und deswegen ist hier was anderes oder auch mal mehr unterwegs. Wir bekommen aber immer wieder vorgeworfen, dass zB Weinberge eine Monokultur wären, egal wie Artenreich die Gassen begrünt sind und egal ob Weinreben als Gehölze ähnlich wie Streuobstwiesen eine Dauerkultur sind.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Hyla » Antwort #191 am:

Die Frage ist meist 'Wem nutzt es?'.
Zu meiner Zeit und auch später war Entomologie nicht gerade der Teilbereich der Biologie, der gerne eingeschlagen wurde. Zu wenig Stellen, zu wenig Geld, miese Arbeitsbedingungen, schlechtes Ansehen.
Und jetzt haben ein paar eben ihre ökologische Nische gefunden und befeuern total uneigennützig die Diskussion. Je mehr in den Medien, desto mehr Kohle. Publikationen werden mehr beachtet (eigentlich zum ersten Mal überhaupt), Fördergelder freigemacht, Stellen geschaffen, endlich mal mit Foto in der Zeitung, Bücherverkauf. Ist doch schön. ;)
In zwei, drei Jahren zieht die Karawane spätestens weiter und sie verschwinden im Nebel der Geschichte...

Mal ehrlich, wieviel Leute in eurem privaten Umfeld kennt ihr, die eine Solitärbiene sicher als solche identifizieren können?
Ich kann das auch nicht. Mir würden sicher irgendwelche Schlupfwespen, Schwebfliegen und wasweißich mit durchschlüpfen.
Und sind sie wirklich spannend?
Ich würde sagen eher weniger, wenn man nicht gerade vor so einem natürlich falsch bestückten Wildbienenhotel steht.
Sind sie niedlich?
Naja....
Produzieren sie irgendetwas, was man kaufen kann?
Nee, wüßte nix wirklich ganz tolles.
Obstgehölze bestäuben, ja okay, machen aber andere Insekten wie Hummeln auch.

Mal gucken, was danach kommt. Es bleibt spannend. :D
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Gartenplaner » Antwort #192 am:

Wenn sie weg sind, wird’s erst richtig spannend 8) 🤮

Und wenn man schon davon ausgeht, dass Wissenschaft eine reine Profilierungsinstitution ist, braucht man eigentlich gar nicht mehr diskutieren.

Abgesehen davon, dass gerade Wissenschaftler in solchen Bereichen sich massiven „Anfeindungen“ aussetzen, wie thuja ja immer wieder vorführt.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

tomma » Antwort #193 am:

In unserem Garten gibt es kaum Rasen, dafür Bäume, (Blüten-)Sträucher und viele Stauden. Hier tummeln sich Honigbienen (das weiß ich, weil ich selbst mal geimkert habe), aber auch kleine Bienen, die ich nicht kenne, jede Menge Hummeln und andere Fluggeister in - wie mir scheint - friedlicher Koexistenz. Stelle ich mich auf den Balkon und sehe in die Runde, kann ich sechs Gärten einsehen, alle mindestens 1000 qm groß. Sie sind "gut gepflegt", haben große 'Rasenflächen und rundherum ein paar Büsche. Von den ehemals vorhandenen Apfelbäumen stehen noch zwei.
Ich bin der Ansicht, ehe man sich mit bösen Honigbienen beschäftigt, sollte man sich eher um Gartenbesitzer kümmern. Das wäre ein lohnendes Feld, und die Sache mit den Honigbienen dürfte sich damit erledigen.
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Chica
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?

Chica » Antwort #194 am:

Hyla hat geschrieben: 8. Jul 2025, 12:52 Produzieren sie irgendetwas, was man kaufen kann?
Nee, wüßte nix wirklich ganz tolles.
Du hast mein Mitgefühl :'( .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
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