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Was tun bei fremden Honigbienen? (Gelesen 14404 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Und dann gibt es ja noch diese afrikanisierten Killerbienen.
Für Schnellmerker, ich beliebe manchmal zu scherzen.
Übrigens, die Chinesen, deren Kunsthonig man ab und zu auch bei uns kaufen kann, verzichten. ganz auf Bienen und bestäuben lieber von Hand mit einem weichen Pinsel.
Und ich ziehe gerade etwas Hornklee und Hufeisenklee heran.
Für Schnellmerker, ich beliebe manchmal zu scherzen.
Übrigens, die Chinesen, deren Kunsthonig man ab und zu auch bei uns kaufen kann, verzichten. ganz auf Bienen und bestäuben lieber von Hand mit einem weichen Pinsel.
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Die Chinesen...soso. Wir hatten das ein paar Seiten vorher. 

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- oile
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Na, auch die Chinesen. 

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Balkongärtner
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
"Die" Chinesen bepinseln sicher keine aus ihrer Sicht nullachtfuffzehn Massenhaft-Blüten. Und rennen schon garnicht mit Spezial-Mikrostrohalmen durch die Gegend, um in Blüten Honig abzusaugen und mit Kunsthonig gestreckt nach Europa zu verscherbeln
Das (sonst) in sehr einigen Konstellationen der Flurschaden höher als der erzielbare Gewinn wäre, steht für mich fest.
Und der Gewinn ist, gesehenen Dokus nach: für gezielt selbst bestäubte, penibel großgehätschelte und makellose Früchte in Übergröße tatsächlich enorm. Wie anderweitig hier schon gelesen, würde auch ich das weit eher als japanische Entwicklung verorten.
Ist die Frage, wieviele Deutsche sich Zahlen über Bienensterben anlesen und 5min später denken können: " ja und, mir doch egal, der Supermarkt nebenan hat einfach kaufbare Lebensmittel da zu haben, wenn nicht wird er eben verklagt oder so..!!!" ?
Wird die Palette der Aus und Drumrumreden lang sein, wieso man nicht verpflichtet ist / werden kann, in Persona etwas gegen das (unreparierbare!) reißen von Kettengliedern einer Wildbienen Überlebens-Konstellation tun zu sollen?
Noch dazu wenns drum geht, sich anhand von festgefahrenen (veralteten) Bildern im Kopf zwischen guter Biene und schlechter bzw. ruhig vernachlässigbarer Biene entscheiden zu wollen / sollen.
Keine einfache Thematik..

Das (sonst) in sehr einigen Konstellationen der Flurschaden höher als der erzielbare Gewinn wäre, steht für mich fest.
Und der Gewinn ist, gesehenen Dokus nach: für gezielt selbst bestäubte, penibel großgehätschelte und makellose Früchte in Übergröße tatsächlich enorm. Wie anderweitig hier schon gelesen, würde auch ich das weit eher als japanische Entwicklung verorten.
Ist die Frage, wieviele Deutsche sich Zahlen über Bienensterben anlesen und 5min später denken können: " ja und, mir doch egal, der Supermarkt nebenan hat einfach kaufbare Lebensmittel da zu haben, wenn nicht wird er eben verklagt oder so..!!!" ?
Wird die Palette der Aus und Drumrumreden lang sein, wieso man nicht verpflichtet ist / werden kann, in Persona etwas gegen das (unreparierbare!) reißen von Kettengliedern einer Wildbienen Überlebens-Konstellation tun zu sollen?
Noch dazu wenns drum geht, sich anhand von festgefahrenen (veralteten) Bildern im Kopf zwischen guter Biene und schlechter bzw. ruhig vernachlässigbarer Biene entscheiden zu wollen / sollen.
Keine einfache Thematik..
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das wichtigste Stichwort wurde schon genannt: Schwindende Lebensräume. Immer mehr und immer schneller, hier noch ein Neubaugebiet, da noch ein Gewerbegebiet, usw. Das führt nicht nur zu Konkurrenz zwischen Bienen...
Solange das politisch gewollt ist, ebenso wie u. a. die Verhinderung von Naturschutz durch Vorenthaltung *effektiver* Förderprogramme für Schaf- und Ziegenhalter um Lebensräume für Insekten zu erhalten (siehe den Schafe-halten-thread bei den Haustieren) wird sich grundlegend nichts verbessern. Stattdessen treibt man u. a. diese Naturschützer durch aufgeblähte und widersinnige Bürokratismen in Ruin und Verzweifliung.
Ein anderer Punkt, der in dieser Diskussion m. E. bisher zu kurz gekommen ist: Um Menschen zu motivieren, muß man ihnen vorleben, daß Naturschutz neben allen Mühen auch *Freude* macht. Sabine z. B. mit ihren wunderbaren Bildern im o. g. thread von geretteten Wiesen und glücklichen Schafen vermittelt diese Freude sehr gut. Nur so kann es gelingen, Helfer zu mobilisieren und Nachahmer zu finden.
Gegenbeispiele aus dem realen Lebensumfeld sind Menschen mit Maximalforderungen, die u. a. am liebsten alle Gartenbesitzer verpflichten würden, nur noch ungefüllte Wildstauden zu pflanzen etc und dabei sehr verbiestert rüber kommen. Hier im thread klang sowas allerdings auch schon an
Wenn Gartenbesitzer Insektenhotels aufstellen und irgendwelche Blümchen pflanzen "um die Bienen zu retten" sollte man sich darüber nicht lustig machen sondern solches als hoffnungsvollen Anfang betrachten, der durch Lob gefördert werden kann. Nicht jeder kann oder möchte noch zum Insektenforscher werden (ich z. B. auch nicht) aber *jede Art* von zusätzlicher Achtsamkeit ist sehr gut!
Mein Mini-Blühstreifen auf Gemeindegrund an der Straße ist z. B. sicher kein Beispiel für ein perfektes Insektenparadies mit Berücksichtigung seltenster Wildbienen o. ä. Trotzdem schwebt und brummt es da überall (wobei Honigbienen in der Minderheit sind obwohl ein paar Häuser weiter ein Hobby-Imker mit seinen Völkern lebt). Er macht mir Freude und auch den Spaziergängern (die gerne Saaten mitnehmen sollen/dürfen) weil er Schönheit und Nutzen für Insekten vereinbart.
"Richtige", "vorschriftsmäßige" Blühstreifen sehen im Jahresverlauf leider meist einfach nur struppig und verwahrlost aus. Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß das für die meisten Gartenbesitzer wenig erstrebenswert ist, möchte es ja selbst auch nicht vor der Haustür haben.
Hier auf dem Land gibt es im Übrigen genug Brombeerdickichte, Brennesselverhaue und Gras, das nie gemäht wird. Es ist also unnötig, sowas auch auf den paar Quadratmetern zuhause wachsen zu lassen.
"Mein schöner Garten" na klar! Die Welt ist vierorts häßlich genug und jeder hat ein Recht auf das, was er unter Schönheit versteht. Wenn das dann auch Insekten Nahrung bietet und allen Beteiligten *Freude* macht ist das tausendmal besser als Schotterwüsten oder asphaltierte Stellplätze statt Vorgärten. Auch wenn Maximalisten dafür nur Verachtung übrig haben.
Solange das politisch gewollt ist, ebenso wie u. a. die Verhinderung von Naturschutz durch Vorenthaltung *effektiver* Förderprogramme für Schaf- und Ziegenhalter um Lebensräume für Insekten zu erhalten (siehe den Schafe-halten-thread bei den Haustieren) wird sich grundlegend nichts verbessern. Stattdessen treibt man u. a. diese Naturschützer durch aufgeblähte und widersinnige Bürokratismen in Ruin und Verzweifliung.
Ein anderer Punkt, der in dieser Diskussion m. E. bisher zu kurz gekommen ist: Um Menschen zu motivieren, muß man ihnen vorleben, daß Naturschutz neben allen Mühen auch *Freude* macht. Sabine z. B. mit ihren wunderbaren Bildern im o. g. thread von geretteten Wiesen und glücklichen Schafen vermittelt diese Freude sehr gut. Nur so kann es gelingen, Helfer zu mobilisieren und Nachahmer zu finden.
Gegenbeispiele aus dem realen Lebensumfeld sind Menschen mit Maximalforderungen, die u. a. am liebsten alle Gartenbesitzer verpflichten würden, nur noch ungefüllte Wildstauden zu pflanzen etc und dabei sehr verbiestert rüber kommen. Hier im thread klang sowas allerdings auch schon an

Wenn Gartenbesitzer Insektenhotels aufstellen und irgendwelche Blümchen pflanzen "um die Bienen zu retten" sollte man sich darüber nicht lustig machen sondern solches als hoffnungsvollen Anfang betrachten, der durch Lob gefördert werden kann. Nicht jeder kann oder möchte noch zum Insektenforscher werden (ich z. B. auch nicht) aber *jede Art* von zusätzlicher Achtsamkeit ist sehr gut!
Mein Mini-Blühstreifen auf Gemeindegrund an der Straße ist z. B. sicher kein Beispiel für ein perfektes Insektenparadies mit Berücksichtigung seltenster Wildbienen o. ä. Trotzdem schwebt und brummt es da überall (wobei Honigbienen in der Minderheit sind obwohl ein paar Häuser weiter ein Hobby-Imker mit seinen Völkern lebt). Er macht mir Freude und auch den Spaziergängern (die gerne Saaten mitnehmen sollen/dürfen) weil er Schönheit und Nutzen für Insekten vereinbart.
"Richtige", "vorschriftsmäßige" Blühstreifen sehen im Jahresverlauf leider meist einfach nur struppig und verwahrlost aus. Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß das für die meisten Gartenbesitzer wenig erstrebenswert ist, möchte es ja selbst auch nicht vor der Haustür haben.
Hier auf dem Land gibt es im Übrigen genug Brombeerdickichte, Brennesselverhaue und Gras, das nie gemäht wird. Es ist also unnötig, sowas auch auf den paar Quadratmetern zuhause wachsen zu lassen.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Danke Iris, du schreibst mir aus der Seele 

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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Zur Mär der menschlichen Bienen in China fand sich nach kurzer Recherche folgender Beitrag vom ARD- Studio (ich geh mal aus, das die gründlich recherchieren, es gibt aber auch andere Beiträge ähnlichen Inhalts): Alle Bienenarten in China leiden unter dem exzessiven Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Pflanzengifte wie Neonikotinoide, die für das Insektensterben mitverantwortlich gemacht werden, sind in China nicht verboten. In einigen Regionen, etwa in der westchinesischen Provinz Shanxi und in Teilen von Xinjiang, gibt es daher nach Angaben der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften nicht mehr genug Insekten. In den Obstplantagen dort werden "menschliche Bienen" eingesetzt - Arbeiter, die mit langen Stangen und Pinseln den Pollen auftragen. Eine mühsame und kostspielige Arbeit. Die Akademie berichtete kürzlich, dass neuerdings auch mit Drohnen experimentiert wird, die flüssigen Pollen auf die Obstblüten sprühen. Der Würzburger Bienenforscher Jürgen Tautz nennt einen weiteren Grund für die Handbestäubung in China. Mancherorts wollten Obstbauern damit die Reinheit ihrer Birnen- oder Kirschsorten garantieren und verhindern, dass sich die Pollen verschiedener Sorten durch unkontrolliert herumfliegende Bienen vermischen.
Zu Blühstreifen aus Baumarktsamentüten: die helfen vor allem der Freude der Ausbringerinnen (ich finde die meist hässlich), die häufig nicht einheimischen Blüten werden wohl vor allem von den keineswegs gefährdeten Universalisten angeflogen, seltene und aussterbenden Solitärbienen bringen die nichts: das sollte man doch bitte den Experten überlassen, wenn es gefördert wird.
Und ja, tatsächlich wäre ein wunderbarer Schutz der Kulturlandschaften mit ihrer einzigartigen Vegetation und der davon lebenden Tierwelt, durch eine bessere Förderung der Viehhaltung in freier Natur wünschenswert. Vielleicht würde das den viel zu schnellen Wandel der Natur etwas abmildern, aufhalten kann man den eh nicht mehr- aber das vergleichbar wenige Geld wäre gut angelegt. Man könnte ja wenigee Krankenhäuser, Kitas oder Schulen bauen….
Zu Blühstreifen aus Baumarktsamentüten: die helfen vor allem der Freude der Ausbringerinnen (ich finde die meist hässlich), die häufig nicht einheimischen Blüten werden wohl vor allem von den keineswegs gefährdeten Universalisten angeflogen, seltene und aussterbenden Solitärbienen bringen die nichts: das sollte man doch bitte den Experten überlassen, wenn es gefördert wird.
Und ja, tatsächlich wäre ein wunderbarer Schutz der Kulturlandschaften mit ihrer einzigartigen Vegetation und der davon lebenden Tierwelt, durch eine bessere Förderung der Viehhaltung in freier Natur wünschenswert. Vielleicht würde das den viel zu schnellen Wandel der Natur etwas abmildern, aufhalten kann man den eh nicht mehr- aber das vergleichbar wenige Geld wäre gut angelegt. Man könnte ja wenigee Krankenhäuser, Kitas oder Schulen bauen….
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das es gerade die Unterart A.m.m. der A.mellifera ist die sich hier nach der Eiszeit ausgebreitet hat, ist ja mehr oder weniger zufällig. Die anstehende Klimaerwärmung hätte da sicher eine Einwanderung anderer heute wichtiger Unterarten erwarten lassen, was die Imker vorher schon erledigt hatten.
Die ursprüngliche A.m.m. wäre als kälteangepasste Art wohl dann ein wenig nach Norden und an die Ränder verdrängt worden.
Die ökologische Funktion der wildlebenden Honigbienen könnten die entflohenen Honigbienen sicher wieder erfüllen wie sie das ja auch in den wenigen Gebieten tun die nicht von der Massenhaltung der Imker bedrängt sind.
Da tauchen auch Bienenläuse und andere seltene Mitbewohner auf.
Es würde schon reichen größere Gebiete Imkerfrei zu halten.
Dafür einen Konsens zu finden wird uns vermutlich in D nicht gelingen.
Beispiele für solche Ersatzrollen nicht mehr "artreiner" Lebewesen in vielen Ökologien gibt es zuhauf.
Die Wisente im Kaukasus oder Bisons in den Prärien wären zu nennen, neben zahlreichen anderen nicht ganz so spektakulären Tieren.
Das die Menschlichen Eingriffe selten langfristig funktionieren liegt an den sehr diversen Interessenlagen die unsere Zivilisation hat.
Die ursprüngliche A.m.m. wäre als kälteangepasste Art wohl dann ein wenig nach Norden und an die Ränder verdrängt worden.
Die ökologische Funktion der wildlebenden Honigbienen könnten die entflohenen Honigbienen sicher wieder erfüllen wie sie das ja auch in den wenigen Gebieten tun die nicht von der Massenhaltung der Imker bedrängt sind.
Da tauchen auch Bienenläuse und andere seltene Mitbewohner auf.
Es würde schon reichen größere Gebiete Imkerfrei zu halten.
Dafür einen Konsens zu finden wird uns vermutlich in D nicht gelingen.
Beispiele für solche Ersatzrollen nicht mehr "artreiner" Lebewesen in vielen Ökologien gibt es zuhauf.
Die Wisente im Kaukasus oder Bisons in den Prärien wären zu nennen, neben zahlreichen anderen nicht ganz so spektakulären Tieren.
Das die Menschlichen Eingriffe selten langfristig funktionieren liegt an den sehr diversen Interessenlagen die unsere Zivilisation hat.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Menschliche Eingriffe wie die Schaffung der extrem artenreichen europäischen Kulturlandschaften? Verbot von Imkern, das ist ja wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen, viele Solitärbienen sind wahrscheinlich erst durch menschliche Eingriffe entstanden (im Wald wachsen Skabiosen eher nicht) und Natur ist Veränderung - ob Hochwasser oder menschliche Einflüsse ist letztendlich egal. Über das Ausmaß kann man reden, aber eine Zementierung der reinen Rassen ist einfach Schwachsinn.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Ich habe so etwas direkt vor dem Zaun ausserhalb meines Gartens, in mehreren Metern Tiefe. Das brauche ich sicherlich nicht im Garten, und ich versuche, das etwas zurueckzuhalten. Ich versuche auch, Kletten, Ackerwinden, Zaunrueben etc. im Zaum zu halten. Ansonsten stoert mich "Unkraut" wenig. Momentan ist es hier insektenmaessig aber etwas ruhiger geworden, weil nicht mehr viel blueht. Ja, die Ackerwinde wuerde jetzt...IrisLost hat geschrieben: ↑9. Jul 2025, 23:18 "Richtige", "vorschriftsmäßige" Blühstreifen sehen im Jahresverlauf leider meist einfach nur struppig und verwahrlost aus. Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß das für die meisten Gartenbesitzer wenig erstrebenswert ist, möchte es ja selbst auch nicht vor der Haustür haben.
Hier auf dem Land gibt es im Übrigen genug Brombeerdickichte, Brennesselverhaue und Gras, das nie gemäht wird. Es ist also unnötig, sowas auch auf den paar Quadratmetern zuhause wachsen zu lassen.
Die Gaerten breiten sich natuerlich auch in die Feldraine aus. Im Spaetwinter ist da mittlerweile alles voller Schneegloeckchen und auch ein paar Krokussen. Und die Gehoelze (ausser Brombeeren...): Walnuss, Haselnuss, Vogelkirsche, Pfaffenhuetchen und natuerlich Pflaume. Wenn ich diesen Garten sich selbst ueberlassen wuerde, waere das ein undurchdringliches Dickicht von Pflaumenbaeumen; ich habe hier hunderte entfernt. Das waere dann wohl auch das Ende der meisten Wildblumen, ausser den Fruehlingsbluehern. Es ist aber jetzt schon so, dass ich deutlich weniger verschiedene Hautfluegler sehe als in der ersten Haelfte des Jahres.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Die Diskussion um die Verwilderung von Honigbienen und ihre Rolle in unseren Ökosystemen ist komplex und vielschichtig. Ich sehe hier, ähnlich wie partisanengärtner, eine Chance, wenn diese verwilderten Imker-Bienen die ökologische Funktion der ursprünglichen Honigbiene übernehmen können. Inwiefern wäre es auf der anderen Seite überhaupt realisitisch, das die Dunkle Honigbiene sich hier wieder etablieren lässt ?
Ob die ursprünglich heimische Dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) angesichts des Klimawandels tatsächlich nur nach Norden gewandert wäre oder sich auch anpassen könnte, ist eine spannende Frage, die wir nicht mit letzter Sicherheit beantworten können. Historisch war die Dunkle Biene an das Leben in unseren Wäldern angepasst. Honigtau sollte dabei keinesfalls unterschätzt werden; er ist eine wichtige Nahrungsquelle im Wald. Auch eine reiche Krautschicht bietet selbst in geschlossenen Wäldern blühende Pflanzen gerade zu Beginn des Jahres. Zudem schafften natürliche Ereignisse wie Blitzschlag, Stürme oder Trockenjahre immer wieder Lichtungen, die zusätzliche Blühflächen bieten. Sicherlich wird ihr die ein oder andere Lichtung durch den Menschen zu gute gekommen sein, aber die Dunkle Honigbiene war/ist wohl weniger auf Offenland Habitate angewiesen.
Ein wichtiger Aspekt verwilderter Imker-Bienen Populationen wäre für mich, dass sie einer natürlichen Dynamik in ihrer Populationsgenetik unterliegen sollten. Ich denke, dass ist was partisanengärter meint mit Imkerfreien Zonen. Es geht hierbei weniger um die strikte Reinhaltung einer Rasse, sondern vielmehr darum, dass ein "gesunder" Genpool entsteht, der es den Völkern ermöglicht, sich unabhängig vom Menschen zu halten. Wenn sich in der Nähe jedoch immer wieder Imkervölker befinden, die in den Genpool eingreifen, wird dieser Prozess erschwert.
Die Umsetzung solcher großflächig imkerfreien Gebiete in Deutschland ist jedoch, extrem unrealistisch. Angesichts der dichten Besiedelung in DE und der Verbreitung von Imkereien würde ein solches Vorhaben in vielen Fällen einem de facto-Verbot gleichkommen, das unweigerlich Imker treffen würde.
Bezüglich des menschlichen Einflusses/Eingriffe stimme ich zu, dass Arten wie die zuvor angesprochene Mohn-Mauerbiene bspw. vom traditionellen Ackerbau profitierten. Bedauerlicherweise sind die heutigen menschlichen Einflüsse in der Landwirtschaft und Landschaftsnutzung oft kontraproduktiv für die Biodiversität, anstatt sie zu fördern. Hier liegt eine große Herausforderung, die wir angehen müssen.
Insgesamt sehe ich in der Verwilderung von Honigbienen eine potenzielle Bereicherung für die Artenvielfalt, vorausgesetzt, sie können sich unter natürlichen Bedingungen entwickeln und sich an die Gegebenheiten anpassen.
Wie könnten wir eurer Meinung nach die positiven Aspekte einer Verwilderung fördern, ohne dabei in Konflikt mit den bestehenden Strukturen der Imkerei zu geraten? Oder sollten wir lieber versuchen die ursprünglich heimische Dunkle Biene wieder zu etablieren ? Oder Brauchen wir keine wilde Honigbiene ?
Könnte ein Kompromiss sein ,das man statt Imkereiverbot nur bestimmte Zuchtlinien der dunklen Biene in bestimmten Regionen zulässt?
Könnten Imker damit nicht Teil der Lösung statt Teil des Problems werden?
Denn hier kann der Gartenbesitzer je nach Fläche intensiver betreuen.
Man kann gezielt eine große Bandbreite an Pflanzenfamilien in der Staudenauswahl und Pflanzenauswahl berücksichtigen und so Strukturen schaffen, die verschiedene Wildtiere benötigen. Totholz als Dekoration kann Käfern zugutekommen, während Bienen und Wespen es zum Hineinfressen nutzen. Zudem heizt sich Holz im Winter gut durch die Sonne auf und kann so den Aktivitätszeitraum einiger Tiere verlängern. Steine wiederum dienen hervorragend als Wärmepuffer. Gräser und Farne sehe ich ebenfalls als wichtige Strukturen, die diverse Funktionen erfüllen können, wie Habitat oder Nahrungsgrundlage.
Und manche Häufige Arten lohnen sich auch im Garten, wie der Faulbaum oder eine Salweide, wächst hier wild zwar auch massig, ist aber einfach nett und seit dem sehe ich den Zitronenfalter noch häufiger.
Ob die ursprünglich heimische Dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) angesichts des Klimawandels tatsächlich nur nach Norden gewandert wäre oder sich auch anpassen könnte, ist eine spannende Frage, die wir nicht mit letzter Sicherheit beantworten können. Historisch war die Dunkle Biene an das Leben in unseren Wäldern angepasst. Honigtau sollte dabei keinesfalls unterschätzt werden; er ist eine wichtige Nahrungsquelle im Wald. Auch eine reiche Krautschicht bietet selbst in geschlossenen Wäldern blühende Pflanzen gerade zu Beginn des Jahres. Zudem schafften natürliche Ereignisse wie Blitzschlag, Stürme oder Trockenjahre immer wieder Lichtungen, die zusätzliche Blühflächen bieten. Sicherlich wird ihr die ein oder andere Lichtung durch den Menschen zu gute gekommen sein, aber die Dunkle Honigbiene war/ist wohl weniger auf Offenland Habitate angewiesen.
Ein wichtiger Aspekt verwilderter Imker-Bienen Populationen wäre für mich, dass sie einer natürlichen Dynamik in ihrer Populationsgenetik unterliegen sollten. Ich denke, dass ist was partisanengärter meint mit Imkerfreien Zonen. Es geht hierbei weniger um die strikte Reinhaltung einer Rasse, sondern vielmehr darum, dass ein "gesunder" Genpool entsteht, der es den Völkern ermöglicht, sich unabhängig vom Menschen zu halten. Wenn sich in der Nähe jedoch immer wieder Imkervölker befinden, die in den Genpool eingreifen, wird dieser Prozess erschwert.
Die Umsetzung solcher großflächig imkerfreien Gebiete in Deutschland ist jedoch, extrem unrealistisch. Angesichts der dichten Besiedelung in DE und der Verbreitung von Imkereien würde ein solches Vorhaben in vielen Fällen einem de facto-Verbot gleichkommen, das unweigerlich Imker treffen würde.
Bezüglich des menschlichen Einflusses/Eingriffe stimme ich zu, dass Arten wie die zuvor angesprochene Mohn-Mauerbiene bspw. vom traditionellen Ackerbau profitierten. Bedauerlicherweise sind die heutigen menschlichen Einflüsse in der Landwirtschaft und Landschaftsnutzung oft kontraproduktiv für die Biodiversität, anstatt sie zu fördern. Hier liegt eine große Herausforderung, die wir angehen müssen.
Insgesamt sehe ich in der Verwilderung von Honigbienen eine potenzielle Bereicherung für die Artenvielfalt, vorausgesetzt, sie können sich unter natürlichen Bedingungen entwickeln und sich an die Gegebenheiten anpassen.
Wie könnten wir eurer Meinung nach die positiven Aspekte einer Verwilderung fördern, ohne dabei in Konflikt mit den bestehenden Strukturen der Imkerei zu geraten? Oder sollten wir lieber versuchen die ursprünglich heimische Dunkle Biene wieder zu etablieren ? Oder Brauchen wir keine wilde Honigbiene ?
Könnte ein Kompromiss sein ,das man statt Imkereiverbot nur bestimmte Zuchtlinien der dunklen Biene in bestimmten Regionen zulässt?
Könnten Imker damit nicht Teil der Lösung statt Teil des Problems werden?
Daher halte ich durch Saatgut "zufällig" ( was keimt was nicht keimt etc) entstandene Blühstreifen in Privatgärten für nicht optimal. Im Garten können strukturstarke, artenreiche Staudenpflanzungen deutlich mehr zur Artenvielfalt beitragen als ein einfach gepflügter und eingesäter Streifen.IrisLost hat geschrieben: ↑9. Jul 2025, 23:18 "Richtige", "vorschriftsmäßige" Blühstreifen sehen im Jahresverlauf leider meist einfach nur struppig und verwahrlost aus. Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß das für die meisten Gartenbesitzer wenig erstrebenswert ist, möchte es ja selbst auch nicht vor der Haustür haben.
Denn hier kann der Gartenbesitzer je nach Fläche intensiver betreuen.
Man kann gezielt eine große Bandbreite an Pflanzenfamilien in der Staudenauswahl und Pflanzenauswahl berücksichtigen und so Strukturen schaffen, die verschiedene Wildtiere benötigen. Totholz als Dekoration kann Käfern zugutekommen, während Bienen und Wespen es zum Hineinfressen nutzen. Zudem heizt sich Holz im Winter gut durch die Sonne auf und kann so den Aktivitätszeitraum einiger Tiere verlängern. Steine wiederum dienen hervorragend als Wärmepuffer. Gräser und Farne sehe ich ebenfalls als wichtige Strukturen, die diverse Funktionen erfüllen können, wie Habitat oder Nahrungsgrundlage.
Ja also großflächig im Garten soetwas stehen lassen ist denke ich nicht förderlich. Man sollte eher auf die Arten setzen die draußen in der Landschaft weniger werden. Aber es kann schon Sinn ergeben dennoch hier und da eine Brennessel zuzulassen, denn manche Fläche ist wohl so Stickstoff belastet, das diese Brennesseln weitesgehend uninteressant sind für diverse Tagfalter.Hier auf dem Land gibt es im Übrigen genug Brombeerdickichte, Brennesselverhaue und Gras, das nie gemäht wird. Es ist also unnötig, sowas auch auf den paar Quadratmetern zuhause wachsen zu lassen.
Und manche Häufige Arten lohnen sich auch im Garten, wie der Faulbaum oder eine Salweide, wächst hier wild zwar auch massig, ist aber einfach nett und seit dem sehe ich den Zitronenfalter noch häufiger.
Ja hier würde eine Art Schlucht/Auwald wachsen überall Sämlinge von Esche und Bergahorn, daher ist es ja wichtig das man den Garten etwas pflegt, garnichts zu machen wird langfrisitg nur den Konkurenzstarken Arten dienlich sein. Aber man kann ja extensiv pflegen, bspw. wenig Mahd und gezieltes entfernen oder man hat einen privaten Golfrasen.Turjan hat geschrieben: ↑10. Jul 2025, 08:40 Wenn ich diesen Garten sich selbst ueberlassen wuerde, waere das ein undurchdringliches Dickicht von Pflaumenbaeumen; ich habe hier hunderte entfernt. Das waere dann wohl auch das Ende der meisten Wildblumen, ausser den Fruehlingsbluehern. Es ist aber jetzt schon so, dass ich deutlich weniger verschiedene Hautfluegler sehe als in der ersten Haelfte des Jahres.
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das der Ackerbau Arten aus den Steppengebieten hierhergebracht hat wäre natürlich eine Florenverfremdung die wir heutzutage bekämpfen würden. Das hier alles dichter dunkler Wald wäre ist natürlich auch eine Folge der menschlichen Besiedlung.
Wisente, Auerochs und Wildpferde halten sich Flächen frei, wie es die paar Wisente in Deutschland zeigen oder die diversen Flächen die von Heckrindern und Pferden offen gehalten werden.
Die großen Herbivoren bringen viel Totholz in den reifen Wald, was Waldbesitzer gar nicht lieben.
Unsere heutige wirtschaftlich erfolgreiche Landwirtschaft ist gerade dabei, diese ungewollte Kulturleistung viel rascher zum Verschwinden zu bringen als sie damals entstanden ist. Der Fluch der Effizienz.
Da komme ich wieder auf die Chinesischen Obstbauern. Das gesagte ist wohl eine Falschübersetzung.
Das Fremdbestäuber egal welcher Art die Qualität der Ernte beeinträchtigt ist wegen Überbefruchtung und nicht optimierte Bestäubersorte von der ungelernten Biosphäre nicht optimal zu gewährleisten.
Ausdünnen ist wiederum sehr aufwändig und kann durch Ausschluß solcher nichtmenschlicher Fremdarbeiter kostengünstiger sein.
Wisente, Auerochs und Wildpferde halten sich Flächen frei, wie es die paar Wisente in Deutschland zeigen oder die diversen Flächen die von Heckrindern und Pferden offen gehalten werden.
Die großen Herbivoren bringen viel Totholz in den reifen Wald, was Waldbesitzer gar nicht lieben.
Unsere heutige wirtschaftlich erfolgreiche Landwirtschaft ist gerade dabei, diese ungewollte Kulturleistung viel rascher zum Verschwinden zu bringen als sie damals entstanden ist. Der Fluch der Effizienz.
Da komme ich wieder auf die Chinesischen Obstbauern. Das gesagte ist wohl eine Falschübersetzung.
Das Fremdbestäuber egal welcher Art die Qualität der Ernte beeinträchtigt ist wegen Überbefruchtung und nicht optimierte Bestäubersorte von der ungelernten Biosphäre nicht optimal zu gewährleisten.
Ausdünnen ist wiederum sehr aufwändig und kann durch Ausschluß solcher nichtmenschlicher Fremdarbeiter kostengünstiger sein.

Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Scheinbar sind diese Inhalte bei der Recherche entgangen: https://blogagrar.de/landwirtschaft/bienensterben/hobab hat geschrieben: ↑10. Jul 2025, 07:43 Zur Mär der menschlichen Bienen in China fand sich nach kurzer Recherche folgender Beitrag vom ARD- Studio (ich geh mal aus, das die gründlich recherchieren, es gibt aber auch andere Beiträge ähnlichen Inhalts): Alle Bienenarten in China leiden unter dem exzessiven Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft.
Und da Pestizide nach 3 Seiten ohne deren Erwähnung jetzt nun doch mehrfach erwähnt wurden und ein Zusammenhang mit Insektenbedrohung hergestellt wird:
es ist gerade zu absurd zu glauben, dass mit moderneren und Bienenfreundlicheren Wirkstoffen und harten Auflagen das gelingen soll, was in 100 Jahren Schweinechemie, zB Breitbandinsektizide und deren Hemmungslosem Einsatz, nicht erreicht werden konnte.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität