Ich such mir die Finger wund, ich habe eines, da ich ja eine Abrißgenehmigung und dafür Fotos brauchte. Ich finds bloß nicht, muß es nochmal machen.Der Schuppen ist aber nix besonderes (und noch dazu nicht baugenehmigt, nebenbei, muß mir da was überlegen, oder wieder mit tiefem Ausschnitt zum Bürgermeister pilgern!), weiß verputzt, und zwar sehr unfachmännisch, teilweise ist der Putz abgefallen. Also genau das, was mir gefällt, wenn ich nicht drin wohnen muß....dann stell doch mal ein Bild herein...
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orientalischer Garten in Theorie und Praxis (Gelesen 17311 mal)
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
- Landpomeranze †
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Blazek hat seinen Betrieb ein paar Meter weiter übersiedelt - ich fahre wahrscheinlich in den nächsten Tagen dort vorbei und könnte mal einen Blick aufs Gelände werfen...Seine Website unter www.blazek-garten.at ist gerade nicht online.lg, PatriciaIch sah einmal einen vor etwa 5 Jahren, bei meinem Kollegen Blazek, Gartengestalter in 2563 Pottenstein an der Triesting, aber ob der Garten bzw. der kleine Gartenteil noch immer dort steht weiß ich nicht...(ruf dort an: 02672 83979 )
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Toll, Patricia - erzählst Du uns dann davon?
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Okay, diese drei Bücher wurden soeben geliefert und bereits nach einem ersten Blick kann ich sagen, daß alle drei für dieses Thema unzählige Anregungen beinhalten: Mosaik im Garten von Clare Matthews Kieselstein-Mosaik von Maggy Howarth Mosaik von Joaquim Chavarria (das schon von Gizi erwähnte Buch)*träum* *schwelg*Ich habe den Amazon-Partnerlink ergänzt. Kostet euch nicht mehr, aber hilft das Forum zu finanzieren. Liebe Grüße Nina
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Hallo Gizi!Die Idee mit der Veranda und der Treppe gefällt mir ungemein. In dem Buch „Persische Gärten“ von Penelope Hobhouse ist ein Foto der britischen Botschaft in Teheran. An das –zugegebenermaßen feudalere- Haus schließt sich eine von Steinsäulen getragene Veranda an, die von Glyzinien umrankt wird. Von der Veranda führt eine breite Treppe in den Garten, wo sich der Achse der Treppe ein rechteckiges Wasserbecken anschließt. Das ist zwar sicher nichts, was wir so ruck-zuck im nächsten Jahr hinstellen können, aber langfristig eine Perspektive. Vielen Dank!SonjaDu könntest die Ansicht mildern, indem Du bei den Kellerfenstern Schächte anbringst und eine Terrassen-Plattform schaffst, die Du wiederum mit einer Steinsäulen-Pergola räumlich umfasst. Vielleicht machst Du eine Terrassentür durch die Wand? ... Von der Terrasse führt eine ausladende von Rosen flankierte Treppe zu Deinem Traumgarten....Am besten ist natürlich die Gliederung der Fläche durch ein horizontales Element (Pergola) mit vorgestzten Pflanzen, die die Fassade verschwinden lassen. Und auf die Fassade im Obergeschoß Rankgitter, auf die Wein (=schlecht zu ernten) oder Wilder Wein klettern darf.
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Blazek hat seinen Betrieb ein paar Meter weiter übersiedelt - ich fahre wahrscheinlich in den nächsten Tagen dort vorbei und könnte mal einen Blick aufs Gelände werfen...
Würde mich auch brennend interessieren, ob sich ein Besuch dort lohnt.Danke Sonja
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
So, gemeinsam mit LG gestern die Bücher durchgeblättert. Mit bösen Folgen, die Mosaikprojekte, die ich für den neuen Garten vorhabe, werden immer größer! Träumen kann man ja ...Sonja, in den Büchern sind auch gute Anregungen insgesamt für orientalische Gärten dabei, selbst wenn Du es nicht so mit Mosaiken hast. Ich wollt es nur gesagt haben
. Was ich gut finde ist, daß die Autoren sehr detailliert drauf eingehen, wie die Arbeitsweise ist, das hilft.Froh bin ich auch, daß ich hier im Haus fast alle Fliesen selbst verlegt habe, und in der Küche ein Fertigmosaik, damals. So habe ich schon viel Erfahrung im Umgang mit dem Material. Wo meine 4-m-Latte geblieben ist, ist mir allerdings rätselhaft. Nochmal eine kaufen, erzeugt erneute Peinlichkeiten, denn, ich fragte den Verkäufer äußerst blauäugig und bloß aufs Material konzentriert folgendermaßen:"Wie lang ist Ihre längste Latte?!" Er:







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- Höhe über NHN: 182
- Bodenart: schwarzerde, basisch, feucht
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windig. sehr windig.
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
OT das ist aber eindeutig sein problem wenn er es eindeutig versteht
das sind dann die monomannen.

will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Ja - ich fand eben die längeren Dinger nicht, und mit einer 1-m-Latte fang ich in einem großen Raum beim Fliesen gar nicht an. Da es mein erster Lattenkauf war (Alulatte, wenn schon), wußte ich eben nicht, wie die gängigen Maße waren.Naja, ich wurde dann äußerst zuvorkommend bedientOT das ist aber eindeutig sein problem wenn er es eindeutig verstehtdas sind dann die monomannen.

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Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
So, allmählich fügen sich meine Gedanken ein bißchen zusammen.Ein Stilelement werden Obstbäume sein, in Formschnitt - waagrechte Palmette vermutlich, in memoriam Urgroßvater. Äpfel und Birnen.Weiters werden Mosaike zu finden sein, wie groß, steht in den Sternen. Kübelpflanzen, klar, wurden schon erwähnt.Ein Pfirsichbäumchen (super, damit hab ich nun wirklich die elende Giftspritzerei gepachtet, gemeinsam mit Apfel und Birne!) wird es auch geben, vermutlich ein Weingartenpfirsich, wenn ich denn den finde.Ein neues Buch kam auch mittags: Gärten Marokkos , wie empfohlen, dort findet man tatsächlich ein Bild von Taglilien, was ich fast nicht zu hoffen wagte.Das Schwimmbiotop wird nach den Wünschen meines LGs auch einen "Strand" haben, mit (meine Idee) wenigen Findlingen, die mosaikverziert aus dem Sand ragen. (Idee aus einem der Mosaik-Bücher).Ein schmiedeeisernes Tor mit Verzierungen und vielen Lücken hat LG aus dem Sperrmüll gerettet, dessen Goldlack jetzt schon länger abwittert - das wird ebenfalls integriert.Eine Sitzbank, die marmorverziert ist. (Was als Basis? Ytong?) Mäuerchen, klar, Steinwege mit Ammonitenverzierung und selbst gebastelten Steinen mit Farn"intarsien" - auch in einem der Bücher zu finden.Glyzinien, aber nur in weiß ... eventuell Pergolen drunter, mal sehen.Ein bißchen Gaudí ist in meinen Überlegungen mit drin, seit neuestem. Leider werde ich in die wirkliche Planung erst dann einsteigen können, wenn ich da wohne, da ich ein Mensch bin, der erst aufgrund der Gegebenheiten die Orte findet. Einiges vom Aushub vom Haus oder vom Teich wird ins Gelände integriert, da die Hanglage nur sanft ist und terrassiert werden soll. Damit ich Stiegen kriege. So. Sonja, Du bist weiter, aber Du lebst ja täglich in dem Garten ... ich muß jedesmal den Hund 500 Meter weit schleppen, damit ich ihn sehe ...Amazon-Link ergänzt. LG Nina
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
*grummel*Mosaik im Garten von Clare Matthews Kieselstein-Mosaik von Maggy Howarth [...]*träum* *schwelg*



Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Hallo!Habe die letzten Tage mit meinem Mann Dachboden ausgeräumt (inkl. 60m2 30 Jahre alter, zerfaserter TEL-Wolle- pfui Teufel!), deswegen habe ich mich die letzten Tage nicht gemeldet.In Sachen Garten habe ich es nur geschafft, gestern abends Gizis Idee mit der Veranda einmal aufzuzeichnen, aber es passt von den Proportionen einfach nicht so recht. Bei so einem Konzept sieht das von mir geplante, eher kleine (Durchmesser ca. 2m) Wasserbecken komisch aus, das verlangt m. M. nach einem großen rechteckigen Becken in der Größe eines Swimmingpools (geht vielleicht eher in Richtung Deines Schwimmbiotops) und da bleibt vom Garten zu wenig übrig. Schade, hätte mir sehr gut gefallen.Dafür kann man vielleicht das Wasserbecken doch schon etwas früher anlegen und es vorerst mit Sand füllen.Die Obstbaumspaliere werde ich auch mal im Hinterkopf behalten, das ist als Begrenzung zu den Nachbarn vielleicht netter als hohe, dichte Koniferenhecken und im Frühjahr blühen sie wunderschön.Danke für den Hinweis auf die Mosaikbücher, ich habe schon eines zu Hause, deswegen bin ich zuerst nicht darauf angesprungen, aber da sind eher Beispiele für kleinere Objekte drinnen, nicht so sehr für den Garten. Wenn ich das so lese, Mosaik, Farnintarsien, Ammonitenverzierungen, Du hast da ja ein richtiges Händchen dafür. Ich gehöre leider eher zu den Leuten, die auf so was nie von selber draufkommen, erst wenn ich es dann woanders sehe stehe ich mit offenem Mund dafür und denke „Ja natürlich, genau so!“Ich hänge nach wie vor an der Frage nach dem Baum im Zentrum. Grundsätzlich müsste es -denke ich- gehen, aber ich „greife“ immer zu den Großbäumen, allen voran die schon öfters erwähnte Platane und die bisher gefundenen Alternativen sind nicht wirklich kleiner (z. B. Eiche oder Trauerweide). Angenommen ich stelle die Frage ins Arboretum, kann man die dann irgendwie mit dem Thread hier verknüpfen?Liebe Grüße Sonja
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Alternativen:QuittenbaumRobiniaGleditsiaSilber-ZierbirneEv. Albizia (Winterhärte?)eine zum Baum erzogene Glyzinie mit "Dach" und vorerst einem Stützpfahl.Ich hänge nach wie vor an der Frage nach dem Baum im Zentrum. Grundsätzlich müsste es -denke ich- gehen, aber ich „greife“ immer zu den Großbäumen, allen voran die schon öfters erwähnte Platane und die bisher gefundenen Alternativen sind nicht wirklich kleiner (z. B. Eiche oder Trauerweide).
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Unbedingt Quarzsand nehmen, ist schöner als der "normale" Sand !Das Schwimmbiotop wird nach den Wünschen meines LGs auch einen "Strand" haben, mit (meine Idee) wenigen Findlingen, die mosaikverziert aus dem Sand ragen. (Idee aus einem der Mosaik-Bücher).
Re:orientalischer Garten in Theorie und Praxis
Ytong ist, sofern er naß wird, nicht winterfest. Niederösterr. Sandstein aus Weitra oder Granit !Ammonitenverzierung wie bei Prinz Charles in Highgrove ?Eine Sitzbank, die marmorverziert ist. (Was als Basis? Ytong?) Mäuerchen, klar, Steinwege mit Ammonitenverzierung
