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Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder (Gelesen 25882 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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sempervirens
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

sempervirens » Antwort #150 am:

Das "Blütenloch" oder, aus Imkersicht, die "Trachtlücke" im Sommer ist ein Phänomen, das nicht nur die freie Landschaft und öffentliche Grünflächen betrifft, sondern leider auch viele Gärten- obwohl es wie ihr richtig schiledert genügend Optionen geben würde- . Während im Frühjahr und Frühsommer ein reiches Blütenangebot durch Obstbäume, Löwenzahn und Raps vorherrscht, gibt es im Hochsommer deutlich weniger blühende Pflanzen.

Es ist zwar natürlich, dass viele Stauden in Mitteleuropa im Spätfrühling und Frühsommer ihre Hauptblütezeit haben. Dennoch finde ich das Hochsommerblüher verhältnismäßig rarer geworden sind. Denn typische Standorte mit zahlreichen Hochsommerblühern in der freien Landschaft sind:

- Moore und Heiden: Hier finden sich unter anderem Heidekraut (Calluna, Erica) und Teufelsabbiss (Succisa pratensis).

- Trocken- und Magerrasen: mit Pflanzen wie Dost (Origanum), Skabiosen (Scabiosa) und Wilde Möhre (Daucus carota).

- Lichte Wälder und Waldsäume: Diese Standorte bieten Raum für Hochstauden und typische Schattenstauden wie den Wald-Ziest (Stachys sylvatica).

- Feuchte Standorte und Gräben: Auch hier sind Teufelsabbiss (Succisa pratensis) und diverse Hochstaudenfluren zu finden.

Viele dieser wertvollen Lebensräume sind jedoch stark rückläufig. Ursachen dafür sind Entwässerung, intensive Düngung, zu häufige oder zu seltene Mahd, Torfabbau und mangelnde Pflege. Dies führt dazu, dass sich Hochsommerblüher vielerorts an schmalere Rückzugsorte wie Straßenränder und Waldsäume beschränken. Daher erachte ich es als wichtig, dass man im Garten darauf achtet kein "Sommerloch" zu haben.

Ich habe dieses Thema aufgegriffen, weil mir aufgefallen ist, wie stark die Anzahl der Hummeln im Garten nach der Lindenblüte zugenommen hat. Das empfinde ich als alarmierend, da es darauf hindeutet, dass an anderen Stellen kaum noch Nahrung für sie zu finden ist.


Das geht es zwar um die Honigbiene, aber Hummeln und Honigbienen sind durchaus vergleichbar:
Für die Bestäubung im Obstbau und in der Landwirtschaft sind hiermit die wichtigsten Zeit-
räume abgedeckt, insbesondere das Frühjahr. In der Bienenhaltung ist jedoch die Sommer- und
Herbstaufbautracht (etwa ab der Sommersonnenwende) eine zweite, äußerst wichtige Phase im
Bienenjahr, da hier am häufigsten Trachtlücken entstehen. Nach der Lindenblüte als letzte Mas-
sentracht ist nur noch die sogenannte „Läppertracht“ vorhanden, also eine Vielzahl an unter-
schiedlichen (Garten-) Blumen und Sträuchern, zu denen wenig phänologische Daten vorlie-
gen. An dieser Stelle sind weitere Untersuchungen notwendig, um auch die Vorbereitungen für
die Winterruhe zu berücksichtigen.
Quelle: https://www.hlnug.de/fileadmin/dokument ... ericht.pdf
Dies beginnt im zeitigen Frühjahr mit den Weiden entlang den Kanälen und Flüssen, setzt sich fort mit Spitz- und Bergahorn, Obstbäumen, Roßkastanie und Robinie. Dann kommt das Wohnbau-Abstandsgrün der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zum Tragen: weite Flächen mit Cotoneaster bieten Nektar und Pollen im Überfluß. Haupttracht ist in vielen Städten die Linde, die in verschiedenen Arten über einen Monat lang blüht. Einige Exoten wie Schnurbaum oder Euodie geben den Bienen Kleinarbeit, und auf den Brachflächen bringt Goldrute im Herbst noch einmal einen satten Ertrag.

Tatsächlich profitieren von diesem Angebot nicht nur Honigbienen. Wildbienen mit einem weiten Nahrungspflanzenspektrum nutzen diese Nahrungsquellen mit, und insbesondere Hummeln vermögen in der Stadt ebenfalls eher zu überleben als in der freien „Natur“ mit ihren großen Trachtlücken. Hinzu kommt, dass es vor allem in älteren, nicht hoch gestylten Städten genügend Hohlräume gibt, in denen sich Bienen unbemerkt ansiedeln können. Aus Berlin sind dem Autor aus seiner früheren Tätigkeit im Hymenopteren-Einsatzdienst etliche Standorte bekannt, an denen verwilderte Honigbienenvölker teilweise über Jahrzehnte ungestört überleben und sich entwickeln konnten.
Quelle:https://www.researchgate.net/profile/Ha ... 7Z.gnj9PGc


@Rokko Ich hätte angenommen im Steingarten blüht es auch im Hochsommer ? Kommt aber natürlich darauf an, ob der Steingarten eher alpin inspiriert ist oder eher mediterran oder sich an heimsichen Mager und Trockenrasen oder Felsfluren anlehnt. Denn bspw Sedum album und acre blühen aktuell sehr üppig und auch der Thymian. In meinem Kiesgarten, denn ich als Unterform des Steingarten betrachten würde blüht jetzt die Aster Mönch und Calamintha Triumphator sehr fleißig.
Zuletzt geändert von sempervirens am 11. Jul 2025, 09:49, insgesamt 6-mal geändert.
Hans-Herbert
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Hans-Herbert » Antwort #151 am:

Geranium Rozanne im Vorgarten ( im Sommerloch )
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Buddelkönigin
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Buddelkönigin » Antwort #152 am:

@ sempervirens
Wo Du es jetzt sagst:
Die große Anzahl an Hummeln ist mir auch in den letzten Tagen aufgefallen. Gefühlt war die Anzahl höher als bei den Bienen... ungewöhnlich. :o
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sempervirens
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

sempervirens » Antwort #153 am:

@Hans-Herbert ja Rozanne wirklich ein Dauerblüher ! Er war die Tage auch voll mit diversen Hummelarten.

@Buddelkönigin es wird in gewisser Weise normal sein man könnte auch argumentieren, die ganzen Lindenalleen haben zunächst eine Sogwirkung, dass man zunächst weniger Hummeln sieht, da diese die Linde präferieren und danach "normalisiert" es sich wieder.
Aber die Anzahl der Hummeln in den letzten Tage fand ich schon so hoch das es fast "unaugewogen" fast "unnatürlich" wirkte und viele dieser Hummeln wirkten zudem so erschöpft als hätten sie eine lange Anreise gehabt
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Turjan » Antwort #154 am:

Schoenes Geranium. So etwas gib'ts hier glaube ich gar nicht. Gab's wohl auch nie.

Mir ist noch eingefallen, dass hier frueher Unmengen an Stockrosen standen. Davon gibt's glaube ich noch eine an der Garagenwand. Die vermisse ich schon.

Was mir bei einigen der neueren Haeuser mit meist kleineren Vorgaerten aufgefallen ist, ist, dass die ihre ganzen Fruehlingsstaudenbeete "abraeumen" und komplett neu bepflanzen, was man an der exponierten Erde zwischen den Sommerbluehern sieht. So etwas schwebt mir nun gar nicht vor.

Was Hummeln angeht, die waren hier schon im ganzen Jahr eindeutig in der Ueberzahl. Bienen gibt's nur wenige, und besonders wenige Honigbienen. Dafuer massig Schwebfliegen.
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Lady Gaga
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Lady Gaga » Antwort #155 am:

Buddelkönigin hat geschrieben: 11. Jul 2025, 09:09 Hier blüht es gerade wie doll... :D
Ich weiß allerdings nicht, wie es zurzeit in den schattigen Gärten aussieht. :-[
Dann führe ich euch einmal durch meinen Garten - ich verstehe das Blütenloch im Hochsommer.
Das hat mehrere Gründe, heisser und trockener Sommer, Schatten durch die inzwischen großen Obstbäume und viele Rosen und Frühjahrsblüher. Für den Sommer habe ich viel probiert, Phlox ist ein heisser Tipp, aber der beginnt auch erst mit der Blüte, die Dahlien sind noch nicht so weit, die Geranien sind fertig oder verschwunden etc. Also typische Pause.
Die Fotos sind groß, aber sonst erkennt man vermutlich nichts.
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

sempervirens » Antwort #156 am:

@ Turjan
Der Geranium Rozanne ist noch eine relativ "junge" Gartenpflanze, es gibt aber auch noch ein paar andere Dauerblühende Geraniums

Ja Hummeln sind bei mir auch ganzjährig in größerer Zahl, habe hier auch mehrere Nester direkt im Garten oder in der Nähe in der Erde, im Gemäuer und im Totholz.
Turjan hat geschrieben: 11. Jul 2025, 09:08 . Allerdings ist der Garten auch viel schattiger als frueher. Das ehemalige Dahlienbeet liegt jetzt im Kronenbereich der grossen Kirsche.
Das Problem kenne ich, einige Pflanzen werden bei schattigerem stehen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Vllt keine überragend schöne Stauden, aber der klebrige Salbei und die Waldwitwenblume blühen aktuell noch recht gut im Schatten, die habe auch eher für die Tiere als ihrer Schönheit wegen gesetzt !
Zuletzt geändert von sempervirens am 11. Jul 2025, 09:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Buddelkönigin » Antwort #157 am:

Stimmt @ sempervirens
Die Hummeln wirkten teilweise so, als hätte ich sie aus dem Schlaf gerissen. So, als ob sie tatsächlich in den Blüten pennen würden... und wirklich viele. ;D
Sonst fallen mir die Hummeln eher im Frühjahr auf, weil sie immer die ersten sind... ;)
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Buddelkönigin » Antwort #158 am:

Ja, @ Lady Gaga
So hatte ich es mir in einem älteren, schattigen Garten vorgestellt... Da fallen mir prompt nur Hosta ein, die hier jetzt loslegen. Vielleicht noch Kerzenknöterich... Bistorta amplexicaulis, der sich hier im Halbschatten sehr wohl fühlt. :)
Ansonsten habe ich mit Schatten hier noch wenig zu tun... ;)
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Gartenentwickler » Antwort #159 am:

Welche Geranium Alternativen gibt es zum Rozanne welches eine vergleichbare Blütezeit und auch Dauer hat?
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

sempervirens » Antwort #160 am:

Bspw:
geranium bloom me away ( Mai - Frost )
geranium bloom time (Juni-Oktober )

Ob die jetzt länger und gleichlang blühen weiß ich nicht, da ich nicht im Besitz dieser bin. Sehen sich alle auch mehr oder weniger ähnlich
Zuletzt geändert von sempervirens am 11. Jul 2025, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Floris
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Floris » Antwort #161 am:

sempervirens hat geschrieben: 11. Jul 2025, 09:11
Es ist zwar natürlich, dass viele Stauden in Mitteleuropa im Spätfrühling und Frühsommer ihre Hauptblütezeit haben. Dennoch finde ich das Hochsommerblüher verhältnismäßig rarer geworden sind. Denn typische Standorte mit zahlreichen Hochsommerblühern in der freien Landschaft sind:

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- Feuchte Standorte und Gräben: Auch hier sind Teufelsabbiss (Succisa pratensis) und diverse Hochstaudenfluren zu finden.
Mir fallen als Ergänzung dazu noch die Frühmahdflächen ein, wo jetzt die Nachblüte einsetzt:

Das betrifft nicht nur Grünland, sondern auch Straßenränder und und die Säume der Feldwege. Bei breiten Staßenrändern, an denen nur der direkt an die Fahrbahn anschließende Teil gemäht wird, kann man jetzt schon den Unterschied sehen zwischen dem gemähten Bereich mit Nachblüte und dem braunen, weil ausgereiften und ungemähten Bereich.
Bei uns wird von Seiten des Naturschutzes gründsätzlich frühe Mahd abgelehnt und möglichst späte Mahd, weit in den September hinein oder noch später propagiert. Einige Gemeinden haben mit entsprechenden Feldwegesatzungen reagiert und die Straßenverwaltung hält sich auch zunehmend mit früher Mahd zurück. Ich finde, dass das zu einer Vereinheitlichung der Säume geführt hat, hin zu weniger Blüten im Hochsommer.

Im Garten habe ich vor Jahren auch das Sommerloch bei den Blüten registriert und versucht, durch ergänzende Pflanzungen etwas dagegen zu tun. Es wird aber zunehmend mühsam, es im Sommer durchblühen zu lassen. Gerade dieses Jahr ist der Garten jetzt schon komplett durchgetrocknet. Inzwischen überlege ich ob es für mich nicht besser ist, mich im Sommer mit den "mediterranen Ockertönen" abzufinden und mit den Frühjahrs- und Herbstblühern zufrieden zu sein
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

sempervirens » Antwort #162 am:

@Floris ja das wollte ich auch erst noch hinzufügen, frühe/ unterschiedliche Mahd/Beweidung kann zu einer früheren Nachblüte führen.
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Kapernstrauch » Antwort #163 am:

Ich finde, dass gerade im Hochsommer ein grüner Schattengarten wunderbar ist! Durch verschiedene Laubformen- und Farben hat man trotzdem Abwechslung.
Das „Problem“ der Threaderstellerin ist ja vermutlich nicht mehr aktuell, also können wir hier doch ruhig allgemein zum Thema schreiben, oder?

Das ist übrigens mein Südbeet heute
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder

Buddelkönigin » Antwort #164 am:

Klar ist ein schattiger, abwechslungsreich gestalteter Garten im Hochsommer eine absolute Wohltat... für die Bewohner. :D
Aber wenn ich es richtig verfolgt habe, ging es hier gerade vornehmlich um Futterblüten für Insekten, da hilft ein schattiges Plätzchen leider wenig... ;)
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