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Winteranbau in Freiland und Kalthaus (Gelesen 56198 mal)
- cydorian
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Die üblichen Winterkulturen. Spannender ist, was mittlerweile besser läuft. Was früher nicht ging und heute sehr gut ist z.B. Chinakohl. Spätaussaaten wachsen jetzt noch im November gut weiter und bilden auch Köpfe, nicht mehr so dicht, aber brauchbar. Konnte oft noch bis Februar ernten. Der kleine Bruder Pak Choi ist auch sehr anbauwürdig bis in den Winter geworden. Pflanzenschutz ist aber ein wichtiges Thema, auch das Viehzeug fühlt sich im warmfeuchten Winter wohl und Pilzkrankheiten wie Leptosphaeria maculans.
- thuja thujon
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
So langsam machen sich hier die Asiablattsenfs und anderes Asia Grünzeug.
Ausgesät wurde am 2. September und 3-4 Wochen später gepflanzt.
Frost bisher minus 7.
Ausgesät wurde am 2. September und 3-4 Wochen später gepflanzt.
Frost bisher minus 7.
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Das schaut ja richtig gut aus!
Ganz so groß sind die Senfe in meinen Hochbeeten nicht, dafür aber viele verschiedene Salate, von denen ich, wenn es frostfrei ist, täglich ernten kann.
Ganz so groß sind die Senfe in meinen Hochbeeten nicht, dafür aber viele verschiedene Salate, von denen ich, wenn es frostfrei ist, täglich ernten kann.
Liebe Grüsse
Inge
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- thuja thujon
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Naja, die haben im Beet auch Platz. Ich finde sie nicht groß.
Hast du Asisalate oder eher die normalen, die man hier so bekommt? Wenn Asiasalate, was machst du damit?
Hast du Asisalate oder eher die normalen, die man hier so bekommt? Wenn Asiasalate, was machst du damit?
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Wenn ich mich nicht irre, habe ich Wasabino und Namenia angebaut, wobei Namenia eher was Stengelkohl artiges ist. Beides schneide ich klein und gebe es zum Salat dazu.
Verschiedene Tatsoi habe ich auch und mag ich gerne, leider die Schnecken auch. Verwende ich eher wie Vogerlsalat (Feldsalat)
Verschiedene Tatsoi habe ich auch und mag ich gerne, leider die Schnecken auch. Verwende ich eher wie Vogerlsalat (Feldsalat)
Liebe Grüsse
Inge
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- thuja thujon
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Ah, also nix mit kochen oder so.
Tatsoi hatte ich auch gesät, ist auch gut gekeimt, es war nur kein Tatsoi.
Namenia, die einzige Stielmussorte, gute Idee im Herbst. Ich säe sonst eher im Januar oder Februar direkt ins Freiland.
Wasabino, der könnte in der Mischung links im Bild drin sein. Gut zu wissen, den hatte ich nicht auf dem Schirm.
Tatsoi hatte ich auch gesät, ist auch gut gekeimt, es war nur kein Tatsoi.
Namenia, die einzige Stielmussorte, gute Idee im Herbst. Ich säe sonst eher im Januar oder Februar direkt ins Freiland.
Wasabino, der könnte in der Mischung links im Bild drin sein. Gut zu wissen, den hatte ich nicht auf dem Schirm.
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- Tempel-Hof-Gärtner
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Er nun wieder...thuja thujon hat geschrieben: ↑16. Dez 2025, 09:41 Naja, die haben im Beet auch Platz. Ich finde sie nicht groß.
Hast du Asisalate oder eher die normalen, die man hier so bekommt? Wenn Asiasalate, was machst du damit?
Was wäre denn eine Größe, die in Deinem Sinne als wirklich groß Gnade finden würde...? (Ich finde die sogar giga-groß im Vergleich zu meinen... *gg*)
Und was sind "richtige" Asiasalate, wenn die normalen, die man hier so bekommt dies "eigentlich" gar nicht sind...
Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich.
Wer einen Monat lang glücklich sein will, der schlachte ein Schwein und esse es auf.
Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate.
Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
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- thuja thujon
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Es gibt in Asien auch normale Lactuca Salate, also keine Senfkohle. Da wird auch mehr damit gekocht, weniger Rohkost, Spargelsalat etwa.
Hier grillt man ja höchstens Romanaherzen. Feldsalat auf Pizza ist ja schon recht selten.
Der rote links im Bild, Red Giant, der macht bei Frühjahrspflanzung Tabakmäßige Blätter bis 70cm. Das ist dann groß und auch eher zum kochen. Wenns nur als Abwechslung in der Salatschüssel benutzt wird, ok, dann sind sie groß, eher zu groß. Dann hätte man sie besser dichter und als Microgreens angebaut. In dem Beet vom Bild gehts aber um was für den Wok zu haben.
Hier grillt man ja höchstens Romanaherzen. Feldsalat auf Pizza ist ja schon recht selten.
Der rote links im Bild, Red Giant, der macht bei Frühjahrspflanzung Tabakmäßige Blätter bis 70cm. Das ist dann groß und auch eher zum kochen. Wenns nur als Abwechslung in der Salatschüssel benutzt wird, ok, dann sind sie groß, eher zu groß. Dann hätte man sie besser dichter und als Microgreens angebaut. In dem Beet vom Bild gehts aber um was für den Wok zu haben.
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Und so ward auch das erklärt...
Frühjahrs-gepflanzte Red Giants mit Herbstware zu vergleichen erfüllt aber dennoch den Tatbestand der Volksverwirrung... *gg*
Sind diese asiatischen Lactucas (wenn es mehr ist, als der ja durchaus bereits bekannte Spargelsalat) eigentlich noch ein Insider-Geheimnis, die - wären sie hierzulande einfacher verfügbar - den Reigen der frostfesteren Wintersalate vergrößern würden?
Frühjahrs-gepflanzte Red Giants mit Herbstware zu vergleichen erfüllt aber dennoch den Tatbestand der Volksverwirrung... *gg*
Sind diese asiatischen Lactucas (wenn es mehr ist, als der ja durchaus bereits bekannte Spargelsalat) eigentlich noch ein Insider-Geheimnis, die - wären sie hierzulande einfacher verfügbar - den Reigen der frostfesteren Wintersalate vergrößern würden?
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- thuja thujon
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Ich säe sie erst nächstes Frühjahr aus, kann noch nichts dazu sagen. Wintersalate sind so eine grüne Brücke, die Schädlinge und Krankheiten über den Winter rettet und frühe Frühjahrspflanzung mit Verfrühung sind meist zuverlässiger und besser. Deshalb versuche ich Wintersalate zu meiden. Das heißt aber nicht, dass ich was gegen späte Herbsternten bis in den Winter rein habe. Dazu ist die Aussaat dann aber deutlich früher und es überwintert auch nicht.
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Was die Wintersalate betrifft bin ich offenbar ganz anderer Meinung als Du, denn ich finde es herrlich, den ganzen Winter Salat zu ernten und frisch zu essen. Inzwischen gibt es schon (wieder) alte kälteresistente Salatsorten, aber auch neue Bataviasorten verhalten sich sehr vernünftig.
Der Frühjahrsanbau geht bei mir nicht so wiklich gut, denn hier in Wien gibt es oft schon ganz früh im Jahr so richtig heisse Tage und die Salate schießen schneller als ich essen kann. Hat auch was mit der Bewässerung im Hochbeet zu tun, die ich nicht gleichmäßig zusammenbringe.
Die überwinterten Salate, die ich nach den Tomaten auf die Hochbeete pflanze, halten das irgenwie besser aus.
Der Frühjahrsanbau geht bei mir nicht so wiklich gut, denn hier in Wien gibt es oft schon ganz früh im Jahr so richtig heisse Tage und die Salate schießen schneller als ich essen kann. Hat auch was mit der Bewässerung im Hochbeet zu tun, die ich nicht gleichmäßig zusammenbringe.
Die überwinterten Salate, die ich nach den Tomaten auf die Hochbeete pflanze, halten das irgenwie besser aus.
Liebe Grüsse
Inge
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Also unter Wintersalat verstehe ich, dass eine Jungpflanze mit 2-4 Blättern im Spätherbst gepflanzt wird, damit man sie Anfang Mai ernten kann. Sorte Maikönig zum Beispiel, deswegen heißt die so.
Mit halbwegs modernen, frühen, also schnellen Sorten und Vlies bekomme ich die Ernte ab der ersten/zweiten bis dritten Aprilwoche hin.
Für den Verzehr im Winter, da säe ich Herbstsorten aus und hoffe, dass sie den Dezember ohne Fäulnis überstehen. Ohne Gewächshaus macht da bei Blattsalaten im Normalfall die Feuchtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Da opfere ich also eher wenig Beetfläche extra dafür, wenn werden da die klassischen Herbstkulturen wie Endivien verlängert, also später geerntet, weil noch welche übrig sind.
Mit halbwegs modernen, frühen, also schnellen Sorten und Vlies bekomme ich die Ernte ab der ersten/zweiten bis dritten Aprilwoche hin.
Für den Verzehr im Winter, da säe ich Herbstsorten aus und hoffe, dass sie den Dezember ohne Fäulnis überstehen. Ohne Gewächshaus macht da bei Blattsalaten im Normalfall die Feuchtigkeit einen Strich durch die Rechnung. Da opfere ich also eher wenig Beetfläche extra dafür, wenn werden da die klassischen Herbstkulturen wie Endivien verlängert, also später geerntet, weil noch welche übrig sind.
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Wintersalate als Schädlings- & Krankeiten-Brücke: No risk, no fun... 
Bin ebenso Frischernte-Fan wie die Wienerin.
Allerdings wird es bei Frösten ab -5 bis -6°C leider kritisch mit entwickelten Köpfen der vom Spätsommer / Frühherbst übrigen Zicchorien-Varietäten (also Catalogna / Endivien / Radicchio - in aufsteigender Reihe ihrer Frosttoleranz [letztere machen wohl auch mal -10 ohne Murren mit]) und mit den Lactucas, wenn die nicht Regen-geschützt sind.
Was den Lactuca-Winteranbau anbelangt noch unsicher (da seitdem betrieben noch keinen unter-minus-12°-Frost [zumindest nicht im Kaltgewächshaus] gehabt, um aus eigener Erfahrung nen Eindruck davon gewinnen zu können), ob der (Wiener) Wintersalate-Oberguru Wolfgang Palme mit seiner Aussage recht hat, dass die - in Überwinterungsgröße - ("nur") bis zu dieser Grenze sicher frostfest seien.
Warum diese Unsicherheit? Es gab wie in anderem Faden erwähnt 2012 von Jakob Wenz & Matthias Wenger die Diplomarbeit "Die Überwinterung von Gartensalat (Lactuca sativa L.) im Freiland" [https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 6cQIVXTCYU] an der HSWT , die zu dem Ergebnis kam, dass praktisch ALLE Salate (zumindest aber 90% der getesteten 64 Sorten) in einem bestimmten, kleinen (am besten: 8-Blatt-) Entwicklungsstadium absolut wintertauglich seien, denn im Verlaufe dieses Anbau-Versuches im Winter 2011/2012 gab es auf dem Versuchsgelände -26°C (sic!)...
Die spannende Frage für mich ist (aber vielleicht hast Du [Inge] da ja bereits belastbare Erfahrungen gesammelt?), inwieweit man mit Lactuca-Salaten, die gut entwickelt in die Frostzeit kommen seinen Grünfutter-Appetit noch befriedigen kann...?
Und um aus der unterprivelegierten 7b-Perspektive mal ne ermunternde Nachricht in die wärmeren Gegenden der Republik zu schicken: Die in Überwinterungs-Größe durchgebrachten Freiland-Köpfe der Lactucas (Maiwunder & wie sie alle heißen) sind selbst unter hiesigen Umständen und ohne Vlies bereits ab Mitte April beerntbar (natürlich noch nicht als voll entwickelter Kopf, aber als Pflücksalat). Also schon ein Vorteil gegenüber dem "Kaltstart" im zeitigen Frühjahr mit all den dann nötigen Düngungs-Tricks...
Bin ebenso Frischernte-Fan wie die Wienerin.
Allerdings wird es bei Frösten ab -5 bis -6°C leider kritisch mit entwickelten Köpfen der vom Spätsommer / Frühherbst übrigen Zicchorien-Varietäten (also Catalogna / Endivien / Radicchio - in aufsteigender Reihe ihrer Frosttoleranz [letztere machen wohl auch mal -10 ohne Murren mit]) und mit den Lactucas, wenn die nicht Regen-geschützt sind.
Was den Lactuca-Winteranbau anbelangt noch unsicher (da seitdem betrieben noch keinen unter-minus-12°-Frost [zumindest nicht im Kaltgewächshaus] gehabt, um aus eigener Erfahrung nen Eindruck davon gewinnen zu können), ob der (Wiener) Wintersalate-Oberguru Wolfgang Palme mit seiner Aussage recht hat, dass die - in Überwinterungsgröße - ("nur") bis zu dieser Grenze sicher frostfest seien.
Warum diese Unsicherheit? Es gab wie in anderem Faden erwähnt 2012 von Jakob Wenz & Matthias Wenger die Diplomarbeit "Die Überwinterung von Gartensalat (Lactuca sativa L.) im Freiland" [https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 6cQIVXTCYU] an der HSWT , die zu dem Ergebnis kam, dass praktisch ALLE Salate (zumindest aber 90% der getesteten 64 Sorten) in einem bestimmten, kleinen (am besten: 8-Blatt-) Entwicklungsstadium absolut wintertauglich seien, denn im Verlaufe dieses Anbau-Versuches im Winter 2011/2012 gab es auf dem Versuchsgelände -26°C (sic!)...
Die spannende Frage für mich ist (aber vielleicht hast Du [Inge] da ja bereits belastbare Erfahrungen gesammelt?), inwieweit man mit Lactuca-Salaten, die gut entwickelt in die Frostzeit kommen seinen Grünfutter-Appetit noch befriedigen kann...?
Und um aus der unterprivelegierten 7b-Perspektive mal ne ermunternde Nachricht in die wärmeren Gegenden der Republik zu schicken: Die in Überwinterungs-Größe durchgebrachten Freiland-Köpfe der Lactucas (Maiwunder & wie sie alle heißen) sind selbst unter hiesigen Umständen und ohne Vlies bereits ab Mitte April beerntbar (natürlich noch nicht als voll entwickelter Kopf, aber als Pflücksalat). Also schon ein Vorteil gegenüber dem "Kaltstart" im zeitigen Frühjahr mit all den dann nötigen Düngungs-Tricks...
Zuletzt geändert von Tempel-Hof-Gärtner am 17. Dez 2025, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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- Weidenkatz
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- Registriert: 31. Mai 2015, 12:52
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Ich lasse den Salat im Sommer aussamen. Die Sämlinge bleiben teils stehen (Foto) teils verteile ich sie in Frühbeetkästen oder die Extomatenkübel im Gewächshaus. Den Winter über gibt es dann immer hinreichend Blätter.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
Ich bin erstaunt, sehen Schadensfrei aus.thuja thujon hat geschrieben: ↑13. Dez 2025, 21:55 So langsam machen sich hier die Asiablattsenfs und anderes Asia Grünzeug.
Ausgesät wurde am 2. September und 3-4 Wochen später gepflanzt.
Frost bisher minus 7.
Asiagreens 20251210.jpeg
Bei mir hat es etwas mehr Frost gehabt, -8 max. -9 °C am Gemüsebeet (geschätzt). Schäden hab ich an Fiolaro, siehe Bild, das schlimmste hab ich schon weggeschnitten. Und sogar einzelne Blätter am Sprossenbrokkoli, der letzten Winter unter -10 °C ohne Probleme überstanden hat. Eine Portion ist aber rum gekommen.