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Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 83907 mal)

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oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

oile » Antwort #525 am:

Starkregen ist nicht "feuchtwarm". Starkregen gab es zwar schon immer mal wieder, aber diese Häufung und Heftigkeit ist nicht "normal" - noch nicht.
Wer noch einmal nachlesen will: Clausius-Clapeyron-Gesetz.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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thuja thujon
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #526 am:

Der Artikel ist etwas arg einfach gehalten. Er unterschlägt unter anderem die stabilen Wetterlagen.
Hier gab es Anfang des Monats rund 5mm Regen, die letzten 3 Wochen fast nichts.
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oile
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

oile » Antwort #527 am:

::) ::) ::)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #528 am:

Eine Beobachtung, die eine Beobachtung ist. Da braucht man gar nicht die Augen rollen, nur weil man im Sommer damit eher Mitjammernde erreichen würde.
Streitet doch niemand ab, dass der anders mäandernde Jetstream (wegen zu warmer Arktis) solche dauerhaften Wetterlagen begünstigt.
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hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

hobab » Antwort #529 am:

Doch - Sonnenscheinchen. Deswegen hat ja Oile ihren Beitrag geschrieben.
Die Extremwetterlagen sind eben Folgen des Klimawandels - nicht jede einzeln, sondern in ihrer Häufigkeit und Heftigkeit.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

thuja thujon » Antwort #530 am:

Naja.
Durch das mehr an Wasserdampf sagt man erhöhen sich die Niederschläge um 3 bis 19%.
Das deckt sich wohl kaum mit den Regenmengen, die Gartenplaner verlinkt hat.

Aus `Klimawandel machte Extremwetter viel wahrscheinlicher´
https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/umwelt/klimawandel-machte-extremwetter-viel-wahrscheinlicher_article1767056333.html hat geschrieben:Von den 157 Ereignissen nahmen die Wissenschaftler 22 genauer unter die Lupe. 17 davon sind demnach durch den Klimawandel wahrscheinlicher geworden oder stärker ausgefallen. Für lediglich fünf davon - sämtlich extreme Regenfälle - gab es keine eindeutigen Ergebnisse.
Ist halt nicht so ganz richtig die allgemeinverständliche Erklärung mit dem Wasserdampf. Deswegen ist man gut beraten, wenn man den Kritikern nicht durch schlampige Arbeit oder Argumentation weiter Öl ins Feuer gießt. Man sollte schon bei den derzeitigen Fakten/Stand des Wissens bleiben.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Sonnenscheinplatz » Antwort #531 am:

Mal angenommen, es gibt mehr Extremwetter, und der Treibhauseffekt ist dafür der Grund. Weiter angenommen, die Mensch gemachten Emissionen verstärken das. Wenn es uns gelingt, weniger Treibhausgase zu produzieren, könnte das irgendwann einen leichten Effekt haben, nur wird das nicht gelingen, weil immer mehr Menschen leben wollen wie wir und es auch für uns nicht möglich sein wird, gar kein Treibhausgas mehr zu produzieren.
Da fragt man sich doch ganz pragmatisch: wäre es nicht sinnvoller, uns gegen diese Extremwetter zu schützen? Denn in den nächsten 100 Jahren wird sich nichts ändern.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Bumblebee » Antwort #532 am:

Doch, denn das Erdöl reicht keine 100 Jahre mehr, heutige Schätzungen gehen von 50 Jahren aus, manche sogar nur von 30. Der Hunger nach Erdöl steigt und steigt. Nur das Ende bringt die Wende.
Kann Spuren von KI enthalten ^^
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Staudo
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Staudo » Antwort #533 am:

Das hat man bereits vor 50 Jahren prophezeit.
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hobab
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

hobab » Antwort #534 am:

Denke auch, die Prognosen mit dem Erdöl sind falsch, das wird noch eine Weile reichen. Aber warum sollen es uns nicht gelingen, die Treibhausgase zu reduzieren? In Deutschland sind wir ja schon auf einem guten Weg, warum sollte das nicht anderen Ländern auch gelingen und technisch ist noch viel mehr drin.
Weniger unken und mehr machen wäre schon gut.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Sonnenscheinplatz » Antwort #535 am:

D bezahlt auf dem Weltmarkt einen hohen Preis für seine löblichen Bemühungen. Kaum sonst wer macht mit, die lachen sich alle ins Fäustchen, inkl. Gartenplaners Chinesen, die einstweilen mal nur so tun als ob. Klar kann ich als Umweltmasturbator mit E-Auto, Wärmepumpe und Biogemüse mein ganz privates Glück finden. Aber ich bleibe schlimmer, viel schlimmer als ein naturnah, bescheiden, ja ärmlich lebender Afrikaner. Und der hat allmählich genug davon, den Pinsel zu spielen.
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Isatis blau » Antwort #536 am:

Gartenplaners Chinesen kaufen inzwischen lieber chinesische E-Autos anstelle deutscher Verbrenner. Auch in anderen Ländern gibt es vernünftige Menschen.
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Sonnenscheinplatz
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Sonnenscheinplatz » Antwort #537 am:

Richtig gut wäre ja gar keine Autos mehr.
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Nox
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

Nox » Antwort #538 am:

Isatis blau hat geschrieben: 30. Dez 2025, 12:56 Gartenplaners Chinesen kaufen inzwischen lieber chinesische E-Autos anstelle deutscher Verbrenner. Auch in anderen Ländern gibt es vernünftige Menschen.
Naja, die werden ganz massiv dazu gedrängt: Für Verbrenner in den Städten gibt es gewaltigen Malus.

Übrigens: Wenn's Gartenplaner schon um Menschenleben geht: wie wäre es mal damit, die menschengemachten Kriege einzustellen anstatt das menschengemachte Klima regulieren zu wollen ?
Mir schein, in beiden Disziplinen tut sich die Menschheit nicht sonderlich hervor.

Ständig die Alarmglocken zu läuten hilft weder hier noch da.
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pearl
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Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte

pearl » Antwort #539 am:

Isatis blau hat geschrieben: 30. Dez 2025, 12:56 Gartenplaners Chinesen kaufen inzwischen lieber chinesische E-Autos anstelle deutscher Verbrenner. Auch in anderen Ländern gibt es vernünftige Menschen.
genau. Und hier immer weniger davon.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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