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l´âge bleu Rosenpark (Wildrosen....) (Gelesen 204268 mal)
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Also mir gefällt Rosarium Labenz am besten. Einen Namen in englischer Sprache würde ich nicht nehmen.
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Die Wildrosen kommen außen rum (im Herbst die beiden nächsten Außenreihen) in die Mitte kommen dann Kultursorten.Na ja, "Rosarium" muß es ja erstmal (irgendwann
) werden, solch würdevollen Namen hat unser provisorisches (im Herbst müssen nochmal viele Rosen umziehen weil dann hoffentlich ihr endgültiges Domizil fertig ist und/oder ihre wahre Identität feststeht) Projektnoch laaange nicht verdient
Aber wir arbeiten dran! :)Irgendwie hab ich wohl einen Hang zu Alliterationen (hieß das so?) denn mir gefällt von allen tollen Vorschlägen bis jetzt "Rosen Refugium" am allerbesten :)Die nächste Vorstandssitzung ist noch laaaange hin, darum müssen die Damen einfach bald mal hier reinschauen. Werd sie schon irgendwie verlocken ;)Heute ist die erste "Forumsrose" eingetroffen und schon gepflanzt! :DEin dickes Dankeschön für das hübsche vermutliche Bibernellkind an Sabine G!
Sie hat sie aus einer französischen Hagebutte gezogen und nun aus Bayern nach Schleswig-Holstein geschickt :)Alleine die Geschichte dazu ist schon klasse und auf dem Foto sieht sie auch besonders hübsch aus :DHeute war außer den Kühen noch weiterer Besuch da und hat sich mit Ausschneiden trockener Triebe und Picknick für die gärtnerische Hilfskraft nützlich gemacht 8)Morgen wollen wir versuchen auch ohne starken (dafür mit halbstarkem
Mann den ersten Wildzaun zu ziehen. Das Problem wird wohl weniger im Durchfädeln der Moniereisen durch den Wildzaun ( revolutionäre und bisher unerprobte Technik
) oder im Einschlagen der Eisen bestehen (da kann besagter Halbstarker sich mal richtig austoben
) sondern in der Handhabung der sch...weineschweren 50m Drahtrollen
Aber wie sagt der Sssleswig-Holsssteiner immer? - Watt mutt datt mutt! 









Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Ob die Pappe-Rindenmulch-Wildkrautunterdrückung funktioniert wird hier im Dorf übrigens heiß diskutiert: Die einen meinen "das klappt niiiiemals.Vor einigen Jahren wollte ich unbedingt einen Gemüsegarten anlegen, ohne wieder Wiese abstechen zu müssen. Habe dann auf die Fläche Rindermist in einer dicken Schicht im Herbst aufgebracht und hatte im Frühjahr einen wunderbaren,pflanzfertigen Boden. Übrig geblieben ist lediglich der Hahnenfuß,den ich dann manuell entfernt habe. Vielleicht möchtest Du das auch mal testen bei den Flächen, die noch nicht sofort bepflanzt werden. Auf dem Land besteht sicherlich eher die Möglichkeit, an Mist
zu kommen. l.G. JuttchenP.S. Weiß ja nicht, ob da auch Löwenzahn vertreten ist, wenn ja, wird die Pappe evtl. nicht viel nützen. Der hat sich bei mir glatt durch Teichfolie gebohrt.

Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)




- Landpomeranze †
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Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Ihr solltet regelmäßig überprüfen, ob der Draht auch noch unter Strom steht - sonst geht's euch wie mir ::)http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... start=0Ich könnte noch Ausläufer einer unbekannten duftenden pinken 1,80m hohen Rugosa beisteuern, wenn zu willst :)lg, PatriciaUnd es gibt jetzt nette Gesellschaft: Die Kühe sind da und gucken interessiert bei allem zuZum Glück haben sie genug Respekt vor dem Stromdraht um den Rosen nicht zu nahe zu kommen
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)





Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Hey Landpomeranze,habe eben voller Staunen den ganzen alten Thread gelesen, kannte ich noch nicht. Aber das Ende von der Geschichte fehlt! Hat denn da letztlich eine Versicherung etwas gezahlt? Oder hast Du sonstwie eine Wiedergutmachung erfahren?Ihr solltet regelmäßig überprüfen, ob der Draht auch noch unter Strom steht - sonst geht's euch wie mir ::)http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... 21;start=0
- Landpomeranze †
- Beiträge: 1679
- Registriert: 13. Apr 2005, 21:18
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Bis zum Herbst hat die Rugosa wahrscheinlich noch 5 zusätzliche Ausläufer gebildet :DDer Garten hat sich ziemlich erholt, nur am Hang sind die Trittspuren (=Löcher) noch vorhanden.
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Uff!
Das Wichtigste ist ja daß die Pflanzen alle überlebt haben! 


- Landpomeranze †
- Beiträge: 1679
- Registriert: 13. Apr 2005, 21:18
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Da der Bauer mit seiner Versicherung eh schon genug Schwierigkeiten hatte (Sein neuer Stall ist im Winter unter dem Schnee zusammengebrochen, 5 Kühe wurden erschlagen und einige verletzt, die Versicherung wollte dann nur einen Bruchteil des neuen Stalls zahlen) habe ich ihm vorgeschlagen, dass er den Zaun repariert, was er im Herbst auch gemacht hat. Dazu kam seine Frau mit einer Monatsration Käse für uns und Rindfleisch für die Katzen. :)Morgen bringt er die Kühe wieder auf die Weide, mal schauen, ob der Zaun jetzt hält...Die damals neugepflanzten Rosen, die in 30 cm tiefe Löcher gestampft wurden, haben übrigens bis auf eine überlebt, die Stauden leider nicht.Aber das Ende von der Geschichte fehlt!
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Rapha hat recht, Rosen sind zäh, aber so zäh, hätt ich nicht gedacht. Und die leckeren Stauden wurden vielleicht auch gleich in der Zeit des Schadens von den Kühen gefuttert.?
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Hab das alles jetzt nur überflogen und bin auf jeden Fall immer dafür Leute in Richtung Rosen zu drängeln. ;DAußen beginnt die Bepflanzung mit den Wilden und endet laut Plan im Inneren mit verschiedenen Rosenklassen. Gibt es schon Überlegungen, welche Rosen die einzelnen Klassen vertreten sollen und woher können, sollen, dürfen sie kommen? 

Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Auf in den Klassenkampf!Gibt es schon Überlegungen, welche Rosen die einzelnen Klassen vertreten sollen und woher können, sollen, dürfen sie kommen?

Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Und:Ich weiß, das gute Stück ist nicht winterhart und braucht dann ein Glashaus, aber ich finde, diese Art gehört auch dazu:Rosa banksiae, in gelb und weiß.
Re:"Rosenpark" in/bei Labenz (Wildrosen....)
Na ja, mit den Banksiaes u.a. müssen wir wohl noch warten bis wir einen Sponsoren für ein seeeehr großes Glashaus und eine Genehmigung zur Errichtung eines solchen (natürlich zu ausschließlich landwirtschaftlichen Zwecken
) bekommen haben
;)Tilia, wir nehmen (später, noch fehlen ja die entsprechenden Beete) sehr gerne bewurzelte Stecklinge, Ausläufer und/oder gespendete veredelte Pflanzen aller Sorten die selten (also weltweit bei weniger als 3 Rosenschulen im Handel und auch nur in geringen Stückzahlen) sind.Auf den provisorischen (und später hoffentlich den richtigen) Schildern wird dann vermerkt wer der Spender ist.Übrigens hat ein Mitglied unseres Forums das auch in US-Foren aktiv ist eine geniale Zielvorgabe für die Rettung und Verbreitung seltener Sorten gegeben
Sie lautet 3:3:30 und bedeutet: Erst wenn eine Sorte (oder auch Wildrosenart natürlich) in mindestens 3 Rosarien steht, in mindestens 3 Rosenschulen weltweit vermehrt und in 30 auf der Welt verteilten Privatgärten vorhanden ist kann man davon ausgehen daß sie nicht mehr in Gefahr ist auszusterben.Ich hoffe ich hab den Verfasser dieser griffigen und einleuchtenden Theorie richtig zitiert und denke, er wird sich in irgendeinem Zusammenhang hier auch noch mal selbst zu diesem Thema zu Wort melden! :)Alles was noch nicht (oder nicht mehr) dem 3:3:30 Schema entspricht ist also wirklich selten.Bei den Wildrosen müssen es allerdings nicht nur seltene Arten und Varietäten sein da die Sammlung möglichst umfassend sein soll.Und besonders wichtige Eltern- oder botanische Beispiel- und Verbindungspflanzen dürfen auch relativ verbreitet sein. ie Zahl dieser Sorten soll aber nicht zu groß werden denn der größte Teil des Platzes soll für solche vorbehalten bleiben die das 3:3:30 Kriterium noch nicht erfüllen.Nun zum "Tagesbericht"
Überraschenderweise gab es Hilfe von einem anderen starken Mann und der hat dann die Eisenstäbe vom Traktor aus eingeschlagen. Mein Konzept mit dem Durchfädeln des jeweils nächsten Eisenstabs durch den jeweils nächsten Abschnitt des Schafdrahts mit anschließender manueller Spannung des Drahtes und folgendem Einschlagen des Stabes hat er aber rundweg abgelehnt weil er meinte daß die Gesamtdrahtspannung dann nicht ausreichend sei.Wir haben also die beiden Drahtrollen nach dem Einschlagen der Stäbe komplett ausgerollt und miteinander verknüpft. Am letzten Stab den Draht dann schon mal unten am Stab befestigt und er hat den Draht dann mithilfe des Traktors gespannt.So weit so gut aber mein ursprüngliches Konzept sah keine Notwendigkeit für Einkauf und Bereitstellung von Draht zur Befestigung des Schafdrahts an den Stangen vor (wär beim Durchfädeln ja auch nicht nötig gewesen).Die Schatzmeisterin ist in Urlaub, ich bin pleite, die Läden sind eh geschlossen und keiner hatte noch Gartendraht zuhause. Was also nun?Der findige Traktorbesitzer schnitt einfach einen Meter (noch) nicht benötigten Schafdrahts per Kneifzange in kleine Stücke. Leider ist dieser Schafdraht dicker und spröder als Gartendraht und läßt sich nur mithilfe einer Zange biegen und verknoten, was ziemlich lange dauert ::)Der Traktorbesitzer bog und knotete also mit der Zange kleine Schafdrahtstücke in Position während wir beiden anderen den jeweils bearbeiteten Schafdrahtabschnitt links und rechts hochdrückten und zu den Seiten zogen um ihn gespannt zu halten.Nachdem wir (von der Mitte beginnend) etwas mehr als die Hälfte des Schafdrahts aufgerichtet und an den Stangen befestigt hatten mußten wir für heute Feierabend machen denn wir waren alle ziemlich erledigt ::)Morgen früh wollen die fleißige Mithelferin und ich versuchen den Rest des Drahts zu spannen und zwar möglichst mithilfe von Drahtresten die per Hand verknotet werden können (falls ich noch welche finde...). Mit einer Zange können wir nämlich beide nicht so geschickt umgehen wie unser heutiger Helfer und wenn das nötige Feingefühl für die zum Verbinden genutzten Schafdrahtstückchen fehlt brechen sie gerne ab ::)Eigentlich hatte ich die Hoffnung, morgen mal einen Tag für den eigenen, wühlmausunterhöhlten, vertrockneten, in Löwenzahn und Scharbockskraut versinkenden Garten verwenden zu können, aber daraus wird wohl leider wieder nix: Die Rosen auf dem Acker brauchen dringend Wasser und sie zu gießen dauert ewig weil die 35 aneinandergeschraubten maroden Schläuche vom Bauernhof aus bergauf führen und das Wasser deshalb nur rauströpfelt
Der Schlauch reicht auch nur bis etwa zur Hälfte der Rosen in der hinteren Reihe, alle anderen müssen dann per Gießkanne gegossen werden.Und der Zaun muß auch bis mittags stehen weil ich danach erstmal wieder alleine bin und ihn nicht gleichzeitig spannen und festknoten kann. Aber alles wird gut (OOoooommmmmm) und wenn´s nicht bald endlich heftig regnet greif ich zum alleräußersten Mittel: Fensterputzen 





