Wieder was gelernt, danke. Hätte gedacht, es sind die entweder zu hohen und zu tiefen Temperaturen.
Wir können aktuell leider auch nur draußen lagern, seit Ende September an der Nordseite einer Gartenlaube. Die Birnen stehen in der Hütte im kältesten Raum.
Dieses Jahr gab es ja diese Regenphase im Juni, und behandelt wurde nicht. Auch geschnitten (ausgelichtet) habe ich dies Jahr nicht.
Nun gibt es an den Äpfeln deutlich mehr Schorf als sonst, insbesondere an den Ungunst-Standorten. Hier zB Adersleber Kalvill, der nördlich der Hütte steht, also deutlich weniger Sonne bekommt.
Damit könnten wir leben. Führt halt manchmal zu verwunderten Blicken auf der Arbeitsstelle
Aber nun zeigt sich jetzt bei gelagerten Äpfeln, dass bevorzugt an den Schorfflecken und zT am Stiel Schimmel anfängt zu wachsen:
Das Obstregal ist nur mit einer Plane gegen Schlagregen geschützt, ist also belüftet. Die Luftfeuchte wird angezeigt als 82%; also eigentlich normal in dieser Lage am Waldrand.
Muss oder sollte ich dennoch etwas tun?
