
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Acer ginnala - erfahrungsberichte (Gelesen 7259 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Meiner steht halbschattig - Morgen und Abendsonne, Mittags im Schatten anderer Bäume. Ich bin mal gespannt, ob das für eine ordentliche Färbung ausreicht. ::)Meine erste Begegnung mit diesem Ahorn fand einst an einem Autobahnparkplatz statt. Die feuerwehrautoroten Blätter zogen mich magisch an und ich konnte kaum glauben, dass so ein extremer Herbstfärber tatsächlich an einem solch ordinären Ort gepflanzt worden war (Ich wusste damals nicht, um was es sich handelte
, aber hielt es für etwas sehr Besonderes! Doch auch wenn ich heute weiß, dass Feuerahrone entlang von Autobahnen nicht ungewöhnlich sind - der Anblick im Herbst ist immernoch etwas Besonderes).

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Das Autobahnbegleitgrün ist durchaus gartenwürdig!
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Das ist jetzt zwar OT, aber ja, da hast Du Recht. Das ungewöhnlichste waren mal 3 Metasequoia glyptostroboides an einem Autobahnklohhäuschen.Da hat sich eine Strassenbaumeisterei mal richtig ausgetobt 

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Die wollen es doch gerne feucht

Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Es waren Neupflanzungen - ob sie noch leben, weiß ich nicht ...
(schätze mal nicht - sie standen auf einer leichten Anhügelung)

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
- Cryptomeria
- Beiträge: 6713
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Wenn sie richtig angewurzelt sind, halten sie es auch trockener aus.Vielleicht haben sie mittlerweile Kontakt zu Grundwasser. Das könnte für das Überleben in dem Bereich entscheidend sein.Viele GrüßeWolfgang
- Landpomeranze †
- Beiträge: 1679
- Registriert: 13. Apr 2005, 21:18
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Danke für die Tipps, ich werde den Ahorn zurückschneiden, sobald er die Blätter abgeworfen hat. lg, Patricia
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
also meine geschichte in sachen a. tataricum var. ginnala ist vor allem eine, geprägt von hoffnung und kampf für eine atemberaubende herbstfärbung ..... die dieses gehölz scheinbar überall - ausgenommen schatten - hervorzaubert.ich habe mittlerweile drei exemplare verschiedener herkunft und verschiedenen alters. alle proben in sachen herbstfarbe die rebellion. ich hatte noch nie (und das in den letzten 6, 7 jahren) eine für diesen ahorn adäquate herbstfärbung. meist gelb, mit einem hauch rosa .... und in jahren mit schlechten ausgangsbedingungen für herbstfarbe (nasser spätsommer) habe ich überhaupt nur braune blätter. sie stehen alle so, dass sie zumindest den halben tag von einer seite volle sonne kriegen ..... ich vermute fast, es sagt ihnen mein boden nicht so zu. komisch allerdings, dass alle (!!) - und ich habe einige
- meine anderen ahorne keine solch kapriziösen verhaltensweisen an den tag, oder besser "an den herbst" legen.die metasequoia glyp. steht bei mir übrigens in hanglage, sandiger untergrund im traufbereich einer 40-jährigen birke, oder eigentlich besser zweier birken, einer buche, einer linde ..... fast wald halt ..... einmal angewurzelt, verträgt sie auch trockenheit. und sie sieht recht gesund aus.

Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard
- Cryptomeria
- Beiträge: 6713
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte
Hallo Bernhard,ich beobachte seit Jahren, dass die Herbstfärbung sehr stark vom Boden abhängt. Bei uns hier im Mittelhessen auf Schiefer mit geringer Humusdecke, also trockener Hanglage, haben wir immer feurige Herbstfarben von sehr vielen Bäumen. In Angeln, wo ich seit fast 20 Jahren auch alle Jahreszeiten mitverfolge so gut wie keine Herbstfärbung auf feuchtem Sand/Moor/Lehmboden. Bei gleichen Baumarten.Die allermeisten Blätter bleiben lange grün und fallen plötzlich ( auch durch Wind) braun ab. Ausgenommen z.B. Wilder Wein färbt mehr tiefviolett, bei uns hier auch knallrot.Viele GrüßeWolfgang