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Dürregejammer (Gelesen 868749 mal)
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- Gersemi
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Re: Dürregejammer
Obwohl wir hier in der Nacht auf Montag 20 l bekamen, in der vorletzten nochmal 4 und heute 1,5 l, worüber ich natürlich froh bin, sind wir aus der Dürre noch lange nicht raus. Die Erde ist ja nur cm-tief befeuchtet und es reicht lange nicht.
Meine beiden Schläuche bleiben weiter auf dem Rasen liegen, es ist noch warm und windig auch.
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LG
Gersemi
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Re: Dürregejammer
Hab gestern Iris gepflanzt, es hat gestaubt. Der Boden steinhart. Was großartig anderes brauch ich in Zukunft wohl auch nicht mehr pflanzen.
Regen gab's hier nicht, logisch.
War am Freitag bei Bekannten am Bayerischen Untermain, Grillen, draußen, da musste man ne ne halbe Stunde unterstehen, da es gewittert hat. MIT Regen, hat gut gegossen dort.
Auf dem Nachhauseweg war die Strasse nass bis zum Nachbarort, im Zentrum der Wüste wars natürlich trocken.
Immerhin ist das Auto mal entstaubt worden.
Regen ist weiter nicht in Sicht, in der Vorhersage steht der immer in 2 Tagen und wenns soweit ist, regnet es woanders.
Der September steht jetzt bei 5 mm, verteilt auf etwa geenausoviele Schauer.
Regen gab's hier nicht, logisch.
War am Freitag bei Bekannten am Bayerischen Untermain, Grillen, draußen, da musste man ne ne halbe Stunde unterstehen, da es gewittert hat. MIT Regen, hat gut gegossen dort.
Auf dem Nachhauseweg war die Strasse nass bis zum Nachbarort, im Zentrum der Wüste wars natürlich trocken.

Immerhin ist das Auto mal entstaubt worden.
Regen ist weiter nicht in Sicht, in der Vorhersage steht der immer in 2 Tagen und wenns soweit ist, regnet es woanders.
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- AndreasR
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Re: Dürregejammer
Hier genauso, es regnet zwar ab und zu tatsächlich mal, allerdings ist das so schnell wieder alles verdunstet oder von den Pflanzen weggesaugt, dass die Erde knochentrocken ist. Ich würde ja gerne meine Sachen einpflanzen, die schon seit Ewigkeiten in Töpfen warten, aber wenn ich einen Root Slayer brauche, um den normalen Boden aufzubrechen, und danach genauso wie im Topf ständig gießen muss, bringt das alles nicht viel. Die gestern in der abstrusen Vorhersage angekündigten 50 Liter für Dienstag hätte ich durchaus gerne genommen, aber sowas ist natürlich utopisch, heute stehen noch 15 Liter drin, morgen 5 und am Dienstag gar nichts mehr... 

- Tempel-Hof-Gärtner
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Re: Dürregejammer
Der einen Leid, des anderen (hier: Erfinders) Freud...

Danke für den interessanten Tipp!
Im Kleinmaßstab (also kleine Salate / Gemüsepflanzen) bin ich beim Pflanzen unter Trockenheitsbedingungen in diesem Jahr ganz gut damit gefahren: Pflanz"loch" etwas ausschachten / mit Pflanzstab großzügig aufweiten und vorgießen, gesetztes Pflänzchen dann mit mehreren (3-4) Pflanzstab-Trichtern umstechen und ebenfalls alle mit Wasser ausfüllen; hernach das Setting mulchen. Reicht meist zum Anwachsen auch unter schwierigen Wetterbedingungen ganz gut aus.
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Re: Dürregejammer
Das Vorgießen des Pflanzlochs mach sicherlich Sinn, das Mulchen auch.
Ob die seitlichen Gießtrichter Teil des Erfolgs sind, bin ich mir nicht sicher.
So wie ich es verstanden habe, geht es beim Anpflanzen um Folgendes:
- Bodenschluss der Wurzeln, also v.a. unten. Dort muss die Erde feucht sein und angedrückt werden.
- oben (oberhalb des Wurzelhorizonts) darf es gern etwas grobkrümeliger sein (wenn man das Glück hat, krümeligen Boden zu haben und keine Sanddüne), um den Kapillareffekt des Bodens zu brechen.
Ob die seitlichen Gießtrichter Teil des Erfolgs sind, bin ich mir nicht sicher.
So wie ich es verstanden habe, geht es beim Anpflanzen um Folgendes:
- Bodenschluss der Wurzeln, also v.a. unten. Dort muss die Erde feucht sein und angedrückt werden.
- oben (oberhalb des Wurzelhorizonts) darf es gern etwas grobkrümeliger sein (wenn man das Glück hat, krümeligen Boden zu haben und keine Sanddüne), um den Kapillareffekt des Bodens zu brechen.
- Tempel-Hof-Gärtner
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Re: Dürregejammer
Naja, der Bodenschluss der Wurzeln wird ja durch das nochmalige Andrücken der Erde um das unmittelbare Pflanzloch durch die neuen Gießtrichter eher nochmal verbessert. Und die Bodenkapillarität auch bei der feinsten Sanddüne durch den Mulch ebenso...
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Re: Dürregejammer
Das ist normal, dass man frisch gepflanztes gießen muss wenn es trocken ist, was verunsichert dich daran? Wenn es normal trocken ist erst 2-3 Tage später. Ein bis zwei mal zum einwurzeln, danach ist das Thema durch auf Böden mit Lehmanteil. Also 3 mal gießen wenn überhaupt in 2 Wochen ist nicht ständig.
Und nein, Gießtrichter gibts bei mir nicht, was soll das überhaupt sein? Wie Ringelnatz sagt, unten an den Wurzelspitzen für Bodenschluss sorgen, oben Grobkrümelig. Deswegen Pflanzloch auch nur so weit lockern, dass der Topfboden auf dem gesetzten Boden auf der Feuchtigkeit steht. Also ein 9er Topf Pflanzloch darf nicht tiefer als der Topf sein, sonst schwimmt der Ballen im trockenen und vertrocknet. Der muss mit den Wurzeln unten auf den gesetzten Boden mit dem Wasseranschluss von den Kapillaren kommen. Um dort reinzuwachsen, hat er 2-3 Tage Zeit, eben bis der Rest vom ursprünglichen Topf ausgetrocknet ist.
Wenn das nicht klappt, dann eben wässern. Gescheit. 25mm usw.
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Re: Dürregejammer
Genau das, was geschrieben steht. Vielleicht einfach (noch)mal lesen...?!thuja thujon hat geschrieben: ↑7. Sep 2025, 23:30 Und nein, Gießtrichter gibts bei mir nicht, was soll das überhaupt sein?

Und für die Bild-Affineren das Geschriebene nochmal als Bild:Tempel-Hof-Gärtner hat geschrieben: ↑7. Sep 2025, 11:49 Pflanz"loch" etwas ausschachten / mit Pflanzstab großzügig aufweiten und vorgießen, gesetztes Pflänzchen dann mit mehreren (3-4) Pflanzstab-Trichtern umstechen und ebenfalls alle mit Wasser ausfüllen; hernach das Setting mulchen.
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Re: Dürregejammer
Das Gießen ist weniger das Problem, aber der Lehm ist durch die Trockenheit so hart und bröckelig, dass jegliche Bodenbearbeitung keinen Spaß macht. Außerdem sind Wurzelunkräuter geradezu einbetoniert und nicht aus dem Boden zu bekommen. Jetzt einmal ein ergiebiger Regen, und ich hatte wunderbar feinkrümeligen Boden, perfekt zum Jäten und Pflanzen. Ja, ok, ich könnte auch kubikmeterweise wässern und so den Boden bearbeitbar machen, aber in Dürrezeiten mag ich nicht haufenweise kostbares Trinkwasser für sowas verschwenden.
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Re: Dürregejammer
Ok, so pflanze ich nicht, weil es der (Lehm)Boden bei mir nicht verzeiht und deshalb Wuchsstockungen auftreten. Ich stelle den Wurzelballenboden vielmehr auf die Wasserführende Schicht und drücke unten an für Bodenschluss, oben locker und grob. Wässern zum einwachsen nur wenn es wirklich nötig ist, in der Regel nicht. Da keimt nur unnötig Unkraut.
@AndreasR: du hast doch so einen schweren Boden wie er im Tal öfter mal vorkommt. Die sind dann meist auch humos. Ist er wirklich bröckelig oder doch eher krümelig? Kluten jetzt wenn er ausgetrocknet ist ist ok, beschreibt aber nicht die Gefügeform wie sie mit bröckelig (eckig) und krümelig (rund) gemeint ist.https://www.strube.net/beratung/aussaat-und-feldaufgang-1/saatbett hat geschrieben:Als problematisch erweist sich Regen und Starkregen, der direkt nach der Saat niedergeht. In dem frisch gelockerten Boden konnten sich die Bodenteilchen noch nicht setzen und verfestigen. Die mit hoher kinetischer Energie aufschlagenden Regentropfen zersprengen die noch instabilen Bodenaggregate. Die feinen freigewaschenen mineralischen Bestandteile verschlämmen. Die Bodenporen verstopfen und behindern die Sauerstoffzufuhr.
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Re: Dürregejammer
Hier ist also wohl der Rubikon zwischen den Sand-Boden-Gärtnern und den Lehm-Boden-Gärtnern.
"Wasserführende Schicht"...!?: Wovon träumst Du nachts...?
Der Tip war ja ausdrücklich für die Zeiten (auf Sand-Böden) gedacht, wo es sowas zumindest nicht in Tiefen gibt, die von den Wurzeln kleiner Salat- / Gemüsepflänzchen erreicht werden könnten...
Was allerdings auf beiden Böden funzen sollte: Dass eine Mulchschicht nach dem Pflanzen das Risiko der Verschlämmung ebenso mindert, wie das Beikraut-Wachstum...
"Wasserführende Schicht"...!?: Wovon träumst Du nachts...?

Der Tip war ja ausdrücklich für die Zeiten (auf Sand-Böden) gedacht, wo es sowas zumindest nicht in Tiefen gibt, die von den Wurzeln kleiner Salat- / Gemüsepflänzchen erreicht werden könnten...

Was allerdings auf beiden Böden funzen sollte: Dass eine Mulchschicht nach dem Pflanzen das Risiko der Verschlämmung ebenso mindert, wie das Beikraut-Wachstum...
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Re: Dürregejammer
Wenn unten im Loch schon alles verschlämmt ist löst das Problem die Mulchschicht oben auch nicht. Sandboden ist da aber weniger empfindlich was Strukturschäden angeht.
Ja, wasserführende Schichten wollen von Wurzeln erreicht werden. Wenn der Boden bis in 2 m Tiefe trocken ist, wird das schwer. Ist aber selten der Fall, oft kommt zwischen 30 und 60 cm doch noch etwas Restfeuchtigkeit. Da sollte dann so gewässert werden, dass die Verbindung, also Kapillaren, wieder hergestellt werden, um den Anschluss ans Tiefenwasser nicht verpasst zu haben. Daraus ergibt sich übrigens auch, das Gemüse ohne Bewässerung oft nicht anbaubar ist und manchmal eine Bewässerung zum wassersparen sinnvoll sein kann, egal wie dumm sich das anhört.
Ja, wasserführende Schichten wollen von Wurzeln erreicht werden. Wenn der Boden bis in 2 m Tiefe trocken ist, wird das schwer. Ist aber selten der Fall, oft kommt zwischen 30 und 60 cm doch noch etwas Restfeuchtigkeit. Da sollte dann so gewässert werden, dass die Verbindung, also Kapillaren, wieder hergestellt werden, um den Anschluss ans Tiefenwasser nicht verpasst zu haben. Daraus ergibt sich übrigens auch, das Gemüse ohne Bewässerung oft nicht anbaubar ist und manchmal eine Bewässerung zum wassersparen sinnvoll sein kann, egal wie dumm sich das anhört.
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Re: Dürregejammer
Hui, das klingt zumindest ziemlich wissend...thuja thujon hat geschrieben: ↑8. Sep 2025, 10:45 Da sollte dann so gewässert werden, dass die Verbindung, also Kapillaren, wieder hergestellt werden, um den Anschluss ans Tiefenwasser nicht verpasst zu haben.
Und wie genau geht diese Spezial-Giess-Technik...?
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Re: Dürregejammer
Man wässert so viel, dass der Boden bis zu den feuchten Schichten feucht ist. Also nicht Sandwich bauen mit 10cm feucht, 20cm trocken, 5m feucht, sondern nur so viel wässern, dass der Boden eben bis in die Tiefe feucht ist, also im Sandwichbeispiel 30cm. Das muss auch nicht nass sein, eine Feldkapazität von 80% reicht dicke aus.
Daraus und mit der Feldkapazität der jeweiligen Bodenart ergeben sich die mm, die gegossen werden müssen. Idealerweise nicht als Sturzbach verabreicht, sondern langsam beregnet.
Es geht einfach darum nicht ständig die flachen Bodenschichten so zu wässern, dass die Pflanzen nicht vertrocknen, sondern so zu wässern, dass die Pflanzen in die tieferen Schichten wurzeln können und so weniger gegossen werden muss.
Daraus und mit der Feldkapazität der jeweiligen Bodenart ergeben sich die mm, die gegossen werden müssen. Idealerweise nicht als Sturzbach verabreicht, sondern langsam beregnet.
Es geht einfach darum nicht ständig die flachen Bodenschichten so zu wässern, dass die Pflanzen nicht vertrocknen, sondern so zu wässern, dass die Pflanzen in die tieferen Schichten wurzeln können und so weniger gegossen werden muss.
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Re: Dürregejammer
Blöd nur, wenn es unten auch trocken ist.
Hier ist es spatentief trocken, der Boden sieht leicht angefeuchtet aus, ist aber festgebacken. Man sieht auch keinen Feuchteunterschied von oben nach unten. Die Regenwürmer sind eingekugelt.
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