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Leicht ramponierte Konifere (Gelesen 208 mal)
Moderator: AndreasR
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Leicht ramponierte Konifere
Hier im Garten lichte ich immer noch die Randbepflanzungen aus, die wohl meist auf Abstaende fuer Neupflanzungen gesetzt wurden. Koniferen sind eh nicht so mein Fall, und hier stehen zwei knapp nebeneinander - mit einer dazwischen eingeklemmten Forsythie - wovon die rechte unten verkahlt.
Ich nehme mal an, dass sich das nicht mehr erholt? Dann waere das ein Kandidat fuers Entfernen, und die linke Konifere koennte sich etwas ausbreiten (wofuer noch beide Forsythien links und rechts weg muessten).Re: Leicht ramponierte Konifere
Also für mich sieht das alles nach Entfernen aus. Tabula rasa und dann was neues pflanzen, was dann auch Licht und Luft hat.
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Dass etwas weg muss, ist mir klar; die Deutzie rechts soll aber bleiben - die muss nur verjuengt werden. Meine Frage ging auch in die Richtung, ob sich solche Kahlstellen an einer solchen Konifere (Lebensbaum?) ueberhaupt wieder regenerieren wuerden.
Ansonsten, ja. Eine Nachbarin fand mal eine Beschreibung des Garten von mir treffend, als ich meinte, hier stuenden teilweise zehn verschiedene Gehoelze auf einem Quadratmeter. An dieser Stelle waere das jetzt uebertrieben, aber ich finde es schon irgendwie faszinierend, dass fast alle Forsythien hier unmoeglich stehen.
Ansonsten, ja. Eine Nachbarin fand mal eine Beschreibung des Garten von mir treffend, als ich meinte, hier stuenden teilweise zehn verschiedene Gehoelze auf einem Quadratmeter. An dieser Stelle waere das jetzt uebertrieben, aber ich finde es schon irgendwie faszinierend, dass fast alle Forsythien hier unmoeglich stehen.
- AndreasR
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Die meisten Nadelbäume (außer Eibe) regenerieren sich nicht mehr an diesen Stellen, also lieber die Thuja (?) herausnehmen, damit der Rest mehr Platz hat. Bei Forsythie, Deutzie und Co. kann man problemlos ältere, vergreiste Stämme bodentief abschneiden. Sogar auf den Stock setzen würde da gehen, aber das ist eigentlich unnötig, lieber schneidet man nach und nach jedes Jahr den einen oder anderen heraus, damit die Sträucher wieder in Form kommen.
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Thuja und Chamaecyparis sind eh Auslaufmodelle die mit Trockenheit nicht klar kommen - weg damit.
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- Cryptomeria
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Re: Leicht ramponierte Konifere
In der Mitte steht Thuja occidentalis. Links daneben kann ich so nicht erkennen. Aber wenn du den fotografierst, sage ich dir auch, was es ist. Ich würde langsam vorgehen, peu a peu entfernen. Bei Thuja auch alles Braune weggeschnitten und vielleicht dann nochmal geschaut. Frei gestellt würde er sich nach oben auch wieder baumförmig entwickeln. Aber, wenn du in einer Gegend wohnst mit wenig Niederschlag, können diese Nadelbäume schon leiden und unansehnlich ( oder noch unansehnlicher ) werden. Und wenn du sowieso kein Freund von diesen Nadelbäumen bist und du dir eine bessere Bepflanzung vorstellen kannst, dann weg damit und neu begonnen. Nur -manchmal sagt man nach Tabula rasa, das hätte vielleicht eine Zeitlang doch noch als Sichtschutz gedient oder ähnliches. Und dann ist es zu spät.
VG Wolfgang
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Ich würde denken der Thuja ist noch ganz brauchbar! ...für's Osterfeuer 
Da, an diesem Standort macht das keinen Sinn.

Da, an diesem Standort macht das keinen Sinn.
- hobab
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Na, schon.. wenn man auf 40 m hohe Bäume steht, oder Spaß daran hat, die Nachbarschaft zu verschatten..
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Es ist das Übliche. Wenn gepflanzt wird, dann kleine Gehölze und davon reichlich, was auch in Ordnung ist. Sonst sieht es gar zu ärmlich aus. Irgendwann muss die Säge zum Einsatz kommen.
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Vielen Dank fuer die ganzen Antworten! Ich denke, die Thuja auf dem Bild kommt dann auf alle Faelle weg.
Die Buesche dort stehen uebrigens auch nicht komplett frei. Ein grosser Kirschlorbeer steht da immer noch auf der Gartenseite davor, und ein 6 Meter hoher Flieder.
Kann ich morgen mal versuchen.Cryptomeria hat geschrieben: ↑23. Okt 2025, 19:06 In der Mitte steht Thuja occidentalis. Links daneben kann ich so nicht erkennen. Aber wenn du den fotografierst, sage ich dir auch, was es ist.
Ich verstehe das schon, und im Prinzip habe ich da schon sehr viel weggeschnitten. Die Thuja war eigentlich gar nicht zu sehen, weil die teilweise von einer riesigen Lorbeerkirsche ueberwachsen war. Und ja, sie verdeckt den Blick auf eine unter Verticillium leidende Eberesche auf der Feldseite des Zauns. Da muss ich mir sowieso ueberlegen, was ich hier pflanze. Andererseits hat die nun groesstenteils moegliche Sicht mir gezeigt, dass da ein Wald aus Walnussbaeumen und Vogelkirschen aufwaechst. Insofern habe ich sowieso nur Licht auf ein paar Jahre, bevor wieder alles schattig wird.Cryptomeria hat geschrieben: ↑23. Okt 2025, 19:06 Nur -manchmal sagt man nach Tabula rasa, das hätte vielleicht eine Zeitlang doch noch als Sichtschutz gedient oder ähnliches. Und dann ist es zu spät.
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Die Buesche dort stehen uebrigens auch nicht komplett frei. Ein grosser Kirschlorbeer steht da immer noch auf der Gartenseite davor, und ein 6 Meter hoher Flieder.
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Jo..., das passt schon und eine gute Säge ist von Vorteil .
auch wir schreddern jedes Jahr viel Material!
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Re: Leicht ramponierte Konifere
Sehe ich auch so, raus damit und nicht warten bis zum Osterfeuer, sondern am besten gleich verheizen. Ist die Wurzel noch dran, stehen sie in der Feuertonne stabiler.
Das bisschen mehr Licht tut der Ecke nur gut.
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