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Rindenbrand - diplodia mutila (Gelesen 52057 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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cydorian
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Re: Rindenbrand - diplodia mutila

cydorian » Antwort #135 am:

Da sind wir wieder bei der Ausgangsfrage. Sind dann unterschiedliche Anfälligkeiten in besserer Chemiebombe auch bei unauffälligeren Verletzungen begründet oder in weniger Risse?

In einem Versuch würde man eine Reihe Topfbäume kontrolliert unter Stress setzen, die Rinde vergrössert untersuchen sowie bei Verletzungen den Pegel der Chemiebombe dort. Übersteigt leider meine Privatressourcen.
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thuja thujon
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Re: Rindenbrand - diplodia mutila

thuja thujon » Antwort #136 am:

Der Einfluss der Unterlage auf den Wuchs und damit die Häufigkeit von Rissen ist ziemlich gut untersucht.
Sortenunterschiede wird es auch beim Wuchs/Risshäufigkeit geben, aber die Chemiebombe dürfte den größeren Einfluss haben.

Und es gibt nicht nur die unterschiedliche Zusammensetzung der Chemiebombe unterschiedlicher Sorten, sondern Diplodia produziert ja auch eine Chemiebombe und da sind die Sorten bestimmt auch unterschiedlich anfällig. Müsste halt mal einer untersuchen.
Die Diplodia Metaboliten sind nicht von schlechten Eltern:
https://link.springer.com/article/10.10 ... 24-09979-z
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
kittekat
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Re: Rindenbrand - diplodia mutila

kittekat » Antwort #137 am:

thuja thujon hat geschrieben: 3. Aug 2025, 11:27 Der Einfluss der Unterlage auf den Wuchs und damit die Häufigkeit von Rissen ist ziemlich gut untersucht.
Sortenunterschiede wird es auch beim Wuchs/Risshäufigkeit geben, aber die Chemiebombe dürfte den größeren Einfluss haben.
Spielt die Unterlage also eine Rolle betreffend Anfälligkeit für Diplodia? Welche Unterlagen wären denn hilfreich? Und die Höhe der Veredelung?
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