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mich hat der garten geduld gelehrt und dazu die angewohnheit, mit wenig geräten auszukommen.mein liebstes gartenstück, meine "plantage", sind 12 beetreihen terrassenförmig in den recht steilen hang hineingegraben. noch vor wenigen jahren konnte ich mich so richtig ärgern, wenn ich ganz oben auf der letzten terrasse war und feststellte, dass ich genau jenes werkzeug nicht dabei habe, das ich bräuchte. heute habe ich eine grabegabel dabei, ein kleines schäufelchen und eine gartenschere - damit lässt sich fast alles erledigen. was damit nicht geht, muss einfach auf den nächsten gartenrundgang oder einen spezialeinsatz warten.
Liebe Grüße, Angela
Ich träumte, das Leben sei ein Paradies.
Ich erwachte und siehe, das Leben war Arbeit.
Ich tat diese Arbeit und siehe, das Leben war ein Paradies. (Seneca)
Ich verstehe die Problematik immer noch nicht. Abgesehen von Wolfgangs Topografie, die tatsächlich eine sehr mühsame Form des Gärtnerns bedingt. Lilo müsste ähnliche Probleme haben.Ich habe einen Garten der langen Wege. Längste Strecke über 100 m mit so starkem Gefälle, dass jedes vergessene Werkzeug eine Stöhnen, wenn nicht sogar einen Fluch auslöst.Die schweren Werkzeuge benötige ich jedoch allenfalls zweimal im Jahr, wenn größere Gewächse gesetzt oder entfernt werden müssen: Frühjahr und Herbst. Dafür könnte ich die Gartenschubkarre benützen. Tue ich aber nicht, da der Transport über die Schulter einfacher ist. Ansonsten wird nur kleines Gerät benötigt, das sich in einem Kunststoffeimer, einem Tragekorb oder einer Taschen-reichen Gärtnerhose (recht praktisches Kleidungsstück!) transportieren lässt. Unkraut gejätet wird immer nur ohne Eimer. Wir legen am Beetrand (Unkrautweitwurf) kleine Häufchen an, die ich nacher mit dem Eimer einsammle. Geht schneller und man muss bei dichtem Staudenbewuchs nicht immer sorgsam darauf achten, wo man den Eimer abstellen kann.Was wir immer zu wenig haben sind Unkrauteimer. Stets sind sie belegt mit irgendwelchen Erdmischungen, mit zu wässernden Pflanzen, mit Unkraut oder sie stehen einfach am anderen Ende des Gartens. Ich glaube, wir haben inzwischen 7 Eimer. Wenn ich aus dem Fenster gucke, kann ich aber nur 2 erkennen. Wo sind die anderen?
Wenn Lilo ein Pflanzloch graben will, dann hängt die Schere am Gürtel. Grabgabel, Spaten und Rechen, werden gebündelt unter den rechten Arm geklemmt, die linke Hand hält einen Unkrautkorb darin liegt im gelöcherten Eimer für Steine, das geliebte Handhäckchen eine Kunststoffplane für den Aushub und die kleine Astsäge.Aber jeder so wie er es gerne hat. Ihm Supermarkt nehme ich auch nie einen Wagen, lieber jongliere ich zwei Packungen Milch, ein Joghurt, drei Packungen Käse, Reiscracker, Chicoree und eine Packung Kaffee auf den Armen, sammle dabei noch eine Flasche Wein ein. Bei längerer Wartezeit an der Kasse komme ich dann manchmal fast an die Grenzen meiner Ausdauer, hat aber auch Trainingseffekt.LG Lilo
Im Prinzip habt ihr völlig recht.Ich habe jetzt einige Neupflanzungen vorgenommen, auch Umpflanzungen, und da ist mir aufgefallen, das ich lange Wege habe durch Vergessen von diversen Werkzeugen oder durch die Schwere der Pflanzen, Graswasen etc. Und so hätte ich mir halt vorgestellt, das es schön wäre, ein Wägelchen o.ä. zu haben, wo alle diese Dinge Platz finden. Hinzu kommt das ich auch noch ein Zeitproblem habe, ich bin nebenbei noch 8 Stunden täglich berufstätig. Aber nicht mehr lange, genau genommen noch 15 Arbeitstage, und dann habe ich Zeit ohne Ende, hoffentlich.Gruß Karin
Aber es ist alles hängig. Da täte es höchstens eine Bucklkrax, wie die Ö-Personen sagen, und die schweren und langstieligen Werkzeuge gehen nur auf der Schulter.
Bergbauern hattens seit je schwer . Kriegen in Helvetien deshalb auch extra eine Gebirgszulage. Dafür leben sie länger, weil Auf- und Abstieg ihr Herz fordert.