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Empfehlungen Hausbaum (Gelesen 1186 mal)
Moderator: AndreasR
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Re: Empfehlungen Hausbaum
die Frage ist aber auch, wie viel Zeit man hat. sicher auch, wie viel Pflege man aufwenden kann. Einen großen Baum zu pflanzen ohne eine adäquate, aufwändige Pflegevon jemand der die Grundlagen versteht, macht so eine Sache natürlich hinfällig (wie eben auch vorher in der Baumschule) .
und ohne auf den konkreten Fall anzuspielen - andererseits pauschal mangelnde Lebensart anzudeuten finde ich unpassend. Es gibt Menschen in völlig anderen Lebenssituationen und Abschnitten, die die Muße zu warten schlicht nicht haben, soll sich doch jeder freuen wenn er noch glaubt genug zeit zu haben.
und ohne auf den konkreten Fall anzuspielen - andererseits pauschal mangelnde Lebensart anzudeuten finde ich unpassend. Es gibt Menschen in völlig anderen Lebenssituationen und Abschnitten, die die Muße zu warten schlicht nicht haben, soll sich doch jeder freuen wenn er noch glaubt genug zeit zu haben.
- goworo
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Re: Empfehlungen Hausbaum
Seltsam. Wir haben einen Cercidiphyllum japonicum irgendwann nach Wiebke, also nach 1990 gepflanzt. Zurück gefroren ist da nie was und inzwischen ist das ein durchaus respektabler Baum geworden. Aufasten wollten wir ihn nie, denn dabei würde auch der malerische Wuchs verloren gehen.
(Der Baum in der Mitte mit der gelben Herbstfärbung)
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- Cryptomeria
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Re: Empfehlungen Hausbaum
Zurückfrieren bei mir auch nie. Aber er braucht viel Wasser.
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Re: Empfehlungen Hausbaum
Bei mir sieht er auch nach einigen Jahren noch elend aus, nicht dicht belaubt wie bei Goworo. Ich vermute auch, dass es ihm hier trotz gießens zu trocken ist. 

Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Empfehlungen Hausbaum
Ich würde den auch nehmen, passt ins Profil. ( u.a. sehr schnittverträglich, wenn es denn doch mal sein müsste.)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
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Re: Empfehlungen Hausbaum
So sehen unsere schon zwei Wochen aus.
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Re: Empfehlungen Hausbaum
[quote=Mathilda11 post_id=4369225 time=1760721208 user_id=
Es gibt Menschen in völlig anderen Lebenssituationen und Abschnitten, die die Muße zu warten schlicht nicht haben, soll sich doch jeder freuen wenn er noch glaubt genug zeit zu haben.
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Da gibt es wohl ein Missverständnis: es bringt nichts große Bäume zu pflanzen mit dem Ziel dann schneller die Endgröße zu kriegen: junge Bäume holen die Differenz bald auf und wachsen in der Regel danach auch vitaler weiter als der groß gekaufte. Und einen Baum von den gewünschten sieben Metern zu pflanzen: da braucht es tiefe Taschen und ob der dann zufriedenstellend anwächst? Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich scheiter jedenfalls bei einigen Kunden damit…
Es gibt Menschen in völlig anderen Lebenssituationen und Abschnitten, die die Muße zu warten schlicht nicht haben, soll sich doch jeder freuen wenn er noch glaubt genug zeit zu haben.
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Da gibt es wohl ein Missverständnis: es bringt nichts große Bäume zu pflanzen mit dem Ziel dann schneller die Endgröße zu kriegen: junge Bäume holen die Differenz bald auf und wachsen in der Regel danach auch vitaler weiter als der groß gekaufte. Und einen Baum von den gewünschten sieben Metern zu pflanzen: da braucht es tiefe Taschen und ob der dann zufriedenstellend anwächst? Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich scheiter jedenfalls bei einigen Kunden damit…
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Re: Empfehlungen Hausbaum
Gelbe Herbstfärbung? Schau mal da:
viewtopic.php?t=75759#p4368212
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Zauberspruch für Häckselnde:
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Re: Empfehlungen Hausbaum
Ich kenne hier nur einen ganz Großen, den im BoGa Herrenhausen hinterm vorderen Gwh. Der wächst aber sehr breit und das war auch der Grund für die Anschaffung damals. Ich wollte irgendwann drunter durchgehen können und dort sollte eine Sitzfläche im Schatten entstehen. Naja, Träume halt.goworo hat geschrieben: ↑17. Okt 2025, 19:30 Seltsam. Wir haben einen Cercidiphyllum japonicum irgendwann nach Wiebke, also nach 1990 gepflanzt. Zurück gefroren ist da nie was und inzwischen ist das ein durchaus respektabler Baum geworden. Aufasten wollten wir ihn nie, denn dabei würde auch der malerische Wuchs verloren gehen.
(Der Baum in der Mitte mit der gelben Herbstfärbung)
viewtopic.php?p=4368607#p4368607

Der friert gern im Spätherbst an den jungen Triebspitzen zurück. 30 cm gewachsen, 10 cm zurückgefroren. Nervtötend.
Bezüglich Hainbuchen muß ich sagen, die vertragen als größere Bäume gepflanzt keine Trockenheit.
Ich habe eine Handvoll im Garten als Hecke stehen, als kleine Pflanzen gekauft. Die sind relativ dürreresistent und schlagen sich ganz gut.
Im Gegensatz dazu hat die Gemeinde einige Hochstämme auf der anderen Straßenseite gepflanzt und die werden seit sicher fünf Jahren von zwei Nachbarn gegossen (ab und zu bei Bedarf, nicht täglich). Diese Hainbuchen sind immer noch nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen. Der Bauhof hat natürlich besseres zu tun, als diese Anpflanzung zu gießen.

Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Empfehlungen Hausbaum
Mein Cercidiphyllum japonicum wächst auch ganz gut. Manchmal verliert bei einem Spätfrost das Laub und treibt dann wieder aus. Problematischer finde ich das sehr flache weitstreichende Wurzelwerk, das Bodenbearbeitung auch außerhalb des Kronenbereichs schwierig macht und bei Sommertrockenheit dem Baum zu wenig Feuchtigkeit zuführt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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