Also das verstehe ich jetzt gar nicht. Bei uns kostet 1 m3 (=1000 Liter) Wasser rund 2 Euro, deine 400l kosten also 80 Cent, falls ihr gleiche Preise habt.Drainagefan hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 22:41 Das ist gemau der Punkt. Da der Standort nur ein paar Meter von der Rispen-Hortensie entfernt ist, die in praller Sonne steht, könnte ich ja die Rose mitgießen, wenn Wasser da ist. Morgen ist noch ein heißer Tag über 30° und am Samstag kommt Regen. Jetzt muss ich morgen noch das Allerwichtigste mit dem Rest des Wassers gießen. Die anderen Pflanzen leiden schon und mit Leitungswasser gieße ich nicht gerne. 400l Wasser über die Wasserleitung ist auch keine Kleinigkeit.
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Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich (Gelesen 3253 mal)
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Hier kostet es genauso viel, aber es kann auch noch Abwasser dazukommen. Dann sind 2€ für die 400Liter realistisch.
Ich wundere mich aber auch das Kokardenblumen oder Mittagsblumen am Hang vertrocknen. Die kommen hier mit 200mm Niederschlag über die Vegetationsperiode aus und am Alpenrand sollte es eher mehr Wasser geben als hier im Trockengebiet.
Ich vermute also einen systematischen Fehler für das nicht gedeihen. Falsche Gießtechnik kommt zB in Frage, bei kleinen Wassergaben bilden die Pflanzen nur ultraflache Wurzeln aus, dann vertrocknen auch Kakteen. Eine Hortensie bekommt bei mir wenn ich sie mal gieße auch 50-100Liter, je nach dem wie trocken es ist. Das hält dann auch 1-2 Wochen. Jeden Tag eine halbe Gießkanne wäre falsch.
Ich wundere mich aber auch das Kokardenblumen oder Mittagsblumen am Hang vertrocknen. Die kommen hier mit 200mm Niederschlag über die Vegetationsperiode aus und am Alpenrand sollte es eher mehr Wasser geben als hier im Trockengebiet.
Ich vermute also einen systematischen Fehler für das nicht gedeihen. Falsche Gießtechnik kommt zB in Frage, bei kleinen Wassergaben bilden die Pflanzen nur ultraflache Wurzeln aus, dann vertrocknen auch Kakteen. Eine Hortensie bekommt bei mir wenn ich sie mal gieße auch 50-100Liter, je nach dem wie trocken es ist. Das hält dann auch 1-2 Wochen. Jeden Tag eine halbe Gießkanne wäre falsch.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
habe gerade mal versucht nachzumessen, sie wird schon fast 1,00m breit und auch hoch.Drainagefan hat geschrieben: ↑14. Aug 2025, 22:32 Gefällt mir sehr gut, aber ich fürchte die wird zu groß. Wie sehr geht sie bei dir in die Breite?
Ich muss zum Heckenschneiden nach hinten über die Rose gelangen, notfalls leicht von der Seite die Hecke schneiden.
Liebe Grüße Kranich
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Und ausgesprochen schön. Bisschen Retro-Polyantharocknroller hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 07:19 Die Kleinstrauchrose Little buckaroo steht bei uns im Garten auf sandigem Boden bestimmt schon 10 Jahre.
Unproblematische Rose, frostsicher.(6b). Gesund.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Danke, gefällt mir auch sehr gut. Wie sehr breitet, die sich aus? Wie hoch wird die? Das bezieht sich jetzt nicht mehr auf diesen Thread, ich suche für die Strauchrose eine anderen Standort.rocknroller hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 07:19 Die Kleinstrauchrose Little buckaroo steht bei uns im Garten auf sandigem Boden bestimmt schon 10 Jahre.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Ich meinte das allgemein. Bei Hitzewelle war ich mit Gießen 45min beschäftigt und das Nachfüllen ist etwas kompliziert, brauche jetzt nicht erklären warum, das hat nochmal solange gedauert.
Es geht um Mittagsblumen am Hang im Halbschatten und zwar um die aus den Drakensbergen in über 3000m Höhe, Delosperma congestum, etc. Die auf ebener Fläche habe ich nur anfangs ein wenig gegossen und die haben schön geblüht, gleich nach dem Setzen im Juni. Die Congestum bekamen bald auch nur Regen und sind kaum gewachsen bzw. verkümmert. Blühen sollten sie im Frühling, ein paar ganz wenige Blüten gab es im Juni in der Hitzewelle und nach Gießen. Als ich bei den Kokardenblumen merkte, dass ihnen Gießen gut tut, begann ich auch die Congestum zu gießen und siehe da, sie fingen an zu wachsen. Mein Schluss, das Wasser rinnt beim Hang zu stark weg.thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 09:42 Ich wundere mich aber auch das Kokardenblumen oder Mittagsblumen am Hang vertrocknen. Die kommen hier mit 200mm Niederschlag über die Vegetationsperiode aus und am Alpenrand sollte es eher mehr Wasser geben als hier im Trockengebiet.
Interessantes Foto nebenbei, die Yucca kam dort am Hang von selbst und wächst genau aus der Mittagsblume.
Die Kokardenblumen wurden an einen Stauhitzeplatz im September gesetzt und hatten im Juni noch immer kaum Wurzeln. Klar, dass sie bei einer Hitzewelle Probleme bekommen. Umgesetzt in den Halbschatten und viel gegossen, haben sich dann 3 von 4 erholt. Keine Ahnung, ob da Torf dabei war.
Wenn ich über meine Problemstandorte nachdenke, dann ist dort überall Stauhitze, die heiße Luft kann kaum ausweichen. Man muss das "nur" erkennen. An einigen Stellen war das klar, an anderen nicht. Ich habe die Staumwärme ja auch für Palmen und Palmlilien genutzt.thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 09:42 Ich vermute also einen systematischen Fehler für das nicht gedeihen.
Dort eine Rose zu setzen, ist vermutlich gar nicht gut.Eine Mittagsblume mit Beton 10cm unter der Erde und voller Sonne in totaler Stauwärme blüht am schönsten, war eigentlich nur ein Versuch, eine übrige dort zu setzen. Allerdings sind das keine Congestum.
Das ist der Punkt, was machst du, wenn du merkst, dass eine relativ frisch gesetzte Pflanze zu vertrocknen beginnt bzw. schon vertrocknet aussieht. Ich habe dann in der Hitzewelle täglich gegossen. Ein paar Geranium cinereum konnte ich retten. Ist verrückt, von 12 Cinerreum im Abstand von 30cm wachsen einige sehr schön und verbreitern sich, die daneben sind eingegangen. Es ist leicht bei etablierten Pflanzen richtig zu gießen. Der Patient auf der Intensivstation wird auch anders behandelt als ein "normaler".thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 09:42 bei kleinen Wassergaben bilden die Pflanzen nur ultraflache Wurzeln aus, dann vertrocknen auch Kakteen
Tja, auch wieder so eine schwierige Situation bei neu gesetzten Pflanzen. Alle Rispenhortensien sind im 1. Jahr und haben es bis jetzt geschafft. Bei Hitzewelle über 30° habe ich täglich im 1. Jahr gegossen. Vielleicht 5-10l pro Hortensie.thuja thujon hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 09:42 Eine Hortensie bekommt bei mir wenn ich sie mal gieße auch 50-100Liter, je nach dem wie trocken es ist. Das hält dann auch 1-2 Wochen. Jeden Tag eine halbe Gießkanne wäre falsch.
Das ist eine geerbte(!) Bauernhortensie, die seit 10 Jahren nur extrem selten gegossen wird, wenn noch in der Gießkanne ein wenig Wasser ist, also bei der Menge eigentlich gar nicht. Die bekommt pralle Sonne auf der Südseite und ist auch schwer zu gießen. Das Wasser rinnt irgendwo hin. Die geht auch bei Hitzewellen ohne Gießen nicht ein und heuer dürfte ihr 3 Wochen Regen im Juli gefallen haben. Meine Experiment ist hohen Phlox davor zu etablieren, ist aber schwierig bei den vielen Wurzeln der Fichte, aber 1 hat ist sehr gut gewachsen und blüht schön, 2 sind wenig gewachsen, haben aber geblüht.
Mein Ziel ist sowieso den ganzen Garten nur notfalls zu gießen, aber bei neuen Pflanzen ist es schwierig. Die im September gesetzten Blutstorchschnäbel habe ich auch bei Hitzewelle nicht gegossen, ist gut gegangen, wenn man davon absieht, dass sie zur Zeit wenig blühen, könnte aber natürlich sein.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Alle neu gesetzten Pflanzen müssen im ersten Jahr intensiv gegossen werden, aber nicht täglich, ganz egal ob Trockenpflanzen oder andere(man will sie ja dazu erziehen in der Tiefe nach Wasser zu suchen und nicht oben an der Oberfläche). Pflanzen von der Südhälfte brauchen im Sommer Wasser um zu blühen, ansonsten ziehen sie sich zurück und schlafen.
Kokardenblumen sind unsichere Kandidaten, halten nie lange, hier z.B. gar nicht - (es sind eben Präriepflanzen und nichts für mitteldeutsche Trockensteppe)
Zur Pflanzung am Hang (man sieht nicht so gut auf den Fotos, wie die Bedingungen bei Dir nun genau sind): Damit Pflanzen am Hang gut wachsen müssen sie mindestens ebene, wenn nicht gar zum Hang zu geneigte Pflanznischen oder Terrässchen bekommen (so man nicht sowieso einen terrassierten Hang mit geraden Terrassen hat), damit sich dort, wenn es regnet, Wasser sammeln kann. Außerdem sollten sie gemulcht werden, mineralisch, z:b. mit Steinen, so es sich um Delosperma usw. handelt, die mögen auch ganz gern ein wenig Dünger.
Kokardenblumen sind unsichere Kandidaten, halten nie lange, hier z.B. gar nicht - (es sind eben Präriepflanzen und nichts für mitteldeutsche Trockensteppe)
Zur Pflanzung am Hang (man sieht nicht so gut auf den Fotos, wie die Bedingungen bei Dir nun genau sind): Damit Pflanzen am Hang gut wachsen müssen sie mindestens ebene, wenn nicht gar zum Hang zu geneigte Pflanznischen oder Terrässchen bekommen (so man nicht sowieso einen terrassierten Hang mit geraden Terrassen hat), damit sich dort, wenn es regnet, Wasser sammeln kann. Außerdem sollten sie gemulcht werden, mineralisch, z:b. mit Steinen, so es sich um Delosperma usw. handelt, die mögen auch ganz gern ein wenig Dünger.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
"Danke, gefällt mir auch sehr gut. Wie sehr breitet, die sich aus? Wie hoch wird die? Das bezieht sich jetzt nicht mehr auf diesen Thread, ich suche für die Strauchrose eine anderen Standort."

Ein Foto von 2025: Höhe ca. 70 - 80 cm
Ausbreitung siehe Bild. Keine Ausläufer.

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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Danke. Die Rose ist sehr schön, hat nur ein Problem, sie ist in D schwer erhältlich. Ich könnte mir vorstellen, sie als Experiment an einen anderen Standort zu pflanzen und bei Gelgenheit wo mitzubestellen. Die Little buckaroo aus Australien, findet man eher in englischsprachigen Gebieten.rocknroller hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 07:19 Die Kleinstrauchrose Little buckaroo steht bei uns im Garten
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Hier steht Black Forest Rose an einer heißen und trockenen Stelle. Sie wird nie gewässert.Hier bleibt sie auch unter 50 cm, was aber durchaus auch anders sein kann.


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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Offtopic, es geht darum ein Gefühl zu bekommen, wo sich bei mir Rosen wohl fühlen könnten bzw. warum ich Probleme mit Trockenheit habe. 2 DInge habe ich schon ausgemacht, Stauhitze und Hanglage, aber trotzdem noch nicht nachvollziehbar, warum Pflanzen gleich daneben Probleme machen.
Gefühlt bekommt eine neue Pflanze aus dem 9cm Topf 1/3-1/2l. Also mit der 10l-Gießkanne über die Pflanzen kurz darüber gießen bis sie leer ist. Nachfüllen und dann dort noch einmal gießen. Dazwischen kann das Wasser versickern. Neue Hortensien bekommen mehr, etwa 2-3x und langsamer / länger gießen. Mehr Wasser habe ich nur zur Not.
Foto aus dem Mai:
Die Palme ist mittlerweile deutlich größer geworden. Ich will nur meine Erfahrungen schreiben und dir nicht widersprechen. Ich bin froh, dass mir das Nichtgießen verziehen wurde, ist natürlich auch vom Regen abhängig, der war aber eher wenig.
Gibt es eine Chance, dass die Aster dort nächstes Jahr wächst? Ich will dort nicht besonders viel gießen. Es gibt Standorte, die müssen normalerweise ohne Gießen auskommen. Die Aster habe ich sogar relativ viel gegossen.
Zum Vergleich darunter gab es 2 Agaven am Hang (Foto folgt im nächsten Teil), ungefähr Höhe Yucca links. Die Montana unten links, hat ein paar abgebrochene Spitzen vom Winter, aber sonst grün, die Agave Neomexicana oben rechts ist fast vertrocknet und mittlerweile in einem Topf. Die 2 Mittagsblumen dazwischen sehen auch nicht besonders aus. Die Montana ist 3 Jahre im Garten, die Neomexicana 2 Jahre und die Mittagsblumen auch 2 Jahre.
Jetzt versteh mal einer, warum es der Montana gut geht und der Neomexicana nicht. Beide Agaven sind/waren am Hang und nebeneinander.
Ich habe jetzt diese Beispiele gebracht, weil sie schon angesprochen wurden. Gibt noch andere Beispiele, wo Rosen in Frage kämen.
2. Teil folgt, da nur 3 Fotos hochgeladen werden können.
So kenne ich das auch, die Frage ist nur was ist intensiv? Ganz grob gemeint. Ich habe für alle Pflanzen zu wenig Wasser, also kommt an 1 Tag die eine Gruppe daran, am anderen die 2. Gruppe.
Gefühlt bekommt eine neue Pflanze aus dem 9cm Topf 1/3-1/2l. Also mit der 10l-Gießkanne über die Pflanzen kurz darüber gießen bis sie leer ist. Nachfüllen und dann dort noch einmal gießen. Dazwischen kann das Wasser versickern. Neue Hortensien bekommen mehr, etwa 2-3x und langsamer / länger gießen. Mehr Wasser habe ich nur zur Not.
Ich denke es gibt Ausnahmen. Die Färberkamille habe ich im September zum Ende des Starkregens gesetzt, gefürchtet, dass sie ersaufen und nie wieder gegossen. Im Herbst hat es von Zeit zu Zeit geregnet, aber nicht so viel. Gleiches gilt für die Scabiosa. Gepflanzt wurden pro Palme als Umrandung 8 Anthemis tinctoria 'Dwarf Form' und zwischen 2 Palmen 4 Scabiosa columbaria. Alles nie gegossen. Die 1. Scabios blühte Ende März, total abnormal und 2 Monate später sah es dann so aus. Auch bei brütender Hitze und extremem Wärmestau wurde nie gegossen. Die Pflanzen befinden sich wie bei einem U am Boden, zwischen 2 Mauern. Nachdem alles verblüht war, fängt es gerade wieder an zu blühen.
Foto aus dem Mai:
Die Palme ist mittlerweile deutlich größer geworden. Ich will nur meine Erfahrungen schreiben und dir nicht widersprechen. Ich bin froh, dass mir das Nichtgießen verziehen wurde, ist natürlich auch vom Regen abhängig, der war aber eher wenig.
Ich habe noch 2, die ich umsetzen will. Die Aster laevis 'Calliope' dürfte eine Fehlentscheidung gewesen sein, 2 sind total vertrocknet, aber vielleicht wachsen die nächstes Jahr. Da will ich 2 Gaillardia daneben setzen, die haben es letztlich ein paar Meter weiter dann doch geschafft zu blühen. Der Boden dort hat Drainage. 3 Wochen Dauerregen hat nichts am Zustand der Aster geändert, sieht noch immer vertrocknet aus.
Gibt es eine Chance, dass die Aster dort nächstes Jahr wächst? Ich will dort nicht besonders viel gießen. Es gibt Standorte, die müssen normalerweise ohne Gießen auskommen. Die Aster habe ich sogar relativ viel gegossen.
Hier ist ein anderes Foto mit den Mittagsblumen (Congestum). Gepflanzt wurden 9 Stück unterhalb der Mauer, mindestens 3 sind im Schatten der Mauer vertrocknet. Hinter der kleinen Mauer ist Südseite. Die Congestum sind im 2. Jahr nach 1 Winter.
Zum Vergleich darunter gab es 2 Agaven am Hang (Foto folgt im nächsten Teil), ungefähr Höhe Yucca links. Die Montana unten links, hat ein paar abgebrochene Spitzen vom Winter, aber sonst grün, die Agave Neomexicana oben rechts ist fast vertrocknet und mittlerweile in einem Topf. Die 2 Mittagsblumen dazwischen sehen auch nicht besonders aus. Die Montana ist 3 Jahre im Garten, die Neomexicana 2 Jahre und die Mittagsblumen auch 2 Jahre.
Jetzt versteh mal einer, warum es der Montana gut geht und der Neomexicana nicht. Beide Agaven sind/waren am Hang und nebeneinander.
Ich habe jetzt diese Beispiele gebracht, weil sie schon angesprochen wurden. Gibt noch andere Beispiele, wo Rosen in Frage kämen.
2. Teil folgt, da nur 3 Fotos hochgeladen werden können.
Zuletzt geändert von Drainagefan am 15. Aug 2025, 21:14, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Offtopic, 2. Teil
2m entfernt gibt es auf ebener Fläche auch Mittagbslumen. Die ganz linke ist die mit ab 10cm darunter Beton. Da ging gerade der 9cm Topf irgendwie hin.
Die Halda blüht im 2. Jahr ohne Dünger, wurde aber heuer umgesetzt, die Nadelpalme hat Sonnenbrand und da in der Nähe war die Strauchrose geplant. Ich denke das ist keine gute Idee. Ich brauche einen nicht so heißen Platz.
Foto vom 1. Teil mit den Agaven:
Ich bin für jeden Tipp dankbar, der mir hilft die Rosen an den richtigen Platz zu setzen. Zur Zeit denke ich immer nur, da ist eine Rose nicht gut zu setzen.
2m entfernt gibt es auf ebener Fläche auch Mittagbslumen. Die ganz linke ist die mit ab 10cm darunter Beton. Da ging gerade der 9cm Topf irgendwie hin.
So habe ich es bei einer Hortensie gemacht. Ebene Fläche. Auf der Hangseite "Kaskade", so dass das Wasser dort runter rinnt. Auf der tieferen Seite eine Erhöhung und auf der Seite einen erhöhten Wall, sodass das Wasser hier nicht wegrinnen kann, da ist es nämlich auch seitlich schief. Der Wall wurde mit Goldkörbchen stabilisiert.
Habe ich mich nicht getraut die Congestum zu düngen. Die anderen blühen brav ohne Dünger und manche meinen Mittagsblumen düngen ist kontraproduktiv. Nächstes Jahr kriegen die Congestum ein paar Hornspäne.
Die Halda blüht im 2. Jahr ohne Dünger, wurde aber heuer umgesetzt, die Nadelpalme hat Sonnenbrand und da in der Nähe war die Strauchrose geplant. Ich denke das ist keine gute Idee. Ich brauche einen nicht so heißen Platz.
Foto vom 1. Teil mit den Agaven:
Ich bin für jeden Tipp dankbar, der mir hilft die Rosen an den richtigen Platz zu setzen. Zur Zeit denke ich immer nur, da ist eine Rose nicht gut zu setzen.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Drainagefan, zu den schwierigen Gegebenheiten auf Deinem Grundstück kann ich Dir keinen förderlichen Rat geben. Aber ich kann die Rose „Alpenglühen“ empfehlen. Hier steht sie im Vorgarten des Vorderhauses, dass Schwägerin und ihr Ehemann bewohnen, auf Hochstamm seit etwa 8 Jahren. Sie glüht wirklich förmlich und ist im Juni eine wahre Pracht. Sie blüht jetzt noch, wenn auch weniger, aber die beiden giessen sie nie, düngen sie nie, und kümmern sich auch nie um den Pflanzplatz. Ich glaube, mit etwas Zuwendung ist Deine Favoritin eine dankbare Rose. Die Kronen der beiden Hochstämme sind auch ohne Schnitt recht klein. Ich könnte mir vorstellen, dass sie eine gute Kandidatin ist, bei etwas Zuneigung.
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Danke dir Acontraluz, gut zu wissen. BTW dein Nick würde hier gut passen. Auf einer Seite müssen die Pflanzen eine Zeit lang Richtung Norden wachsen um das Licht aus dem Süden zu erreichen, war spannend, aber klappt gut
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Re: Kleinstrauchrose für vollsonnigen trockenen Bereich
Ich glaube die Black Forest pflanze ich an einem anderen Ort. Da darf sie auch durchaus höher werden. Absolutes Maximum sind 130cm. Allerdings gibt es auch da eine Herausforderunng. Die Hitze ist dort nicht so das Problem. Problem ist das Licht. Am Boden ist Schatten durch die Mauer (Südseite) und je höher es wird um so mehr kommt die volle Sonne. Hallo @Acontraluz, das ist so ein Platz ;-)LadyinBlack hat geschrieben: ↑15. Aug 2025, 20:07 Hier steht Black Forest Rose an einer heißen und trockenen Stelle. Sie wird nie gewässert.Hier bleibt sie auch unter 50 cm, was aber durchaus auch anders sein kann.
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Geplant ist die Pflanze links von den 2 Rispenhortensien 'Sundae Fraise' zu pflanzen. Die Hortensien mit Umrandung sind im 1. Jahr und ich denke dafür sind sie brav gewachsen. Höhe soll bis 120cm werden.
Die erhöhte Umrandung mit Potentilla tonguei (nur vorne, interessante Pflanze, seitlich Nuuk) schützt die Rose vor dem Wasser für die Hortensien. Man sieht, dass die Hortensien unten (fast) am Boden liegen. Das hängt von der Mauer ab. Je weiter unten, umso mehr Schatten. Je höher umso mehr Licht. Die Black-Forest soll ja auch für Halbschatten geeignet sind. Morgens kommt ein wenig Sonne von links (Osten). Ich glaube die Hortensien verkraften auch etwas weniger Licht durch den Schatten der Rose.
LG Horst