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Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten? (Gelesen 530 mal)
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- Mediterraneus
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Schnecken? Mögen sie auch sehr?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- Kasbek
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Bewußt zur Überwinterung ausgepflanzt habe ich Commelina noch nie. Es keimen immer mal welche auf den Stellen der Gemüsebeete, wo ich alte Kübelpflanzenerde verklappt habe (im hiesigen Kübelgarten hat die fast UnkrautstatusMediterraneus hat geschrieben: ↑30. Okt 2025, 13:58 Ich habe eine versuchsweise gepflanzt. Bin gespannt, ob da was wiederkommt. Kommt die bei dir über den Winter?
Die ist ja echt sowas von Blau![]()
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Ich wußte, daß euch was einfällt, danke!
Ich fang mal von hinten an: Commelina tuberosa bekam ich im Herbst geschenkt und bin sehr froh, endlich wieder eine zu haben. Bei den hiesigen Bedingungen (etwas erhöhte Feldrandlage Richtung Osten, wo Winterwind quasi "direkt aus Sibirien" reinhaut) leider nur als Kübelpflanze überlebensfähig (und auch schon eingeräumt).
Dasselbe gilt für Agapanthus: Ein Versuch mit einem relativ winterharten an relativ geschütztem Platz ging vor vielen Jahren schief.
Gentiana asclepiadea ist ein Traum, den ich aus Vernunftgründen aufgegeben habe: Zwei oder drei Versuche der Vergangenheit an verschiedenen Standorten waren bereits erfolglos und eine weitere dieser wunderschönen Pflanzen will ich nicht zum Tode verurteilen.
Geranium magnificum "Rosemoor" ist auch sehr schön und von mir immer in einem Pflegegarten bewundert. Für die vorhandene, kleine Fläche hier (zweimal je ein knapper Quadratmeter) wird es aber zu breit.
Das gilt auch für Staudenclematis, die ich an anderen Stellen auch sehr mag.
Isodon longitubus kannte ich gar nicht und gefällt mir sehr gut. Wenn´s die in einem Drittel der Höhe gäbe (angegeben sind 120 cm) wäre sie perfekt, so aber leider zu hoch. Werde sie aber im Hinterkopf behalten falls sich ein geeigneterer Standort findet.
Adenophora Àmethyst`wäre in weniger als 60-80 cm Höhe auch sehr passend. Kommt ebenfalls auf die Liste für die Suche nach höhen-mäßig adäquatem Standort.
Jakobsleiter/Polemonium caearulaeum wächst schon im Hintergrund der betreffenden Stelle/n und macht sich sehr gut, wird für den Bereich weiter vorne allerdings zu hoch (in Vollblüte hier mindestens 90 cm)
Liriope ist eine sehr gute Idee! Wenn ich nur wüßte, wie ich die zum Blühen kriege: Hier wachsen an ähnlichen wie dem beschriebenen Standort drei (oder vier) Pflanzen (die Sortenschilder sind weg, es sollten aber dunkelblaue sein) seit mindestens vier Jahren vor sich hin: Zugelegt haben sie ganz ordentlich, machen aber immer noch keine Anstalten zu blühen.
Im Pflegegarten blüht seit vielen Wochen eine wunderschöne, dunkelblaue Liriope unter ähnlichen Bodenbedingungen an einem wesentlich schattigeren Platz, nur bei mir wollen sie nicht. Was gibt es da für Tricks?
Auch sehr interessant ist die Veronica spicata, die sogar noch im Oktober nachblüht. Welche Sorte könnte das wohl sein?
Die Hiesigen sind eher hell- bis mittelblau und blühen relativ kurz im Frühsommer. Von Veronica longifolia hätte ich viele schöne Sämlinge in tiefem Dunkelblau, die aber schon bei nicht ganz vollsonnigen Standorten zum Rumlungern neigen und sich auch durch mehrfaches Zurückschneiden nicht auf 50 cm oder weniger halten lassen.
Verbessert hatte ich den lehmigen Boden früher schon durch Mulchen mit Mist. Seitdem immer wieder gewaschenen Sand, Splitt und Kompost aufgebracht, eingemischt und teilweise untergegraben aber der ursprüngliche Lehm frißt tatsächlich alles und es ist die zweitnasseste Ecke des Gartens.
Drei Meter weiter war die nasseste Stelle, die anfangs jeden Winter unter Wasser stand. Ein kleiner, ca. 1 m tief gegrabener Schacht mit Füllung von Ton-, Ziegelscherben und kleineren Feldsteinen hat dann an der Stelle das Problem behoben.
Die jetzt neu zu bepflanzenden Plätze und ihr Umfeld wurden aber jahrzehntelang als Friedhof für Katzen, Kaninchen und andere kleinere Haustiere benutzt, deshalb möchte ich da nicht gerne die Totenruhe durch Drainage-Schächte stören
In der Hoffnung auf zukünftige Blüten (wenn ihr mir eure Tricks dazu verratet) werde ich erstmal eine der Liriopen versetzen (oder besser im Frühling?) und, auf der Suche nach der Sorte von Roeschens Exemplar, bei den Staudenanbietern alle verfügbaren Veronica spicata durchschauen.
Damit wären dann zwei von insgesamt (je nach späterem Staudenumfang) vier, sechs oder mehr potenziellen Pflanzplätzen vergeben, hurra und danke!
Bevor ich den Rest davon mit den "neon"-blauen Corydalis flexuosa besetze, die hier schon an (zu) vielen Stellen rumwuchern, habt ihr vielleicht noch zusätzliche Ideen. Jedenfalls bleibt der Rest ansonsten noch frei.
Ich fang mal von hinten an: Commelina tuberosa bekam ich im Herbst geschenkt und bin sehr froh, endlich wieder eine zu haben. Bei den hiesigen Bedingungen (etwas erhöhte Feldrandlage Richtung Osten, wo Winterwind quasi "direkt aus Sibirien" reinhaut) leider nur als Kübelpflanze überlebensfähig (und auch schon eingeräumt).
Dasselbe gilt für Agapanthus: Ein Versuch mit einem relativ winterharten an relativ geschütztem Platz ging vor vielen Jahren schief.
Gentiana asclepiadea ist ein Traum, den ich aus Vernunftgründen aufgegeben habe: Zwei oder drei Versuche der Vergangenheit an verschiedenen Standorten waren bereits erfolglos und eine weitere dieser wunderschönen Pflanzen will ich nicht zum Tode verurteilen.
Geranium magnificum "Rosemoor" ist auch sehr schön und von mir immer in einem Pflegegarten bewundert. Für die vorhandene, kleine Fläche hier (zweimal je ein knapper Quadratmeter) wird es aber zu breit.
Das gilt auch für Staudenclematis, die ich an anderen Stellen auch sehr mag.
Isodon longitubus kannte ich gar nicht und gefällt mir sehr gut. Wenn´s die in einem Drittel der Höhe gäbe (angegeben sind 120 cm) wäre sie perfekt, so aber leider zu hoch. Werde sie aber im Hinterkopf behalten falls sich ein geeigneterer Standort findet.
Adenophora Àmethyst`wäre in weniger als 60-80 cm Höhe auch sehr passend. Kommt ebenfalls auf die Liste für die Suche nach höhen-mäßig adäquatem Standort.
Jakobsleiter/Polemonium caearulaeum wächst schon im Hintergrund der betreffenden Stelle/n und macht sich sehr gut, wird für den Bereich weiter vorne allerdings zu hoch (in Vollblüte hier mindestens 90 cm)
Liriope ist eine sehr gute Idee! Wenn ich nur wüßte, wie ich die zum Blühen kriege: Hier wachsen an ähnlichen wie dem beschriebenen Standort drei (oder vier) Pflanzen (die Sortenschilder sind weg, es sollten aber dunkelblaue sein) seit mindestens vier Jahren vor sich hin: Zugelegt haben sie ganz ordentlich, machen aber immer noch keine Anstalten zu blühen.
Im Pflegegarten blüht seit vielen Wochen eine wunderschöne, dunkelblaue Liriope unter ähnlichen Bodenbedingungen an einem wesentlich schattigeren Platz, nur bei mir wollen sie nicht. Was gibt es da für Tricks?
Auch sehr interessant ist die Veronica spicata, die sogar noch im Oktober nachblüht. Welche Sorte könnte das wohl sein?
Die Hiesigen sind eher hell- bis mittelblau und blühen relativ kurz im Frühsommer. Von Veronica longifolia hätte ich viele schöne Sämlinge in tiefem Dunkelblau, die aber schon bei nicht ganz vollsonnigen Standorten zum Rumlungern neigen und sich auch durch mehrfaches Zurückschneiden nicht auf 50 cm oder weniger halten lassen.
Verbessert hatte ich den lehmigen Boden früher schon durch Mulchen mit Mist. Seitdem immer wieder gewaschenen Sand, Splitt und Kompost aufgebracht, eingemischt und teilweise untergegraben aber der ursprüngliche Lehm frißt tatsächlich alles und es ist die zweitnasseste Ecke des Gartens.
Drei Meter weiter war die nasseste Stelle, die anfangs jeden Winter unter Wasser stand. Ein kleiner, ca. 1 m tief gegrabener Schacht mit Füllung von Ton-, Ziegelscherben und kleineren Feldsteinen hat dann an der Stelle das Problem behoben.
Die jetzt neu zu bepflanzenden Plätze und ihr Umfeld wurden aber jahrzehntelang als Friedhof für Katzen, Kaninchen und andere kleinere Haustiere benutzt, deshalb möchte ich da nicht gerne die Totenruhe durch Drainage-Schächte stören
In der Hoffnung auf zukünftige Blüten (wenn ihr mir eure Tricks dazu verratet) werde ich erstmal eine der Liriopen versetzen (oder besser im Frühling?) und, auf der Suche nach der Sorte von Roeschens Exemplar, bei den Staudenanbietern alle verfügbaren Veronica spicata durchschauen.
Damit wären dann zwei von insgesamt (je nach späterem Staudenumfang) vier, sechs oder mehr potenziellen Pflanzplätzen vergeben, hurra und danke!
Bevor ich den Rest davon mit den "neon"-blauen Corydalis flexuosa besetze, die hier schon an (zu) vielen Stellen rumwuchern, habt ihr vielleicht noch zusätzliche Ideen. Jedenfalls bleibt der Rest ansonsten noch frei.
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Microcitrus
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Katzenminze fü+hlt sich hier im Schotter des sonnigen Blühstreifens an der Straße wohler aber Ajuga incisa ist sehr vielversprechend und schon notiert
Nachtrag zu Lobelien: Lobelia siphilitica habe ich aus dem vorgenannten Bereich eliminiert (sprich verschenkt), die wurden zu hoch (70 cm oder mehr) und haben sich zu stark versamt. Schade, denn Farbe und Blütezeit waren da eigentlich passend.
Nachtrag zu Lobelien: Lobelia siphilitica habe ich aus dem vorgenannten Bereich eliminiert (sprich verschenkt), die wurden zu hoch (70 cm oder mehr) und haben sich zu stark versamt. Schade, denn Farbe und Blütezeit waren da eigentlich passend.
Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Bei dieser Gärtnerei auf dem Stuttgarter Wochenmarkt gekauft:
https://umbachbioland.de/collections/blutenpflanzen
V. spicata
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Grün ist die Hoffnung
- Gartenplaner
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Strobilanthes attenuata 'Blue Carpet'
Andere Strobilanthes-Arten bieten gleiche Blütezeit und Farbe, werden aber höher.
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Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- hobab
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Die siphilitica hat sich versamt? Neid! Hier geht die nur beharrlich ein…
Dagegen ist Commelina communis ein fieses Unkraut, bei dem auch das kleinste Fitzelchen entfernt werden muss, da es sonst sofort wieder da ist. Wenn die anderen Arten genauso anstrengend sind, würde ich ohnehin die Finger von lassen.
Sehr schön finde ich Strobilanthes attenuatus ‚Blue Carpet‚, der blüht allerdings eher spät im September und wächst schon ein wenig ausladend. Die Höhe stimmt aber. An Ajuga habe ich auch schon gedacht, allerdings an genevensis. Wurde von Till Hoffmann gelobt, wächst bei mir aber eher verhalten.
Veronica wächst bei mir nur in der Sonne gut, kriegt sonst Mehltau. Schön in teucrium ‚Knallblau‘, der Name sagt alles.
Und bei mir ist Clematis integrifolia wirklich ein Dauerblüher. Nie viele Blüten, aber eigentlich immer etwas am blühen bis Mitte Oktober, oder darüber hinaus.
Dagegen ist Commelina communis ein fieses Unkraut, bei dem auch das kleinste Fitzelchen entfernt werden muss, da es sonst sofort wieder da ist. Wenn die anderen Arten genauso anstrengend sind, würde ich ohnehin die Finger von lassen.
Sehr schön finde ich Strobilanthes attenuatus ‚Blue Carpet‚, der blüht allerdings eher spät im September und wächst schon ein wenig ausladend. Die Höhe stimmt aber. An Ajuga habe ich auch schon gedacht, allerdings an genevensis. Wurde von Till Hoffmann gelobt, wächst bei mir aber eher verhalten.
Veronica wächst bei mir nur in der Sonne gut, kriegt sonst Mehltau. Schön in teucrium ‚Knallblau‘, der Name sagt alles.
Und bei mir ist Clematis integrifolia wirklich ein Dauerblüher. Nie viele Blüten, aber eigentlich immer etwas am blühen bis Mitte Oktober, oder darüber hinaus.
Berlin, 7b, Sand
- Apfelbaeuerin
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Bei mir zeigt sie keinen Schneckenfraß.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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- Buddelkönigin
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Wir haben Dir jetzt beinahe alles vorgeschlagen @ IrisLost
Von Sonne über Halbschatten bis Schatten. Von Frühling über Sommer bis zur Herbstblüte... und von kriechend bis kniehoch!!!
Da war schon viel schönes dabei...
Äh... wie war nochmal Deine Frage ?
.
Zum Thema Jakobsleitern:
Es gibt durchaus auch niedrige... bei diesem nassen Lehm vielleicht doch passend
Vor allem, weil Du ja gute Erfahrungen mit der hohen dort schon bestätigen konntest.
Allerdings habe ich leider mal wieder keine eigene Erfahrung dazu... obwohl feuchter Lehm auch hier durchaus geboten werden kann.
.
https://www.sarastro-stauden.com/shop/w ... rple-rain/
.
https://www.gaissmayer.de/web/shop/pfla ... osum/9750/
.
https://www.gaissmayer.de/web/shop/pfla ... ple/12102/
Von Sonne über Halbschatten bis Schatten. Von Frühling über Sommer bis zur Herbstblüte... und von kriechend bis kniehoch!!!
Äh... wie war nochmal Deine Frage ?
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Zum Thema Jakobsleitern:
Es gibt durchaus auch niedrige... bei diesem nassen Lehm vielleicht doch passend
Vor allem, weil Du ja gute Erfahrungen mit der hohen dort schon bestätigen konntest.
Allerdings habe ich leider mal wieder keine eigene Erfahrung dazu... obwohl feuchter Lehm auch hier durchaus geboten werden kann.
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
- Buddelkönigin
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Ajuga incisa finde ich auch sehr interessant, bei mindestens Halbschatten...
Wenn ich bald mehr Schatten bieten kann, könnte ich den auch mal probieren. Zurzeit ist Schatten allerdings hier noch Mangelware.
.
Hier blüht Geranium magnificum 'Rosemoor' auch im Halbschatten, deshalb hatte ich gerade diesen empfohlen. Wird hier auch nicht zu breit, jedenfalls kein Vergleich zu 'Rozanne'...
Wenn ich bald mehr Schatten bieten kann, könnte ich den auch mal probieren. Zurzeit ist Schatten allerdings hier noch Mangelware.
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Hier blüht Geranium magnificum 'Rosemoor' auch im Halbschatten, deshalb hatte ich gerade diesen empfohlen. Wird hier auch nicht zu breit, jedenfalls kein Vergleich zu 'Rozanne'...
Zuletzt geändert von Buddelkönigin am 30. Okt 2025, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Was war denn da das Problem?IrisLost hat geschrieben: ↑30. Okt 2025, 14:44 ...
Gentiana asclepiadea ist ein Traum, den ich aus Vernunftgründen aufgegeben habe: Zwei oder drei Versuche der Vergangenheit an verschiedenen Standorten waren bereits erfolglos und eine weitere dieser wunderschönen Pflanzen will ich nicht zum Tode verurteilen.
...
Ich hab ja auch Töpferlehm, im Winter durchgehend nass.
Gentiana asclepiadea brauchte bei mir nur einige Jahre, bis sich die Pflanze aufgebaut hatte, das ging nicht sehr schnell und in den ersten paar Jahren war sie wirklich mickrig.
Aber dann erreichte sie eine Stärke, bei der sie blühte und den malerisch überhängenden Wuchs entwickelte.....nur um in den Dürresommern kurz danach dann extrem unter Trockenheit zu leiden.
momantan ist sie leider wieder nur noch ein Schatten ihrer besten Jahre.
Wenns im Sommer an der Stelle feucht bleibt, würde ichs da nochmal versuchen.....
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Ja, Buddelkönigin, das waren viele tolle Vorschläge, für den genannten Standort und für andere, die sich hoffentlich mal ergeben
Von Rozanne bis G. sanguineum stehen hier alle Geranium halb- bis dreiviertel schattig und lassen sich dadurch nicht in ihrem Ausbreitungsdrang beeinträchtigen. Vermutlich bräuchten sie dafür etwas magerere Verhältnisse. Das frühere, jahrelange Mulchen mit dicken Mistschichten läßt sich aber nicht mehr rückgängig machen.
Eine zierlichere, niedrigere, rotlaubige Polemonium-Pflanze hatte ich mal und weiß nicht, warum die irgendwann weg war. Ist sicher nochmal einen Versuch wert. Weiter im Vordergrund des besagten Bereichs wächst ein niedriges, panaschiertes Polemonium, dem es dort aber offensichtlich nicht sonnig genug ist. Das bekommt im Frühling einen hoffentlich genehmeren Platz.
Ja, hobab, Lobelia siphilitica versamt sich auf frischen Böden exzessiv. Darum dauert es immer länger, Abnehmer für an die Straße Gestellte zu finden: Wer eine Pflanze hat, braucht i. d. R. keinen Nachwuchs von woanders mehr.
Gartenplaner, wenn ich wüßte, was das Problem für Gentiana asclepiadea war, würde ich es gerne nochmal versuchen, hab aber keine Ahnung: Die ausprobierten Pflanzplätze waren teils vollsonnig, teils halbschattig, auf eher durchlässigem und auf eher schwerem Boden. An allen sind sie kurz ausgetrieben um dann sehr schnell zu versterben. - Entsprechende Pflanzen bei länger anhaltender Trockenheit zu gießen ist hier eh selbstverständlich, an Wassermangel lag´s wohl eher nicht.
Von Rozanne bis G. sanguineum stehen hier alle Geranium halb- bis dreiviertel schattig und lassen sich dadurch nicht in ihrem Ausbreitungsdrang beeinträchtigen. Vermutlich bräuchten sie dafür etwas magerere Verhältnisse. Das frühere, jahrelange Mulchen mit dicken Mistschichten läßt sich aber nicht mehr rückgängig machen.
Eine zierlichere, niedrigere, rotlaubige Polemonium-Pflanze hatte ich mal und weiß nicht, warum die irgendwann weg war. Ist sicher nochmal einen Versuch wert. Weiter im Vordergrund des besagten Bereichs wächst ein niedriges, panaschiertes Polemonium, dem es dort aber offensichtlich nicht sonnig genug ist. Das bekommt im Frühling einen hoffentlich genehmeren Platz.
Ja, hobab, Lobelia siphilitica versamt sich auf frischen Böden exzessiv. Darum dauert es immer länger, Abnehmer für an die Straße Gestellte zu finden: Wer eine Pflanze hat, braucht i. d. R. keinen Nachwuchs von woanders mehr.
Gartenplaner, wenn ich wüßte, was das Problem für Gentiana asclepiadea war, würde ich es gerne nochmal versuchen, hab aber keine Ahnung: Die ausprobierten Pflanzplätze waren teils vollsonnig, teils halbschattig, auf eher durchlässigem und auf eher schwerem Boden. An allen sind sie kurz ausgetrieben um dann sehr schnell zu versterben. - Entsprechende Pflanzen bei länger anhaltender Trockenheit zu gießen ist hier eh selbstverständlich, an Wassermangel lag´s wohl eher nicht.
Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Nachtrag: Strobilantes `Blue Carpet`sieht sehr schön aus, mich macht nur die Bezeichnung "kissenbildend" mißtrauisch: Es hat viele Jahre gedauert, die früher sehr großen C. poscharskyana-Flächen auf ein bis zwei Quadratmeter zu reduzieren und Symphytum `Wisley Blue`bis auf Restbestände im Vorgarten zu eliminieren. Diese "Kissen" waren ein paar Nummern zu groß 
- hobab
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Re: Niedrige dunkelblaue Sommerstaude für Halbschatten?
Mein Eindruck ist, dass die am besten am Hang stehen. Dann passt Lehm auch sehr gut, aber das Wasser muss abfließen können. Oder man hat einen sehr steinigen Boden, der durchlässig genug ist, so dass auch Lehm nie zu Staunässe führt.
Berlin, 7b, Sand