

Moderator: Nina
Bei Läufigkeit? Etwa 3 Wochen, manchmal länger.Das "so tun als ob" kann auch ein markieren sein, was Hündinnen während der Läufigkeit gern tun. Man kann sie daran hindern - es ist nicht schön, wenn es zur Gewohnheit wird. Ich würde aber dennoch eine Blasenentzündung per TA auschließen.@Leanida: TÄe sind immer "besorgt", wenn es um Scheinträchtigkeit geht - manchmal aber auch besorgt um ihren Geldbeutel.... also Ratschläge mit Vorsicht behandeln. Eigentlich ist Scheinträchtigkeit etwas ganz normales bei Hündinnen. Je nach dem schwächer oder stärker ausgeprägt. Sie hat ihre Begründung darin, daß im "Hunderudel" gelegentlich eine Amme benötigt wird und die scheinträchtige Hündin diese Ammenfunktion übernimmt/übernehmen kann - dient also letztlich dem Fortbestand des Lebens und ist keine Krankheit.Da unsere Hunde aber nicht im Hunderudel leben, wo ihre Ammentätigkeit einen Sinn erfüllen würde, sollte man die Scheinträchtigkeit eindämmen durch genannte Möglichkeiten.Chemie und Kastration erst, wenn GAR NICHTS anderes hilft.Zur Sorge ist geraten, wenn es im Gesäuge zu Knoten kommt - trotz Kühlung.Hallo Toto,wie lange dauert nach Deiner Erfahrung die Anschwellung der Vulva ?Ist es normal, daß sie pinkeln möchte und es kommt nichts?Für mich sieht es nach Blasenentzündung aus, aber in Österreich wollte ich nicht zum Ta gehen
Der Beweis ist noch offen. Früher wurde diesbezüglich schnell in Richtung OP entschieden. Heute ist man da etwas vorsichtiger, weil auch Kastration nicht gegen Gesäugekrebs schützt sowie auch ausgelebte Trächtigkeiten nicht vor Krebs schützen. Gerade in letzter Zeit auf dem neuesten Stand wird das komplett bezweifelt von einschlägigen TÄen.Ich hatte bisher 4 eigene Hündinnen, die alle stets scheinträchtig waren - eine mehr, andere weniger - zusätzlich in der Kinderzeit noch viele Hündinnen mehr ( mindestens 8 ) miterlebt. Bei keiner hätte ich mich jemals für Kastration entschieden. Bei einer gab es einen Gesäugetumor, der entfernt wurde. Sie hatte über viele darauf folgende Jahre noch ein sehr gutes Leben und zwar unkastriert mit Läufigkeiten und Scheinträchtigkeiten.Natürlich muß das jeder für sich selbst entscheiden.Es ist tatsächlich so, daß das "nur" meine Meinung ist. Was anderes habe ich auch nicht gesagt. Und es ist auch meine Meinung, daß oft zu schnell aus Bequemlichkeit kastriert wird, weil Läufigkeit und dazugehörige Scheinträchtigkeit ja ein "Umstand" sind... ... und noch dazu: Scheinträchtigkeiten sind selbstverständlich und gehören zum normalen hormonellen Ablauf bei einer Hündin, teils sehr ausgeprägt, teils kaum wahrnehmbar - dennoch NORMAL. Nach jeder Läufigkeit... und die Tiere "leiden" nicht - für sie gehört auch das dazu.Natürlich - nach Kastration "ist Ruhe". Hätten wir doch nur alle Teddybären aus Stoff zum Knuddeln... dann wäre es einfacher....( Sorry.... aber Kastration ist für mich wirklich das Letzte...)Nicht umsonst sind Gesäugetumore im Alter bei unkastrierten Hündinnen um ein Vielfaches höher als bei kastrierten.
Ich habe weder Teddybären, noch mache ich es mir einfach.Wieso kannst du behaupten, die Tiere leiden nicht unter Scheinschwangerschaft? Weil du es schon so oft erlebt hast mit deinen Hunden und es dir zur Gewohnheit geworden ist?Ich als Frau weiß aus eigener Erfahrung, das man unter Hormon-Störungen, -schwankungen, -Veränderungen sehr leiden kann. Ich finde es nicht selbstverständlich, das meine Hündin Nester baut für nichts und wieder nichts, das die Brüste schwellen, obwohl sie nicht trächtig ist, das sie zu nichts Lust hat und zickig ist. Ab er wie gesagt, jeder hat eine andere Meinung.Gruß KarinHätten wir doch nur alle Teddybären aus Stoff zum Knuddeln... dann wäre es einfacher....( Sorry.... aber Kastration ist für mich wirklich das Letzte...)
NICHTS, aber auch GAR NICHTS!!! ist in meinem Leben Gewohnheit, und schon ganz besonders gar nichts, was mit Tieren zu tun hat.NUR: Hunde sind keine ... Frauen... zum Glück... , sondern leben/erleben ALS TIER ihre Biologie als etwas natürliches... was wir Menschen ja gelegentlich nicht gerade von uns behaupten können ;)Zur Erklärung: sie empfinden den Nestbau nicht "als umsonst" - das sehen nur wir Menschen so. Sie folgen während ihrer Scheinträchtigkeit ihrem naturgegebenen Trieb oder auch Instinkt. Wenn die Hormone wieder normal funktionieren ( und das tritt gewöhnlich von ganz alleine ein ), lassen sie das auch mit dem Nestbau. Ansonsten würden sie ja "verlorenen Welpen, die gar nicht vorhanden waren, auch noch zusätzlich nachtrauern"... ???Daher sollte/kann man den Hund ganz normal ABLENKEN, in dem man ihn auslastet - mit Spaziergängen ect., alles schon erwähnt.... Alle menschlichen Vergleiche an dieser Stelle hinken absolut.... daher auch meine Abneigung betr. K.....und es dir zur Gewohnheit geworden ist?Hätten wir doch nur alle Teddybären aus Stoff zum Knuddeln... dann wäre es einfacher....( Sorry.... aber Kastration ist für mich wirklich das Letzte...)
Es gibt da ein Buch " Handbuch der Hundezucht" von Inge Hansen mit "großem homöopathischen Ratgeber", aus dem ich auch das Mittel habe, was die Wehentätigkeit sofort ( kaum eine Minute nach Eingabe!!!) auslöste und verstärkte ( der siebte Welpe, der mit Verzögerungen auf die Welt kam, heute aber nicht mehr zu unterscheiden ist - zum Glück!!! ) - obgleich ich viel weniger gab als angegeben aus Sorge und Unsicherheit. Und hätte ich es nicht selbst miterlebt, würde ich es bis heute nicht glauben. Die Mittel nach Angabe hatte ich mir vorsorglich in der Apotheke besorgt ( auf Bestellung 2 Tage!!!). Es hat dem Welpen das Leben gerettet und meiner Hündin die Tierklinik erspart.UND: ich hatte keine Ahnung von Homöopathie. In dem Buch steht wie folgt bei Scheinträchtigkeit:Pulsatilla D 30 bei Milchfluss / 3x täglich eine Dosis / 7 Tage langIgnatia D 30 bei Wesensveränderung / 1x täglich 1 Dosis / 2-3 Wochen langAsa foetida D 6 bei Unruhe / 3x täglich 1 Dosis / 2 Wochen langDie Dosis erfährt man beim Apotheker bzw. auf der Packungsbeilage. Desweiteren ist dort zu lesen - Zitat: "Die Scheinträchtigkeit einer Hündin ist ein natürlicher Zustand im hormonellen Geschehen, der keine Krankheit im eigentlichen Sinne darstellt."Ein Fläschchen dieser Substanzen kostete etwa 8€, nicht gerade günstig, wenn man bedenkt, daß es tropfenweise - manchmal eben nur einmal -gegeben werden muß. Dennoch allemal besser als ein so tiefer und oft unnötiger Eingriff einer Kastration.Leanida, ich hätte Dir auch zur Homöopathie geratenHier findest Du eine informative Seite mit Therapeuten-Liste, vielleichts gibts bei Dir in der Nähe ja jemanden!