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eigene Rose - und nun? (Gelesen 4107 mal)
eigene Rose - und nun?
Hallo liebe Rosisten,als der Lange Lulatsch in seine Erdwiege plumpste, war das ja ein Projekt just for fun. Er wuchs mir im Laufe der Jahre deutlich ueber den Zaun- Kopf und wurde deswegen stets heftigst geschnitten. Dieses Jahr sollte das Original seinen Standort wechseln - doch ich verpasst den optimalen Zeitpunkt. In diesem ungeschnittenen Zustand blüht er nun nach. Ob er das immer tun wird - oder das eine abnorme Erscheinung eines abnormen Wetterjahrs sein wird - kann ich noch nicht beurteilen.Ich frage mich aber mittlerweile ernsthaft, ob der Lange Lulatsch nicht einen gewissen Markt finden könnte. Ich weiss sehr wohl, dass es scheinbar ein Makel in D ist, Geld verdienen zu wollen. Andererseits kann ich wegen meiner letztes Jahr schwer erkrankten Tochter nicht mehr so viel arbeiten wie zuvor - und die Rechnungen werden nicht weniger.Auf meinen ersten Anlauf an eine Rosenschule bekam ich zwar ein positive Rueckmeldung - aber es kam keiner wie vereinbart vorbei, um den LL zu inspizieren.Ich weiss nicht recht, wie ich es angehen soll. :-\Viele GrüßeSabine
Re:eigene Rose - und nun?
Hallo!rein so aus Gaudi habe ich auch schon mal an sowas gedacht, denn bei mir sind es ja noch ungelegte Eier, denn ich habe erst eine Hagebutte
.Aber mal im Ernst, habe mal bei Planten gelesen, daß man als Rosen-Hobbyzüchter nicht reich werden kann, da hat es wohl erst einer geschafft mal ein Rose an eine namhafte Rosenschule zu verkaufen, der Preis ist unbekannt. Aber vielleicht schaffst Du es ja mit deiner Züchtererfahrung eine wirklich blaue Rose (kornblumenblau oder vielleicht marineblau
) zu züchten, ich denke, nach der wird man sich die Finger schlecken und Schlange bei Dir stehen... Die Agenten der Rosenhändler werden sich die deine Türklinke gegenseitig in die Hand geben...



Re:eigene Rose - und nun?



Re:eigene Rose - und nun?
Also ich meine gelesen zu haben, daß sich jemand wunderte, daß sogar dieser Herr Wänniger, dessen Powerpoint-Präsentation zur Hobbyrosenzucht schon gepostet wurde, seine wohl recht schönen und zahlreichen Züchtungen noch nicht im großen Stil verkauft hat, es bleibt wohl eine nicht lukrative Liebhaberei... Mal kucken, ob ich die Stelle wieder finde, stelle sie Dir dann als Link hier rein.Übrigens, hat Dein langer Lutatsch denn etwas tolles, was andere Rosen nicht haben? Dann könntest Du's ja mal in USA oder Frankreich oder England probieren, Du weißt ja, der Prophet gilt oft nicht viel im eigenen Land... Und es kostet Dich nur eine paar Mails...
Re:eigene Rose - und nun?
Hallo Sabine,diese Scheinheiligkeit finde ich auch einfach nur fürchterlich. Jeder sieht für sich persönlich zu, wie der sein Schäfchen ins Trockene bringt und platzt beinahe vor Neid und Missgunst, wenn ein anderer tüchtig war oder einfach nur Glück hatte.Zur Rose. Ich glaube nicht, dass sich damit Geld verdienen lässt. Trotzdem: zuerst einmal müsstest Du die Rose schützen lassen, kostet Geld: www.bundessortenamt.de Als nächstes müsstest Du forcieren, dass die Rose jemand haben will, also etwas Rummel veranstalten - Namenstaufe, Zeitung, Fernsehen etc. Dann brauchst Du jemanden, der das Ganze produziert und vermarktet. Die großen Rosenzüchter haben abertausende Sämlinge da. Die werden Dich also eher als Konkurrenz betrachten und falls Deine Rose Anklang in den Medien findet, etwas ähnliches auf den Markt werfen. Also käme nur eine bessere Rosenbaumschule in Frage, die auch eine gewisse Marktmacht hat. Was vielleicht noch ginge, wären die bunten Kataloge und jede Menge nasser Taschentücher: Mutter mit kranker Tocher, ihre Gartenliebe, der Lange Lulatsch. Würdest Du das wollen?Jedes Jahr kommen zig Rosensorten auf den Markt - und nur ganz wenige setzen sich durch. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Deine wird ist minimal. Tut mir leid.Viele GrüßePeterIch weiss sehr wohl, dass es scheinbar ein Makel in D ist, Geld verdienen zu wollen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:eigene Rose - und nun?
:Pweder habe ich Geld fuer den Sortenschutz noch will ich die Traenendruese.Dann bleibt als der einzige Weg - ebay.Wie gesagt... GROSSES Geld erwarte und brauche ich nicht. Ich brauche den Zuverdienst... ;)Viele GruesseSabine
Re:eigene Rose - und nun?
Ebay finde ich eine gute Idee
. Da werden auch neuerdings unbewurzelte Steckis verkauft. Also warum nicht? 


Re:eigene Rose - und nun?
Hallo Staudenmanig, wäre es nicht denkbar, daß sich die Rosenschule um den Sortenschutz kümmert, wenn sie Interesse an einer Rose hat? Schließlich hat sie ja Profis da sitzten und macht das öfters...Also dafür können sie sie ja dann ruhig auch als ihre Züchtung vermarkten, man könnte ja für ein Sümmchen vertraglich alle Rechte abtreten......zuerst einmal müsstest Du die Rose schützen lassen, kostet Geld: www.bundessortenamt.de...Ich weiss sehr wohl, dass es scheinbar ein Makel in D ist, Geld verdienen zu wollen.
Re:eigene Rose - und nun?
;Dallerweil sind MEINE Stecklinge bewurzelt und haben bereits durchgetrieben.
Re:eigene Rose - und nun?
Ja, es wäre möglich, aber es ist äußerst unwahrscheinlich. Über Ebay kannst Du Deine eigenen Pflanzen verkaufen. Wieviel wirst Du absetzen? 5 Stück, 50 Stück oder gar noch mehr? Ich bin einfach nur skeptisch. Beweist Du mir, dass ich ein Miesepeter bin und alles viel zu schwarz sehe? Ich würde mich freuen.Peterwäre es nicht denkbar, daß sich die Rosenschule um den Sortenschutz kümmert, wenn sie Interesse an einer Rose hat? Schließlich hat sie ja Profis da sitzten und macht das öfters...Also dafür können sie sie ja dann ruhig auch als ihre Züchtung vermarkten, man könnte ja für ein Sümmchen vertraglich alle Rechte abtreten...
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:eigene Rose - und nun?
Leider bist Du kein Miesepeter, jemand hat seine überzähligen Sämlinge bei EBAY eingestellt, wohl aus Platz- oder Zeitmangel und wirklich kein Vermögen dafür erzielt und trotzdem hielten das manche hier für üble Geschäftemacherei. Das fand ich nicht so gut, schließlich haben sie nix falsches untergejubelt sondern ehrlich und transparent beschrieben, was sie genau verkaufen und wenn das jemanden interessiert, ist es doch schön.Ja, es wäre möglich, aber es ist äußerst unwahrscheinlich. Über Ebay kannst Du Deine eigenen Pflanzen verkaufen. Wieviel wirst Du absetzen? 5 Stück, 50 Stück oder gar noch mehr? Ich bin einfach nur skeptisch. Beweist Du mir, dass ich ein Miesepeter bin und alles viel zu schwarz sehe? Ich würde mich freuen.Peterwäre es nicht denkbar, daß sich die Rosenschule um den Sortenschutz kümmert, wenn sie Interesse an einer Rose hat? Schließlich hat sie ja Profis da sitzten und macht das öfters...Also dafür können sie sie ja dann ruhig auch als ihre Züchtung vermarkten, man könnte ja für ein Sümmchen vertraglich alle Rechte abtreten...
Re:eigene Rose - und nun?


Re:eigene Rose - und nun?
ja, aber nur bei einer größeren Anzahl an Kleinvieh 

Re:eigene Rose - und nun?
Hallo,an alle Rosenfreunde!!! Ich habe gelesen, es gibt eine neue Sorte „Langer Lulatsch“. Die muss man einfach im Garten haben. Die Bezugsquelle findet ihr bei garten-pur. Und die Moderatoren bitte ich ausnahmsweise mal das Schleichwerbungsauge zu schließen.Peter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:eigene Rose - und nun?
Staudenmanig, Du bist mir sympathisch!Hallo,an alle Rosenfreunde!!! Ich habe gelesen, es gibt eine neue Sorte „Langer Lulatsch“. Die muss man einfach im Garten haben. Die Bezugsquelle findet ihr bei garten-pur. Und die Moderatoren bitte ich ausnahmsweise mal das Schleichwerbungsauge zu schließen.Peter