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Im Elterngarten gibt es, solange ich denken kann, eine Staude, die meine Mutter immer "Zierspargel" nannte . Das ganz fein gefiederte Grün kam immer in die Blumensträuße (ne, nicht auch noch mit Nelken.... ).Die Triebe im Frühjahr und das Grün (wird über 2m hoch!) sehen aber verdächtig nach normalem weißen Spargel aus. Es bilden sich auch, wenn ich mich recht entsinne, so kleine grüne längliche Früchte...außerdem hat das Ding beim Abschneiden ganz fiese kleine Stacheln.Kann das normaler, eßbarer Spargel sein, kann man so eine alte (mehr als 50 Jahre) Pflanze teilen, macht das Sinn? Vielleicht auch weiterhin nur als Zierstrauch.....
Ich denke es ist ein Asparagus. So einen habe ich in einer Blumenampel sitzen. Der kriegt Triebe über 1 m Länge. Er hängt schon die ganze Zeit vor der Haustüre und ist noch nicht erfroren.
Solche Zimmerasparagen habe ich auch, einen großen breitblättrigeren, die Triebe schaffen locker mehrere Meter, das Ding ist auch seit Jahrzenten nicht totzukriegen, so verschiedene Feinblättrige habe ich auch, so sieht der im Garten aber nicht aus.....wohl wirklich eher wie apsparagus officinalis, wenn ich mir so die Abbildungen im Netz anschaue....Hat man sowas früher als Zierpflanze angebaut? War ja mal mit Kartoffeln auch so ....
Ja, Knusperhäuschen, ich glaube auch, dass das essbarer Spargel ist deiner Beschreibung nach! Ich kenne auch hier Leute, die gar nicht wissen, dass ihre Pflanze, die sie nur für Grün in der Vase haben, diese Delikatesse liefern würde. Meine Nachbarin verweigert aber den Genuss trotzdem immer noch und kauft Spargel lieber........ Der ist nicht zu helfen !LG Lisl
Hey, da scheint sich mein jahrelanger Verdacht ja zu bestätigen.....Aber könnte man die Staude wohl teilen oder gar ganz ausgraben (wenn da mal nicht eine ganze Baumwurzel d´ranhängt.....), irgendwie möchte ich soviel wie möglich aus dem Elterngarten mitnehmen, womöglich wird aus dem Garten nach dem Verkauf ein Baugrundstück....
Wenn er sowieso verloren ginge, kannst es versuchen. Aber Umsetzen und Teilen mag Spargel nicht gerne! Er hat sehr tiefe und ganz starke Wurzeln! Das kann ich mir vorstellen, dass du da retten möchtest, was geht!!!!
Ich hab´ irgendwo gelesen, dass du auch noch über 30-jährige Spargelpflanzen beerntest, Lisl, vielleicht geht´s ja auch mit meinem Greis, aber ich schaue erstmal gaaaanz vorsichtig nach den Wurzeln....., womöglich kann ich hier gar nicht ohne Sprengen solch große Pflanzlöcher graben !
Ja, Knusperhäuschen, es wird sicher auch auf den Boden ankommen, wie du den Stock herausbringst und leiden wird er auf alle Fälle - aber sicher noch mehr, wenn Baumaschinen drüberfahren würden !Naja, meine alten Spargelstöcke werden auch schon weniger und die Stängelchen immer magerer ! Ich bin dabei, neue zu ziehen. LG Lisl
@ Lisl:Ich hab´s getan! Letzte Woche war ich im Elterngarten, um alles zu richten (Grünsaat, damit die Flächen nicht verunkrauten, etc.!)Da lugten mir doch 5 Spitzen des besagten "Zierspargels" entgegen! Und die sahen ziemlich lecker aus! Kurzerhand hab ich im Sandboden ein wenig gebuddelt un die Dinger abgestochen, und ab ging es in die Küche....und was soll ich sagen, das war wohl der leckerste Spargel, den ich je gegessen habe! Über 40 Jahre habe ich ihm jedes Jahr zugeschaut, wie er dieses berühmte "Zierkraut" für die Blumen hervorgebracht hat, jetzt, und vielleicht zum letzten Mal, habe ich ihn gegessen, vielleicht sollte es so sein, irgendwie ein Abschied, denn ausgraben und Mitnehmen kann ich ihn wohl nicht, da müsste wohl erst ein Bagger anrücken, aber so war es für mich irgendwie ein spektakulärer Abschied für solch einen jahrzehntelangen "Lebensbegleiter"!
das ist aber schade, Knusperhäuschen! meine nachbarin glaubt es auch nicht, dass ihr riesenstock so schöne mahlzeiten und später trotzdem noch genug beiwerk für ihre blumensträuße liefern würde! lg lisl
Die Zeit fliegt! Der Elterngarten gehört noch immer mir, am letzten Wochenende also mal wieder ein Garteneinsatz dort, um alles halbwegs in Schuß zu halten. Diesen Spargeldschungel fand ich vor, die meisten Triebe schon viel zu groß, aber einige sahen lecker aus....
geerntet hab´ ich dieses hierDie unteren Enden mit den violetten Schuppen steckten noch unter der Erde, waren aber holzig. Zart waren die überirdischen Triebe, grün zwar, aber zart. O.k., für weißen Spargel war ich eindeutig zu spät dran, oder der Stock steckt nicht tief genug in der Erde....Oder ist das womöglich Grünspargel?
was immer das ist! rette ihn!ich habe schon vor vielen Jahren im Winter Spargel gerodet (ohne zu wissen, was es ist) und er hat im Frühjahr am Komposthaufen ausgetrieben!Asparagus ist nicht umzubringen.In Japan gibt es eine Unzahl von Hybrieden und Kreuzungen, sie werden alle gegessen.
Hast eh die Schalen für Suppe ausgekocht, Knusperhäuschen? Wenn jemand sagt, Spargel schmeckt nach nichts, dann hat er selber noch keinen gezogen und nur gekauften - und den womöglich aus der Dose - gegessen !
. Das ganz fein gefiederte Grün kam immer in die Blumensträuße (ne, nicht auch noch mit Nelken.... 
).Die Triebe im Frühjahr und das Grün (wird über 2m hoch!) sehen aber verdächtig nach normalem weißen Spargel aus. Es bilden sich auch, wenn ich mich recht entsinne, so kleine grüne längliche Früchte...außerdem hat das Ding beim Abschneiden ganz fiese kleine Stacheln.Kann das normaler, eßbarer Spargel sein, kann man so eine alte (mehr als 50 Jahre) Pflanze teilen, macht das Sinn? Vielleicht auch weiterhin nur als Zierstrauch.....
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