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Ob einheimische Gewächse (wäre auch noch zu klären, was dazu zählt) oder Kulturpflanzen bleibt sich gartentechnisch gleich.
Ganz gleich nicht. Frag mal einen Wildstaudengärtner. Wildstauden zu kultivieren stellt an Boden und Pflege doch etwas andere Ansprüche als einfach das 07-Modezuchtsortiment in Torf zu versenken.
Stimmt, Gart Die Fehlversuche sind hier stets nachzulesen. Ich korrigiere folglich meinen obigen Satz: "oder anspruchsvollere Kulturpflanzen..."
Dann könnte man vielleicht doch sagen, dass wir wenigstens das "Stück Naturgarten" rehabilitiert haben, in dem Sinn, dass es sich für den einen oder die andere eben doch lohnen könnte, in einer Ecke sowas zu versuchen. Gut gut, ich seh schon, der Appell findet am falschen Ort statt, denn das habt ihr alle schon hinter euch.
ich habe Häuser gesehen, wo dieses "die Natur einfach wachsen lassen" praktiziert wurde: die stehen mittlerweile mitten im "Wald", und es dringt kaum noch ein Sonnenstahl durch die Fenster, so eng stehen die Bäume, und von Artenvielfalt auch keine Spur, da sich einige wenige Baumsorten durchgesetzt haben, da mir Luft und Licht lieber sind, wäre ich eher für eine große Waldlichtung zu haben, aber das heißt dann natürlich, ständig eingreifen und Baumsämlinge konsequent herausreißen, für mich bedeutet naturnah gärtnern, den Garten so zu gestalten, dass möglichst viele Tiere dort Nahrung und Unterschlupf finden - und das mit einer Mischung aus einheimischen, zugewanderten und fremdländischen Pflanzen
ich habe Häuser gesehen, wo dieses "die Natur einfach wachsen lassen" praktiziert wurde: die stehen mittlerweile mitten im "Wald", und es dringt kaum noch ein Sonnenstahl durch die Fenster, so eng stehen die Bäume, und von Artenvielfalt auch keine Spur, da sich einige wenige Baumsorten durchgesetzt haben,
Hallo,da ist ein eklatanter Fehler gemacht worden. Ein artenreicher Naturwald braucht einfach seine 300 Jahre. Nur Geduld. Ich habe auf dem Grundstück einen vielleicht 2000 m² großen „Busch“. Dort hat mein Großvater vor 40 Jahren aufgehört zu wirtschaften. Mittlerweile steht dort ein Wald, in dem sich Stück für Stück die Eichen gegen schnell wachsende Erlen und Ahorn durchsetzen. Alles, was um uns herum wächst, ist Menschenwerk. Ohne dieses gäbe es keine Störche, keine Heide und keinen Magerrasen. Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
hallo Peter,ich nehme mal an, Euer "Busch" steht nicht direkt am Haus, 2000 qm sind ja schon beeindruckend! es kommt sicherlich immer auch auf die Größe eines solchen Projektes an, und auf die Platzwahl / -möglichkeiten, wenn man nicht aufpasst, wohnt man schnell im Wald, und das ist dann doch nicht jedermanns Sache - oder man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht
hallo Peter,ich nehme mal an, Euer "Busch" steht nicht direkt am Haus, 2000 qm sind ja schon beeindruckend! es kommt sicherlich immer auch auf die Größe eines solchen Projektes an, und auf die Platzwahl / -möglichkeiten, wenn man nicht aufpasst, wohnt man schnell im Wald, und das ist dann doch nicht jedermanns Sache - oder man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht
Hallo,genau das meine ich auch. Wenn ich gar nichts mehr tue und denke, damit der Naturschützer schlechthin zu sein, bin ich auch auf dem Holzweg. Es spricht absolut nichts gegen Säge und Sense, wenn beide mit etwas Naturverständnis eingesetzt werden. Ein Naturgarten darf ruhig einen Magerrasen rund um´s Haus einbeziehen. Ansonsten verschwinden Eidechsen und Frösche und Holunder und Ahorn machen sich breit.Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck