News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Neue Arten für alte Obstwiesen (Gelesen 2806 mal)
Moderator: cydorian
-
- Beiträge: 31
- Registriert: 25. Sep 2023, 15:20
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Hier im äussersten Südwesten sind Walnüsse leider wg. Walnussfruchtfliege extrem frustrierend geworden, bei Euch noch nicht? Im besten Fall eine Riesenmühe mit einer Riesensauerei 
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12315
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Hier auch, aber nicht jedes Jahr. Dieses Jahr z.B. keine Probleme.
- mora
- Beiträge: 1545
- Registriert: 17. Apr 2022, 15:25
- Region: Südbaden
- Höhe über NHN: 170
- Bodenart: lehmig
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Hat schon jemand Jujube gesagt? 

- thuja thujon
- Beiträge: 21720
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Was kann man aus der eigentlich machen? Das Holz hat irgendwie was, ohne dass ich jetzt schon einen Verwendungszweck dafür gefunden hätte.
Die Früchte, nicht meins.
Die Früchte, nicht meins.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- mora
- Beiträge: 1545
- Registriert: 17. Apr 2022, 15:25
- Region: Südbaden
- Höhe über NHN: 170
- Bodenart: lehmig
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Ich finde die Früchte eigentlich lustig, Apfelig.
Wenn ich mal zu viel hätte dann würde ich die gerne zum essen trocknen. Oder zum süßen für Tee´s vielleicht.
Und ja, das Holz sieht echt interessant aus - aber echt stachelig das Ding.
Wenn ich mal zu viel hätte dann würde ich die gerne zum essen trocknen. Oder zum süßen für Tee´s vielleicht.
Und ja, das Holz sieht echt interessant aus - aber echt stachelig das Ding.
- Gartenplaner
- Beiträge: 21191
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Ich hatte im Süden Luxemburgs vor 5 Jahren zuletzt Befall.StadtlageSüdWest hat geschrieben: ↑25. Sep 2025, 20:53 Hier im äussersten Südwesten sind Walnüsse leider wg. Walnussfruchtfliege extrem frustrierend geworden, bei Euch noch nicht? Im besten Fall eine Riesenmühe mit einer Riesensauerei![]()
Wenn die Nüsse ein paar Tage am Boden lagen und es einmal drauf geregnet hatte, wars aber auch schon kaum noch Sauerei.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
- mora
- Beiträge: 1545
- Registriert: 17. Apr 2022, 15:25
- Region: Südbaden
- Höhe über NHN: 170
- Bodenart: lehmig
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Will nicht sagen woher meine ist weil ich ärger mit dem Händler habe und ihn deshalb nicht nennen werde
Jujube findet man relativ einfach - kann die Sorte "Li" empfehlen.
Ein guter Händler wäre Baumschule Eggert aber die haben sie nur in groß (LKW)

Jujube findet man relativ einfach - kann die Sorte "Li" empfehlen.
Ein guter Händler wäre Baumschule Eggert aber die haben sie nur in groß (LKW)
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12315
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Siehe dort: viewtopic.php?t=48875
Da weiss man nicht, ob man vom Holz vielleicht doch mehr hat wie von den Früchten... die guten Arten wachsen leider nicht, etwa die Indische Jujube. Die wäre auch sinnvoll gross.
In der Kategorie liegen auch Elsbeeren. Auch ein tolles Holz und suuuper Früchte, aus denen man eine edle und teure Spezialität brennen kann.
Da weiss man nicht, ob man vom Holz vielleicht doch mehr hat wie von den Früchten... die guten Arten wachsen leider nicht, etwa die Indische Jujube. Die wäre auch sinnvoll gross.
In der Kategorie liegen auch Elsbeeren. Auch ein tolles Holz und suuuper Früchte, aus denen man eine edle und teure Spezialität brennen kann.
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Ich habe mal recherchiert: Bei Amazon werden getrocknete Früchte verkauft! Heist das jetzt man kann die nur getrocknet essen oder kann man die wenn man einen Baum hat, auch frisch vom Baum essen?
- mora
- Beiträge: 1545
- Registriert: 17. Apr 2022, 15:25
- Region: Südbaden
- Höhe über NHN: 170
- Bodenart: lehmig
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Die kann man dann auch frisch vom Baum essen, in dem Link von Cydorian sind ganz viele Informationen.
Für mich schmecken sie frisch wie ein süßer Apfel ohne Säure mit einer recht luftigen knackigen Konsistenz.
Getrocknet ganz anders, sehr süß und ähnlich Datteln.
Für mich schmecken sie frisch wie ein süßer Apfel ohne Säure mit einer recht luftigen knackigen Konsistenz.
Getrocknet ganz anders, sehr süß und ähnlich Datteln.
- Beeren_Streuobst
- Beiträge: 11
- Registriert: 4. Jul 2024, 06:00
- Region: Hessen
- Höhe über NHN: 220
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Falls Beeren z.B. für Randbepflanzung in Frage kommen: Ribes aureum (Missouri-Johannisbeeren) sind, einmal angewachsen, hier äußerst robust - sie kommen verhältnismäßig gut sowohl mit Wassermangel / Hitze aus als auch mit Frost aus. Obwohl die meisten Sorten schwarze Beeren tragen, ist Sonnenbrand weniger problematisch als etwa bei schwarzen Johannisbeeren. Wichtig sind Zuchtformen mit größeren/schmackhaften Beeren - sonst lohnt die Ernte m. E. kaum. Nachteil ist die eher asynchrone Fruchtreife vieler Sorten, allerdings müssen reife Beeren auch nicht sofort geerntet werden (Erntefenster bei Vollreife von mind. 1 Woche; am Busch vertrocknete Beeren haben eine rosinenartige Konsistenz/Geschmack).
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12315
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Gold-/Duftjohannisbeeren hab ich alles auf der Obstwiese. Die Früchte sind minderwertig und ohne totalen Vogelschschutz erntet man nichts, aber sie halten Hitze und Trockenheit relativ gut aus. Alle paar Jahre wird sie von fleissigen Verkäufern erneut angepriesen und Läden wie Lubera erfinden neue Namen dafür, "Vierbeere" und so.
Gebüsch mit Wildobstqualität ist halt auch wieder wie so viele andere Vorschläge immer nur Gebüsch mit Wildobstqualität und leider keine Obstwiese. Fürs Gebüsch gibts viele Sachen, die das neue Wetter aushalten. Rosenarten mit verwertbaren Hagebutten etwa, die Ölweiden, andere Sachen. Auch trotzdem viel, das nicht mehr geht, die Fruchthartriegel hab ich z.B. jahrelang versucht oder Leycesteria formosa (Karamelbeere).
Gebüsch mit Wildobstqualität ist halt auch wieder wie so viele andere Vorschläge immer nur Gebüsch mit Wildobstqualität und leider keine Obstwiese. Fürs Gebüsch gibts viele Sachen, die das neue Wetter aushalten. Rosenarten mit verwertbaren Hagebutten etwa, die Ölweiden, andere Sachen. Auch trotzdem viel, das nicht mehr geht, die Fruchthartriegel hab ich z.B. jahrelang versucht oder Leycesteria formosa (Karamelbeere).
- hobab
- Beiträge: 4106
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Neue Arten für alte Obstwiesen
Leycesteria formosa kann man essen? Ist für mich bisher ein Ziergehölzle.
Was ist mit Kaki, oder ist die zu unexotisch? Schmeckt genauso fad- süsslich wie alle Feigen die ich bisher gegessen habe, Jujube klingt genausowenig verlockend. Ertragsbäume die man abernten und die Ernte lagern kann, finde ich dagegen ein gutes Ziel - da leuchtet mir bisher am ehesten kleinbleibende Castaneus ein.
Und was ist mit hitzetoleranteren Sorten? In Italien und Spanien wird ja auch Obst wie Apfel, Birne, Pfirsich produziert?
Was ist mit Kaki, oder ist die zu unexotisch? Schmeckt genauso fad- süsslich wie alle Feigen die ich bisher gegessen habe, Jujube klingt genausowenig verlockend. Ertragsbäume die man abernten und die Ernte lagern kann, finde ich dagegen ein gutes Ziel - da leuchtet mir bisher am ehesten kleinbleibende Castaneus ein.
Und was ist mit hitzetoleranteren Sorten? In Italien und Spanien wird ja auch Obst wie Apfel, Birne, Pfirsich produziert?
Berlin, 7b, Sand