Vögel im Garten (Gelesen 122493 mal)

[Februarmädchen]

Es gehen nicht alle Vögel an Meisenknödel, Finken eigentlich gar nicht. Deshalb hänge ich zusätzlich ein Futtersilo mit geschälten Sonnenblumenkernen auf. In diesem Moment futtern dort ein Grünfink und ein Dompfaff, eine Truppe Distelfinken wartet, dass sie drankommt.
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Fasanen gibt es hier nicht. Bunt-, Mittel- und Grauspecht gehen gerne an die Meisenknödel im Metallgitter.

Gehen Tauben an Meisenknödel? Ich frage, weil wir hier in der Gegend zumindest im Sommer (zu) viele Tauben haben, und die Nachbarn es wohl nicht gut fänden, die auch noch zu füttern ...

Ich habe dieses Jahr mal versuchshalber einen Meisenknödel aufgehängt, da geht gar nichts ran ... habe allerdings auch den Zeitpunkt des ersten Frostes verpasst, mag also sein die Singvögel haben schon andere Futterquellen gefunden. Wie wahrscheinlich ist es, dass es hier in der Gegend gar keine Meisen (und auch sonst nichts was Meisenknödel mag) gibt?
Die Gegend ist ländlich, viele Felder in der Umgebung, aber kein Wald. Im Sommer hört man Vögel zwitschern, aber welche könnte ich nicht sagen.

[Secret Garden]

Gehen Tauben an Meisenknödel?

Stadttauben oder domestizierte Tauben gibt es hier nicht, dazu kann ich nichts sagen. In unseren Garten kommen Ringeltauben, gehen aber nicht ans Vogelfutter, sondern halten sich vorwiegend auf den Rasenflächen auf.
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Meisenknödel im Netz biete ich nicht an, sondern welche ohne Netz in einem Drahtspender. Da gehen nicht nur Meisen dran, sondern auch Rotkehlchen, Stare und andere, die sich an einem eingenetzten Meisenknödel nicht festhalten könnten.
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[Mufflon]

Unsere Ringeltauben gehen an alles, was sie bekommen können. Das Eichhörnchen hat regelmäßig Meisenknödel zerlegt, da gehen die,Ringeltauben an die Brösel.

[Hyla]

Die Ringeltauben suchen bei uns auf dem Boden nach, aber wir haben eigentlich nur ein Pärchen und viel erwischen die nicht. Zuviel Konkurrenz durch x andere Arten. An die Knödel so im Halter gehen die nicht.

Zur Zeit ist hinterm Haus an den Futterspendern fast gar nichts los, nur ein Rotkehlchen guckt regelmäßig.
Ich wollte es nur mal erwähnt haben, daß es keinen gleichbleibenden Betrieb gibt. Manchmal fegen hier auch Sperber oder Habicht durch, dann ist auch erstmal nichts los und die Bande frisst beim Nachbarn.

[Konstantina]

Fenruarmädchen, die Vögel brauchen Sicherheit und Schutz.
Ich habe früher den Futterspänder auf ein einsames Baum aufgehängt. Das wurde gar nicht besucht. Jetzt habe ich die Futterstelle auf Kompostplatz. Der grenzt an eine breite Vogeschutz Hecke. Und jetzt habe ich richtig Betrieb. Ich lege Meisenknödel auf den Boden, da picken die Amsel gern. Auch die Sonnenblumensamen streue ich auf den Boden.
Ansonsten sind die Meisen sehr verbreitete Vögel.

[Februarmädchen]

Danke - das könnte tatsächlich der Grund sein, der Knödel hängt bei mir auch relativ exponiert. Muss mal gucken ob es einen besseren Platz gibt, der für mich zum Aufhängen erreichbar ist.

[Rokko21]

Wir haben in der Reihenhaussiedlung alle nur kleine Gärten. Der Nachbar füttert mit Streufutter und Meisenknödel. Wir haben Spatzen, Blau- und Kohlmeisen andere Vögel nur bei kalter Witterung. Ringeltauben und Elstern gibt es auch aber die kommen nie zur Futterstelle. Sie sind zu scheu. Ringeltauben kommen bei heißer trockener Witterung manchmal zum Teich um zu trinken. Ich bin da immer fasziniert von der Trinktechnik. Sie nutzen ihren Schnabel wie einen Strohhalm, brauchen den Kopf nicht nach hinten legen um Wasser abzuschlucken.

[Mottischa]

Ich habe vier Futterstellen, von denen 3 Silo und Knödelspender sind - Netzknödel sind viel zu gefährlich für die Vögel. Ein großes Futterhaus ist auch vorhanden. Da rings um die Futterstellen (die hängen in Bäumen, das Haus steht erhöht) viele Büsche sind, werden die Stellen sehr gut besucht. Dieses Jahr sind enorm viele Blau- und Kohlmeisen an den Spendern, ich sehe aber auch Spatzen und Haubenmeisen (die hört man aber auch gut). Tatsächlich bedienen sich hier auch Kleiber an den Knödelspendern, Stare habe ich auch schon daran gesehen, Distelfinken sind eher an den Silos (Finken grundsätzlich) und die kleinen Goldhähnchen und Rotkehlchen eher am Boden. Ringsherum ist auch freie Sicht, damit sie die Katzen zuerst sehen (allerdings sind die Katzen in der Futterzeit eher Nachts draußen und schlafen am Tag). Zusätzlich stehen in der Nähe immer Schalen mit Wasser (erhöht), damit die Vögel genug zu Trinken und auch Badespaß haben. Tauben sind selten an den Futterstellen, meistens eher auf dem Rasen. Andere Tiere gehen da kaum ran.

[adiclair]

Netzknödel sind viel zu gefährlich für die Vögel.

Warum?

[Mottischa]

Netzknödel sind viel zu gefährlich für die Vögel.

Warum?

Weil sie sich darin mit den Füßen verhaken können und nicht mehr freikommen. Leider ist das oft genug passiert, daher kaufe ich Kisten mit Knödeln ohne Netz und packe die dann in so Metallspender. Daran können sich die Vögel auch viel besser (und mit mehreren) festhalten, manchmal hängen ganze Trauben Meisen daran

[Mufflon]

Es gibt Fälle von verendeten Kleinvögeln, die mit den Krallen hängen geblieben sind.
Ich nehme nur ohne Netz, weil ich mal so ein Netz in einem Rotkehlchennest fand.
Und es geht ja auch prima ohne, ich finde die Knödelhalter auch viel angenehmer anzusehen.

[adiclair]

Und ich dachte bisher immer, dass Meisenknödel ohne Netz verkauft werden, um Plastikmüll (und herumfliegende leere Netze im Gelände) zu vermeiden...

[Mufflon]

Ist ein zusätzlicher guter Grund.

[Ruth66]

Auch das ist ein Grund, warum ich Meisenknödel nur ohne Netz verwende.

[Mufflon]

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15.15 habe ich die Futterstellen bestückt.
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Mal sehen, wie lange sie brauchen und das neue Futter zu finden.

gerade war ein Amselhahn da zum Fressen und eine Blaumeise.
Jetzt dauert es nicht mehr lange und die Vogelparty steigt.