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Kartoffelerkrankungen in MeckPom (Gelesen 976 mal)

Gartenreisen, Ausstellungen, Veranstaltungen, TV-Termine
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pocoloco
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Kartoffelerkrankungen in MeckPom

pocoloco »

............ und am Dienstag und Donnerstag veranstaltet die Landesforschungsanstalt in MeckPom die Selektionstage, an denen es theoretisch und praktisch um Kartoffelerkrankungen geht. Guckst Du hier:http://www.lms-beratung.de/index.phtml? ... cialTop=34
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pocoloco
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Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

pocoloco » Antwort #1 am:

Eigentlich beantworte ich mich ungerne und was ich jetzt absondere, tue ich auch eher widerwillig. Und Theresia,nimms mir nicht krumm, aber das ein privater Gartentermin:
Am 24.Juni habe ich meinen Garten geöffnet!
.... , einen größeren Nachhall findet, als ein öffentliches Seminar, für das man anderenorts ein Heidengeld bezahlen müßte, zugegebermaßen über eine Nutzpflanze, aber baut hier keiner Kartoffeln nach? ...immerhin hat ein Bayer begriffen, was er in MeckPom geboten bekommt, nungut. Versteh mich nicht falsch, ich wünsche Dir hunderte Besucher. Aber irgendwatt versteh ich nicht.Aber zum Glück hat sich das Thema ausgestanden, die Person, die dieses veranstaltet, geht im nächsten Jahr in den Ruhestand, zumindest in dieser Funktion, und dann schaut mal, wo ihr praktisch auf dem Feld gezeigt bekommt, wie Kartoffelvirosen aussehen. ;D ;D ;DAber was schwätze ich eigentlich, ich habe meinen Teil gelernt, und das reicht mir, gründlich genug war die Lektion.Will sagen, schweinegeil. ;D ;D ;DOder andersherum, wenn´s richtig an´s Eingemachte geht, scheint die Luft recht dünn zu sein.
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Eva

Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

Eva » Antwort #2 am:

Hm? ich hab nicht mitgekriegt, warum du dich ärgerst, poccolo. Aber manchmal glaube ich, bei den Gartenwegen lesen mehr Ziergärtner als Nutzgärtner - vielleicht nächstes Mal zusätzlich beim Gemüse einen Hinweis geben?
max.
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Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

max. » Antwort #3 am:

ja, das wäre gut, vor allem für gemüseinteressierte, die im großraum meckpom leben.ob "die luft dünn ist, wenn es an`s eingemachte geht", weiß ich nicht.für mich wären es deutlich mehr als 1000km hin und zurück ...
pocoloco
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Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

pocoloco » Antwort #4 am:

....für mich wären es deutlich mehr als 1000km hin und zurück ...
mir ist das schon klar max, daß es nicht für jeden gleich kompfortabel ist und insbesondere, da es auch noch wochentags stattfindet. Aber als Zielgruppe sind natürlich primär Profis angesprochen, die zu diesem Zweck von Ihren Arbeitgebern freigestellt werden. Aber genau das macht die Qualität dieser anscheinend in Deutschland ziemlich einzigartigen Veranstaltung aus. Aber max, zu den Saatgutseminaren sind es für uns auch gute 800 km und zur IPK waren es auch um die 750km. Aber die Straßen in Ost-Deutschland sind ziemlich gut ;D. Und obwohl ich so etwas nicht zum ersten Male mache, ist mir klar geworden, daß eine Selektion ohne daß man ein klares Sortenbild hat unmöglich ist. Es gibt Sorten, die haben von Natur aus marmorierte Blätter oder Blätter, die eindeutig nach "Wipfelrollen" aussehen, stärker ausgeprägt, als echte Symptome an anderen Sorten. Daher war es durchaus auch interessant, alle 311 derzeit zugelassenen Sorten im Vergleichsanbau zu sehen. Aus noch so guten Büchern jedenfalls kann man sich diese Fähigkeit zur Selektion nicht erwerben, das ist mir klar geworden. Und Virosen gehen mit Ertragseinbußen von bis zu 90 % einher. Und max, immerhin weise ich auf ein solches Angebot hin, auch wenn ich mir dann hinundwieder das Recht herausnehme, mich zu wundern, daß es kein Echo findet, nicht einmal ein verbales. Ich würde mich freuen, wenn ich mehr Hinweise auf solche Veranstaltungen hier lesen könnte. :-\
Eva hat geschrieben:...warum du dich ärgerst, poccolo.
Ärgern nicht, nur wundern, eva, aber danke für den Hinweis. Virosen an Kartoffeln zu erkennen ist ein so schwieriges Thema (anscheinend haben Hostagärtner aber auch gut an diesem Thema :-\), daß ich froh bin, jemanden gefunden zu haben, der es mir von professioneller Warte aus zeigt. Was will man mehr und das auch noch für lau, bzw. ein Dankeschön. Und in Zeiten zunehmend knapperer Mittel werden solche Veranstaltungen sicherlich nicht mehr. Du hast natürlich recht, das ist nur für durchgeknallte Nutzgärtner ;D interessant, die Kartoffeln nachbauen, aber für die eigentlich eher unerläßlich. Und sich auf gekauftes Pflanzgut zu verlassen, ist auch eine trügerische Sicherheit. In 2006 waren an mehreren Stellen in Deutschland krankes Z-Pflanzgut der Siglinde unterwegs. :'(
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dreichl
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Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

dreichl » Antwort #5 am:

Und sagen wir mal so: dein Betreff hat die Leute sicher auch nicht in Scharen angelockt es zu öffnen. Wenn dort "Tag der offenen Gartentür" steht, weiß ich was mich erwartet, wenn auch noch nicht wo. "Kartoffel-Selektionstage bei Landesforschungsanstalt ..." hätte zumindest die Intention des Threads klar gemacht. Auch wenn ich bezweifle, dass dies großes zusätzliches Interesse geweckt hätte. Wie schon Eva und Max sagten, es fühlen sich hier eher die "Blumengärtner" zu offenen Gärten und derartigen Veranstaltungen hingezogen.
Gruß,
Dieter
pocoloco
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Re:Kartoffelerkrankungen in MeckPom

pocoloco » Antwort #6 am:

naaaaaa gut, und ich dachte es nur gut, aber ihr habt schon Recht, ich schaue auch nicht so regelmäßig hier rein, sodaß mir bei kurzer Vorwarnzeit auch das eine oder andere verlorenginge. Aber ist ja gut, daß ich das für die Zukunft weiß, ich schaue vielleicht auch zu wenig auf die Interessen derer, die hier posten und schiebe die unterrepräsentierten Nutzgartentermine eher darauf, das es sowenig gibt. ;D
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