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polluxverde hat geschrieben: ↑17. Nov 2025, 21:26
In England bestelle ich nix mehr, obwohl es dort ja einige außergewöhnliche Chrysanthemen zu kaufen gibt.
Hast Du einen Weg gefunden, in England zu bestellen und auch Pflanzen zu bekommen?
Nein, seit dem Brexit ist der Pflanzenbezug aus dem United Kingdom schwierig bis nicht mehr möglich ( " please notice that we do not
deliver plants to countries other than Great Britain " , oder so ähnlich ), dabei gibt´s herrliche Chrysanthemen zB in Cotswold Garden
Nursery oder auch bei Halls of Heddon, die Du ja mal vor einiger Zeit genannt hast.
Ich hoffe , einige schöne Pflanzen im nächsten Frühjahr auf dem Pflanzenmarkt im Rhododendronpark Bremen zu finden ( falls er dann
stattfindet )
Übrigens, sehr schön sehen deine noch aus. Meine Chrysanthemen in den Beeten sind jetzt überwiegend dahin. Ich habe leider nicht daran gedacht, sie abzudecken.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
polluxverde hat geschrieben: ↑23. Nov 2025, 19:43
Das Gros der Chrysanthemen ist nach dem Frost der letzten Tage im Winterquartier angekommen.
Ich dachte, du hättest nur winterharte Chrysanthemen und auch für die Chrysanthemen in Töpfen kein gesondertes Winterquartier?
Im Prinzip überleben Chrysanthemen im Freiland bei guter Abdeckung mit Fichten- oder Tannenreisig auch Frost bis -15 Grad, Topfchrysanthemen bekommen einen Platz unter einer alten Fichte, um die Töpfe viel Laub. Chrysanthemen aus der Koreanicumgruppe
sind winterhärter als die aus der Indicumgruppe ( dazu müßte man wissen, zu welcher Gruppe die Chrysanthemen gehören, vielleicht
schaffe ich es irgendwann, unsere Chrysanthemen entsprechend zuzuordnen )
Ich vermute, wie so oft ist übermäßige Winternässe schlimmer als Frost, oder? Abdecken mit trockenem Laub oder Tannenzweigen gegen Frosttrocknis sollte dann ja eigentlich ausreichen, um die neuen Grundtriebe zu schützen.
Laub und Nadelgehölzschnitt habe ich hier natürlich auch. Wenn ich im kommenden Jahr wie geplant auch mal Chrysanthemen in Töpfe pflanze, kommt das zur Verwendung. Und dann such ich noch einen schönen Platz an einer Mauer, wo das Haus nicht allzu gut gedämmt ist.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
AndreasR hat geschrieben: ↑23. Nov 2025, 20:31
Ich vermute, wie so oft ist übermäßige Winternässe schlimmer als Frost, oder? Abdecken mit trockenem Laub oder Tannenzweigen gegen Frosttrocknis sollte dann ja eigentlich ausreichen, um die neuen Grundtriebe zu schützen.
So ist es. Topfpflanzen im allgemeinen sollte man " nicht zu lange im Regen stehen lassen ", da sie besonders von Staunässe bedroht sind. Neben Tannen- , Fichten- und Eibenzweigen nutzen wir hier auch Schilf ( wir leben in Flußnähe ) zum Abdecken, Laub nur um die
Töpfe herum, nicht auf auf die Pflanze direkt . ( "Laubschüttung ist für Gartenchrysanthemum, und zwar auch für die allerstarklebig-
sten, tödlich " Zitat K.F. )
Veilchen-im-Moose hat geschrieben: ↑24. Nov 2025, 06:27
Laub und Nadelgehölzschnitt habe ich hier natürlich auch. Wenn ich im kommenden Jahr wie geplant auch mal Chrysanthemen in Töpfe pflanze, kommt das zur Verwendung. Und dann such ich noch einen schönen Platz an einer Mauer, wo das Haus nicht allzu gut gedämmt ist.
Ein schöner Platz an einem Niedrigenergiehaus macht auch Sinn, allein schon durch den Brückeneffekt unterm Dachüberstand. Die von mir gezeigten Chrysanthemen an der Backsteinmauer profitieren darüber hinaus auch von der gespeicherten Wärmestrahlung (Südwand, siehe auch die quer durch das Bild ziehende Ranke vom Wein )
Meine Chrysanthemen im Beet decke ich nicht großartig ab, das hat aber noch nie geschadet und es gab keine Ausfälle. Wir haben ja auch kein stehendes Wasser im Winter - bei Sand läuft alles durch - aber ich lasse auch immer das Laub auf den Beeten liegen, das schützt immer ganz gut.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)