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Was tun bei fremden Honigbienen? (Gelesen 15816 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Nichts besseres als Polemik?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- thuja thujon
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Es geht um Insektenschutz, da diese Wild- und Kulturpflanzen bestäuben und so einen Beitrag zur Lebensmittelversorgung der Gesellschaft leisten.
Es geht nicht darum, Wildbienen über alles andere zu stellen.
Diese Wildbienenglorifizierung ist gefährlich, gerade wenn es radikale Züge annimmt wie bei manchen Mitschreibern hier.
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- partisanengärtner
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Ich schau mir das noch ein wenig an bevor dieser Thread im Keller verschwinden wird.
War eigentlich schon vom Thema her eher für diesen Ort konzipiert.
Das Wildbienen und viele andere Lebewesen vor allem durch unsere auf marktkonformen Ertrag gerichtete
Landnutzung leiden wäre eigentlich ja bekannt. Aber wenn schon Naturschutzorganisationen um ihre Partikularinteressen konkurrieren...
War eigentlich schon vom Thema her eher für diesen Ort konzipiert.
Das Wildbienen und viele andere Lebewesen vor allem durch unsere auf marktkonformen Ertrag gerichtete
Landnutzung leiden wäre eigentlich ja bekannt. Aber wenn schon Naturschutzorganisationen um ihre Partikularinteressen konkurrieren...
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Landnutzung für nicht Marktkonforme Qualitäten bringt keinen Nutzen, sondern nur Belastung.
Zudem zahlt keiner für vor dem Kauf vernichtete Ware, es wäre also betriebswirtschaftlicher Selbstmord, nur nicht verkehrsfähige Ware zu produzieren.
Wenn die Ware/Dienstleistung Landschaftspflege und Biotopschutz ausreichend bezahlt werden würde, würden evtl auch mehr drauf anspringen.
An der Supermarktkasse wird aber jeden Tag anders entschieden, das ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
Der Strang sollte tatsächlich in den Keller.
Zudem zahlt keiner für vor dem Kauf vernichtete Ware, es wäre also betriebswirtschaftlicher Selbstmord, nur nicht verkehrsfähige Ware zu produzieren.
Wenn die Ware/Dienstleistung Landschaftspflege und Biotopschutz ausreichend bezahlt werden würde, würden evtl auch mehr drauf anspringen.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Och nö, laßt den noch etwas oben.
Ich finde die Streitereien hier immer so spannend.
Dabei zeigt sich so schön der Charakter der Beteiligten.
Kennt ihr den Spruch, der hier für die Landwirtschaft wirbt?
"Ohne uns wärt ihr nackt, hungrig und nüchtern."
So ähnlich ist das auch mit der Honigbiene.
Ich finde die Streitereien hier immer so spannend.

Dabei zeigt sich so schön der Charakter der Beteiligten.

Kennt ihr den Spruch, der hier für die Landwirtschaft wirbt?
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So ähnlich ist das auch mit der Honigbiene.

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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Polemik wie diese:
Wenn du vorgeblich “Radikalisierung” bekämpfen willst - fang bei dir an.
Polemik fördert Radikalisierung.
thuja thujon hat geschrieben: ↑14. Jul 2025, 14:58 …
Manchen ist das mit der Rassenreinheit heute noch sehr wichtig. Alles was nicht rein ist, muss wohl weg. SS wie summ-summ.
thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 11:57 Die sind natürlich lebensunwertes Leben, weil sie Menschengemacht sind.![]()
![]()
…
gehört definitiv in den Keller.thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 13:02 …
Diese Wildbienenglorifizierung ist gefährlich, gerade wenn es radikale Züge annimmt wie bei manchen Mitschreibern hier.
Wenn du vorgeblich “Radikalisierung” bekämpfen willst - fang bei dir an.
Polemik fördert Radikalisierung.
Zuletzt geändert von Gartenplaner am 15. Jul 2025, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Nein, denn er hat recht und ich bin mit ihm auch nicht oft einer Meinung.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Naja….
Und eigentlich sollten Biologen einen weiteren Horizont als “sind sie wirklich spannend/niedlich/produzieren sie irgendetwas, was man kaufen kann” haben.
Dass Wildbienen Indikatoren sind, deren Probleme weitreichendere Störungen anzeigen, wurde inzwischen auch schon mehrfach durchgekaut.
Die steile These der Fördergelder abgreifen wurde inzwischen gründlich widerlegt, und Profilierung - bei soviel Anfeindung - zu unterstellen, ist schon extrem an den Haaren herbeigezogen.Hyla hat geschrieben: ↑8. Jul 2025, 12:52 Die Frage ist meist 'Wem nutzt es?'.
Zu meiner Zeit und auch später war Entomologie nicht gerade der Teilbereich der Biologie, der gerne eingeschlagen wurde. Zu wenig Stellen, zu wenig Geld, miese Arbeitsbedingungen, schlechtes Ansehen.
Und jetzt haben ein paar eben ihre ökologische Nische gefunden und befeuern total uneigennützig die Diskussion. Je mehr in den Medien, desto mehr Kohle. Publikationen werden mehr beachtet (eigentlich zum ersten Mal überhaupt), Fördergelder freigemacht, Stellen geschaffen, endlich mal mit Foto in der Zeitung, Bücherverkauf. Ist doch schön.![]()
In zwei, drei Jahren zieht die Karawane spätestens weiter und sie verschwinden im Nebel der Geschichte...
…
Und sind sie wirklich spannend?
Ich würde sagen eher weniger, wenn man nicht gerade vor so einem natürlich falsch bestückten Wildbienenhotel steht.
Sind sie niedlich?
Naja....
Produzieren sie irgendetwas, was man kaufen kann?
Nee, wüßte nix wirklich ganz tolles.
….
Und eigentlich sollten Biologen einen weiteren Horizont als “sind sie wirklich spannend/niedlich/produzieren sie irgendetwas, was man kaufen kann” haben.
Dass Wildbienen Indikatoren sind, deren Probleme weitreichendere Störungen anzeigen, wurde inzwischen auch schon mehrfach durchgekaut.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Gartenplaner trage doch mal was zum Thema bei und hör auf mit diesem generve.
Und Käfer und Spinnen sind es nicht?Dass Wildbienen Indikatoren sind, deren Probleme weitreichendere Störungen anzeigen, wurde inzwischen auch schon mehrfach durchgekaut.
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Naja, das Monitoring bei solitär lebenden Tieren ist um einiges schwieriger als bei Tieren in Massenhaltung.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Wenn du mit Polemik und Stimmunungsmache aufhörst.thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 14:10 Gartenplaner trage doch mal was zum Thema bei und hör auf mit diesem generve.
thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 14:10 …Und Käfer und Spinnen sind es nicht?Dass Wildbienen Indikatoren sind, deren Probleme weitreichendere Störungen anzeigen, wurde inzwischen auch schon mehrfach durchgekaut.
Oder eben auch beeinträchtigt sind.Chica hat geschrieben: ↑9. Jul 2025, 16:00 Zu dem Gedanken warum explizit Wildbienen? Ich habe es schon sehr oft geschrieben: Wildbienen gelten sozusagen als "Zeigertiere" (der biologische Fachbegriff ist ein anderer), deshalb ist ihre Erforschung für Habitate extrem wichtig. Ihre Biologie und Abhängigkeiten sind so komplex und so störanfällig, dass man davon ausgehen kann, dass in Landschaften in denen bestimmte Wildbienenarten vorkommen auch eine Vielzahl an anderen Insekten leben können.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das ist keine Antwort auf die Frage.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das ist in der Tat ein Problem. Da sich "Landschaft", in der wir alle uns bewegen, meist in Privatbesitz befindet und sich daran ja auch nichts ändern soll, müssen die Privatbesitzer auch in der Lage sein, daraus Profit zu ziehen. Wenn die Gesellschaft will, dass Landschaft im ungenutzten Zustand erhalten bleibt oder wieder renaturiert wird, muss sie für die Kosten auch gesamtgesellschaftlich aufkommen. Der Markt regelt da gar nichts (wie in vielen Bereichen der sog. Daseinsfürsorge auch nicht).thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 13:18 Landnutzung für nicht Marktkonforme Qualitäten bringt keinen Nutzen, sondern nur Belastung.
Zudem zahlt keiner für vor dem Kauf vernichtete Ware, es wäre also betriebswirtschaftlicher Selbstmord, nur nicht verkehrsfähige Ware zu produzieren.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Hoppla, hier geht es ja ab !
@Chica: Die Honigbiene war in Deutschland ja mal wild und hatte ihren Platz in der Natur gehabt. Diesen Platz nehmen nun halt domestizierte Bienenvölker ein.
Wenn Du meinst, dass in besonders schützenswerten Naturlandschaften die Imker mit ihren Völkern draussen bleiben sollten, so kann ich mich dem durchaus anschliessen, aber nur punktuell und nicht flächendeckend.
Was für eine alberne Diskussion.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Willst oder kannst du nicht über deinen Tellerrand schauen?Gartenplaner hat geschrieben: ↑15. Jul 2025, 14:04 Die steile These der Fördergelder abgreifen wurde inzwischen gründlich widerlegt, und Profilierung - bei soviel Anfeindung - zu unterstellen, ist schon extrem an den Haaren herbeigezogen.
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Dein kindisches Gehabe hier jedesmal in Opposition zu gehen, sobald Thuja Thujon nur einen Pups läßt, nervt.
Werd erwachsen!

Natürlich bekommt man dafür Geld, wenn man ein Buch herausbringt und/oder arbeiten geht. Die Arbeitsplatzsuche für Biologen ist schon immer nicht einfach gewesen und darum springen auch viele ab oder wechseln zum Lehramt.
Natürlich ist der Platz in der Öffentlichkeit auch Arbeitsplatzsicherung. Der Wert eines Wissenschaftlers bemisst sich nicht aus seiner echten Qualität, sondern daraus wie oft er publiziert und wie oft er in einschlägiger Literatur zitiert wird.
Was ihr macht, ihr zieht dem Bär das Fell ab, bevor er tot ist.
Für euch zählt nur 'eure' Wildbiene und nichts anderes. Wir anderen sehen ein Stück mehr den gesamten Nutzen aller Arten und versuchen ein Gleichgewicht zu erreichen. Etwas für jeden, nicht alles für einen. Die Gesamtheit aller wechselseitigen Beziehungen sieht weder 'euer' Dr. Westrich noch irgendeine andere lebende Person.
Anstatt mal zu gucken, was ihr hier anrichtet, wollt ihr unbedingt mit dem Kopf durch die Wand, egal wer mit dem Arsch hinten runterfällt.
Wenn ihr euren Kopf durchsetzen könntet, würden viele Kulturpflanzen kaum noch Früchte tragen. Ergo was braucht Otto Normalverbraucher noch Obstbäume und -sträucher? Machen Dreck, ziehen Vögel an, machen Arbeit. Also werden sie gerodet und alles im Supermarkt gekauft.
Ist das wirklich euer Ziel? Den Konzernen in die Hände spielen und Obst und vieles andere aus dem Ausland importieren? Da kommt doch schon genug Müll über die Grenze und ihr wollt noch mehr?
Erzähl mir jetzt bloß keiner den Scheiß von wegen ach die Wildbienen und Hummeln erledigen schon die ganze Arbeit. Fürn Arsch !

Wir hatten ein Jahr mal keine Honigbienen und rundum die Nachbarn waren am Jammern von wegen keine Kirschen. Diese Volksstärken erreichen keine Wildbienen, um soviel Arbeit zu erledigen. Ein Bienenvolk sind 50000 Arbeiterinnen, wo soll ich denn soviel Wildbienen hinpacken bitte schön?
Und wenn ich schon mal dabei bin, mich auszukotzen.
Schön, wenn hier Fotos von Bienen und Co gezeigt werden, aber macht endlich mal ein grobe Ortsangabe. Meinereiner wundert sich, warum ich keine angeblich Allerweltsarten wie Osmia cornuta finde. Kein Wunder, die 'Allerweltsart' gibt's hier gar nicht.

Das ist eine Art, die auf anderen Böden vorkommt. Wo wir dann bei den Bodenarten wären....

Und weil ich's oben schon wieder lese: Auch Solitärbienen werden inzwischen gezüchtet und deren Kokons im großen Stil im Internet vertrieben. Das betrifft nicht nur die Honigbiene. Solitärbienen in Massenhaltung, hm, wie kann man das anders benennen? Ah, ich weiß, Zuchtgruppe!

Das negativ belegte Wort Massenhaltung könnt ihr euch sparen. Es ist die natürliche Lebensweise von Honigbienen, anderen staatenbildenden Insekten und Menschen. Bienen werden auch nicht 'gehalten'. Wenn die wegfliegen wollen, dann fliegen sie. Da kannste gar nichts machen.
Nun ist es raus, ich bin immer noch die Metallerin und benutze ordinäre Schimpfworte. Ich schäme mich später.
So und nun meckert ruhig weiter und esst fleißig Getreide und Kartoffeln. Viel bleibt ja nicht ohne Honigbiene.
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