Auffallende Gehölze III (Gelesen 390752 mal)

[Helene Z.]

Danke sehr Kranich
Die Wurzeln dieser Sumpfzypresse haben uns sehr beeindruckt.

Schlosspark Schwerin

[Immer-grün]

Sieht wirklich toll aus, Helene.( Wie alt der Baum wohl sein mag?)
.
Spiraea betulifolia
und
Abelia mosanensis (ähnliche Herbstfarben bei den beiden)

[Kranich]

Spiraea betufolia "Tor" leuchtet jetzt hier auch wunderbar,
nicht zu verachten ist aber auch die Herbstfärbung von "Viburnum nudum Brandywine"

[Cryptomeria]

Im Schlosspark Schwerin gibt es noch viel mehr tolle Bäume und ich meine mich zu erinnern, dass bei den großen Platanen das Pflanzdatum dabei steht mit in etwa 1860. ( Ich kann mich aber auch täuschen ). Aber so in etwa wird man auch alle anderen sehr alten Bäume einordnen können. Auch mehrere Sumpfzypressen. In einer gibt es auch einen Hexenbesen, der als T.D. ' Schwerin ' mal im Handel war. Im Winter besser sichtbar. ( Wenn er denn heute noch da ist. Mein Besuch ist auch schon einige Jahre her).
VG Wolfgang

[Buddelkönigin]

Nun beginnt Cornus kousa 'Milky Way' mit einer intensiven Herbstfärbung.
.

.

.

[Rhytidiadelphus]

Ist dies eine Hamamelis, die im Oktober blüht?

Das dürfte Hamamelis virginiana sein, die im Herbst blüht. Wenn sie blüht, wenn die Blätter abgefallen sind, ist das ja ok. Hier im Forstbotanischen Garten zwischen den Instituten ist mir ein Exemplar aufgefallen, da stehen die Blüten zwischen dem gelben Herbstlaub und fallen kaum auf.

[sempervirens]

Auffällig Herbstfärbend, aber auch auffällig Invasiv

[Buddelkönigin]

Stimmt... der Essigbaum könnte mein absolutes Lieblingsgehölz sein... sowohl von Wuchsform, Früchten und Blattform her, als auch von der tollen Herbstfärbung.
In meinem früheren Garten hatte ich einen hinter die Stützwand eines Wasserlaufs gepflanzt. Man bekam sie ja früher überall geschenkt. Von dort legte er seinen Schirm malerisch über den kleinen Teich und blieb einige Jahre völlig zahm.
Dann kam Kyrill, und der schöne Baum kippte einfach um.
Danach passierte es:
Hunderte Aufschläge sprießten auf mehreren Metern überall die Grenze entlang aus dem Boden. Und ich übertreibe nicht...
Sie ließen sich dann nur durch mehrmaliges Mähen im Jahr mit dem Rasentrecker einigermaßen bändigen, wurden immer wieder bis hüfthoch. Wir konnten froh sein, daß eine Pferdeweide angrenzte und die Nachbarn kein Problem damit hatten.
Also: Nie wieder Essigbaum, wenn er auch noch so schön ist.
Züchterisch scheint da ja nichts wirklich möglich zu sein. Im Arboretrum Park Härle habe ich neulich die Züchtung Rhus typhina 'Tiger Eyes' bestaunt. Der Baum stand in einer großen Wiese und belegte mehrere qm.
Falls er zu viele Ausläufer treiben sollte, werden die sicher auch mit dem Mäher in Schach gehalten.