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Eure Rosengerüste - laßt mal sehen (Gelesen 87968 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Loli

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Loli » Antwort #45 am:

@DetlevBetreffs der Streckmetallgerüste nun die (mäßigen) Fotoergebnisse.Zunächst eine Gesamtansicht. Der Bogen ist nicht "ordentlich" gesteckt, weil das vormalige Gerüst zusammengebrochen war und ich den Torstahl quasi um die Rose herumgebaut habe, um möglichst viel zu retten. Da die Konstruktion sich immer wieder verändern lässt (einzelne Stangen rausziehen), ist das nicht tragisch und wird mit der Zeit begradigt.
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Loli

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Loli » Antwort #46 am:

Es folgend zwei Teilansichten:1. Bewachsener Bogen "obere" Rundung
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Loli

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Loli » Antwort #47 am:

und 2. Teileinsicht eines neueren Bogen, der in diesem Bereich noch nicht bewachsen ist. Man kann übrigens Querteile durch starken Draht einfügen. Ich verzichte aus Faulheit darauf. Die Konstruktion ist so stabil genug (hält sogar armdicke Äste aus, die beim Sturm draufgestürzt sind).
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Loli

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Loli » Antwort #48 am:

Jetzt noch die "Steckstellen", soweit man auf meinen "Kunstwerken" :-[ überhaupt was erkennen kann.
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Detlev
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Detlev » Antwort #49 am:

Hi Loli,tausend Dank für die Bilder. So ungefähr hatte ich mir die Konstruktion auch vorgestellt, war mir nur nicht ganz sicher, wie es wohl aussieht. Gut sieht's aus :D Sehr filigran, aber offensichtlich doch stabil genug. Nimmst Du tatsächlich nur 6 mm Moniereisen, oder doch stärkere? Und 7 m lang oder kürzer? Ich dachte mir, bei gut 2 m Höhe und gut 1 m Breite müsste 7 m eigentlich langen. Als Tiefe der Bögen dachte ich so an 80 - 100 cm und die Bögen dann verbunden mit Querdrähten, um die Triebe besser fixieren zu können. Aber die Lösung ist schon klasse und vor allem um Längen günstiger als die ganzen verschnörkelten, gekauften Bögen. Und finde mal einen Bogen, der wirklich die passenden Maße hat...Ich werd' dann wohl Freitag mal zum benachbarten Baustoffhandel gehen und mich mit Eisenstangen eindecken :DTausend Dank :DViele GrüßeDetlevAch ja, biegt sich die Kontruktion bei Sturm eigentlich (stark) durch oder ist sie zu stabil dafür?
freundderrosen
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

freundderrosen » Antwort #50 am:

Viel zu schwach. Solch eine Konstruktion hält nach meiner Meinung von 12 bis Mittag.10 mm Durchmesser sollte es sein, besser 12. Dazu mehrere Querverstrebungen, sonst dreht sich der Bogen sehr schnell raus.Und was für eine Rose darf es sein. Jede "normale" Kletterrose, auch fast jeder Rambler hat bei einigermassen gutem Boden kein Problem, die Konstruktion binnen weniger Jahre hilflos zusammenbrechen zu lassen.Ich glaube zu wissen, wovon ich schreibe - ist mir auch so ähnlich passiert. :(
viele Grüsse aus SH
freundderrosen
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Detlev
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Detlev » Antwort #51 am:

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das wohl wirklich alles zusammenbricht. So Moniereisen ist zwar in dünneren Stärken recht flexibel, aber brechen eh nicht und wirklich dauerhaft verbiegen glaube ich eigentich auch nicht. Und 12mm dürfte von Hand gebogen schon ziemlich schwer werden, es sei denn man heisst Arnold und ist Gouvernator, befürchte ich zumindest :-X Rambler sollen da ja gar nicht dran, so verrückt bin ich ja auch wieder nicht. Das meiste sind kräftigere Strauchrosen wie Mme. Plantier, als echte Kletterrosen eigentlich nur Zepherin Drouhin, Empress of China und Constance Spry.Loli, wie lange hast Du denn die Bögen schon und was steht denn bei Dir so dran?CiaoDetlev
Raphaela

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Raphaela » Antwort #52 am:

Meine Moniereisenkonstruktionen halten schon einige Jahre und haben schwere Stürme gut überstanden. Rambler würd ich auch keine ransetzen aber kletternde Strauchrosen und kleinere Kletterrosen sind kein Problem.
freundderrosen
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

freundderrosen » Antwort #53 am:

Genauund Bodendecker und Buschrosen. ;D
viele Grüsse aus SH
freundderrosen
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Detlev
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Detlev » Antwort #54 am:

Nun ja, so'n Rambling Rector und PHM haben ja vielleicht an einem Bogen eh nichts verloren ;)Mit gefällt halt dabei die Einfachheit der Kunstruktion und das das Ganze auch noch einen echten Bogencharakter erhält. Und sollte es wieder Erwarten doch nicht funktionieren, müsste ich mich halt nach anderen Lösungen umsehen. Der (finanzielle) Verlust hielt sich aber stark in Grenzen und die Moniereisenstangen könnte man anderweitig weiterverwenden.
Loli

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Loli » Antwort #55 am:

Bei Sturm biegt sie sich nicht. Aber sie wiegt sich mit dem Wind. Hat den Rosen bisher nichts ausgemacht 8). Brechen tut da überhaupt nichts und nieder"prasselnde" dicke Äste (auch Eschenholz, das sehr schwer ist und wie gesagt armdick war - wie beim letzten Orkan erlebt) wird zuverlässig abgefedert. Habe meinen "Bauführer" nochmal gefragt und kann mitteilen, dass 8mm-Torstahl verwendet wurde. Weiter lässt der studierte und praxiserprobte Architekt mitteilen, dass diese filigran wirkende Konstruktion locker 40 Jahre durchhält - und wahrscheinlich länger ;D. Ich habe hier 6m und 8m lange Eisen verwendet und diese 30cm tief in die Erde eingelassen. Die lichte Weite habe ich dabei je nach örtlicher Gegebenheit gewählt.LG Loli
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Detlev
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

Detlev » Antwort #56 am:

Inzwischen sind die meisten der Bögen auch fertig. Das Biegen der Moniereisenstangen ging deutlich einfacher, als ich dachte und man kann auch durchaus kräftigere Stangen verwenden. Ich habe letztlich 12mm Stangen verwendet, es wäre aber wohl auch mehr drin gewesen. Das Biegen funktioniert dabei eigentlich ähnlich wie beim Stabhochsprung. Nachdem die Löcher, in die die Eisen gesteckt werden sollen, vorbereitet sind, nimmt sich einer eine der Eisenstangen und hält sie passend über das Loch. Der/die Zweite nimmt das andere Ende der Eisenstange und geht damit einfach auf den anderen zu. Die Eisenstange biegt sich dadurch automatisch durch und man braucht sie nur noch in das Loch zu stecken 8) Die Biegerei hatte ich mir deutlich schlimmer vorgestellt, es geht fast völlig ohne Kraftaufwand. Wobei das mit dem Kraftaufwand nur für das "Einlochen" gilt, nicht aber für das Vorbereiten der Löcher ::) Ich habe die Löcher gut einen Meter tief in den Boden getrieben, was sehr schön war, wenn man die Moniereisenstange zum Löcherschlagen wieder aus dem Boden holen musste und sie sich nur noch mit einer Rohrzange bewegen ließ. Zwei Bögen muss ich noch, mich graut es schon vor den Löchern :oAber preislich ist diese Lösung nicht zu schlagen, mich haben die insgesamt 6 Bögen nur rund 100 Euro gekostet...
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hanz
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

hanz » Antwort #57 am:

Aus meiner Sicht sind das Optimum die verzinkten Drahtgitter-Kabelkanäle, wie sie Elektriker im öffentlichen Anlagenbereich benutzen. Habe nur noch keine Bezugsquelle gefunden. So ähnliche Teile gibt es auch zur Herstellung von Zäunen als GitterFlächen oder Gitterpfosten in Grün (auch da habe ich noch keine Bezugsquelle gefunden).Selbst habe ich bisher nichts, was ich empfehlen könnte:als erstes habe ich weiße PVC-beschichtete Stahlgitter aus dem Baumarkt verwendet (so ca. 1,5mx70 mit je 4 Plastikklemmen, die an die Wand gedübelt werden), die sind inzwischen alle kaputt (nach so 10 Jahren Plastik-Wandbefestigungsteile gebrochen und PVC-Beschichtung total abgeblättert - sah schlimm aus, also entfernt).als zweites habe ich Schnüre gespannt vom Boden (QuerLeiste an 2 eingetriebenen Pflöcken befestigt) zu einer an die Dachsparren des Hauses geschraubten Querleiste. Wegen der Wärme- und Feuchtigkeitsdehnung ist da aber ein Federelement zum Spannen nötig, dafür habe ich Gummi-Fahrradgepäckspanner genommen, die aber nach ca. 3 Jahren im Freien zerfallen. Sonst war das mit den Schnüren schon ganz praktisch.Am besten ist wohl schon die "alte englische" Lösung mit dem Lattengitter auf der Wand, bloß muß man da halt so viele Löcher bohrenFalls ihr Stahl nehmt, nehmt auf alle Fälle verzinkten - lackiert allein hält nicht lange.Gruß
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hanz
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Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

hanz » Antwort #58 am:

so, jetzt habe ich die gesuchten verzinkten Drahtzäune gefunden:bei Bauhaus - die Elemente sind 2,5m lang und zwischen 1- 1,60m breit, können also hervorragend "hochkant" an Wänden angebracht werden.Gibt's in verzinkt oder in grün lackiert.Vorteil: stabil und wetterbeständig durch 6 bzw. 8mm verzinkten StahldrahtNachteil: schon ziemlich schwer (1,6 breit über 30 kg) und die Wandbefestigung muß improvisiert werden (das ist aber absolut kein Problem..), nicht gerade billig (das 1,6x2,5m Element über 60€)Gruß
ALFREDT

Re:Eure Rosengerüste - laßt mal sehen

ALFREDT » Antwort #59 am:

Rosarium Sangerhausen:SangerhauserRosenwand__.jpg In Sangerhausen fand ich die so genannte Rosenwand genial und vorigen Jahr habe ich unter 25 € das Material besorgt. 3 Ghislaine de Feligonde im Abstand von unter 0,50m hatte ich ein Jahr zuvor gepflanzt und nun können die 3 Rosen problemlos nach oben klettern.
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